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Ausgejagt Nix geht mehr auf den Pokémon-Go-Servern

Monsterjagd abgeblasen: Wegen massiver Ausfälle der Pokémon-Go-Server müssen Millionen Spieler europaweit spazierengehen ohne Beute zu machen. Angeblich soll ein Hackerangriff den Ausfall verursacht haben.

Monsterjäger müssen gerade sehr stark sein. Seit dem frühen Samstagnachmittag sind die Pokémon-Go-Server nicht mehr zu erreichen; unzählige Spieler weltweit gehen nun spazieren, ohne auch nur ein einziges Monster erwischt zu haben. Entweder funktioniert schon die Anmeldungen nicht, oder Pokestops oder Arenen werden nicht angezeigt.

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Woher die massiven Störungen kommen, ist noch unklar. Nicht auszuschließen ist, dass der Ausfall mit der Veröffentlichung des Spiels in ganz Europa am Samstagmorgen zusammenhängt und die Server schlicht überlastet sind. Die britische Zeitung "Independent" berichtet, dass die Hackergruppe "PoodleCorp" hinter dem Ausfall steckt. Laut eines Tweets habe sie mit Hilfe eines Angriffs die Server lahmgelegt.

Pokémon Go hat nicht zum ersten Mal Probleme

Die Rechner, auf den die Apps zugreifen sind angesichts des Ansturms immer wieder offline, meist aber nur kurz. Zum Start von Pokémon Go in Deutschland vor einigen Tagen waren massive GPS-Probleme aufgetaucht. Wann die Monsterfans wieder auf die Jagd gehen können ist unklar, von Seiten des Herstellers Niantic gibt es bislang keine weiteren Informationen. 

nik

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