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Geschenke-Tipps: Digitalkameras Kleine Geräte, große Fotos

Was hilft gegen verwackelte Fotos? Wie viel Megapixel sind nötig? Was kostet eine gute Anfängerkamera? stern.de stellt Digitalkameras vor - für Einsteiger und ambitionierte Hobbyknipser.
Von Christoph Fröhlich

Kleiner, schneller, schärfer, besser: Trotz der Flut an Handykameras liegen auch dieses Jahr Millionen Digicams unter den Weihnachtsbäumen. Denn die Kompaktgeräte liegen nicht nur in punkto Bildqualität weit vorne, sondern überzeugen auch mit geringem Gewicht und guten Preisen. Ob Fotoanfänger, Adrenalinjunkie oder Hobbyknipser – da draußen gibt es die passende Kamera für jeden. Wir stellen einige Geräte vor.

Canon Ixus 115 HS - Fotografieren für Einsteiger

Günstig gute Fotos schießen? Mit der Ixus 115 HS von Canon ist das kein Problem. Das Einsteigermodell kostet um die 150 Euro und wird in den Farben blau, grau, pink und silber angeboten. Das Leichtgewicht (140 Gramm) bietet einen Sensor mit 12 Megapixeln, das reicht für hochauflösende Fotos. Der eingebaute Bildstabilisator sorgt für scharfe Fotos. Auch bei schwachem Licht macht die Kamera für den kleinen Geldbeutel eine gute Figur – beim nächsten Discobesuch kann auf die klobige Spiegelreflexkamera bedenkenlos verzichtet werden.

Casio Exilim EX-ZR100 – für schnelle Hobbyknipser

Diese Kamera ist schnell. Sehr schnell. Bei 30 Bildern pro Sekunde wird garantiert der richtige Moment festgehalten, egal wie schnell sich das Motiv bewegt hat. Mit 12,1 Megapixeln bietet das Kompaktgerät hochauflösende Fotos, der 12,5-fache optische Zoom ermöglicht Aufnahmen in weiter Ferne. Die Kamera ist aufgrund der schnellen Bildverarbeitung vor allem für Tier- oder Sportfotografen geeignet. Und das Beste kommt zum Schluss: Mit weniger als 250 Euro ist die EX-ZR100 auch äußerst erschwinglich.

Nikon D7000 - für Künstler und solche, die es werden wollen

Wer mit einer Kamera nicht nur die Geburtstagsfeier von Opa Willi festhalten will, sondern auch künstlerisch aktiv werden möchte, sollte einen Blick auf die D7000 von Nikon werfen. Das Gerät des japanischen Unternehmens gewann zahlreiche Tests und beeindruckte mit gestochen scharfen Bildern in 16,2 Megapixeln – genug, um das Bild auf einem Poster auszudrucken. Doch die Kamera ermöglicht nicht nur fabelhafte Bilder, sondern auch Filmaufnahmen in Full-HD. Dank einer integrierten Anschlussbuchse für Stereomikrofone sorgt sie zudem für höchste Klangqualität. Allerdings hat die gebotene Qualität auch ihren Preis: Rund 1000 Euro müssen Fotokünstler für die Neuanschaffung einplanen.

Fujifilm Finepix Real 3DW3 – für Anhänger der 3. Dimension

Eine Kamera, zwei Objektive: Mit der 3D-Digicam von Fujifilm gelingt der Sprung in die dritte Dimension mit nur einem Tastendruck. Das Gerät fotografiert mit zwei leicht versetzten Objektiven, das daraus entstehende Bild kann anschließend auf dem passenden Fernseher begutachtet werden. Wer Familienfotos der etwas anderen Art haben möchte, muss nicht einmal tief in die Tasche greifen: Der Apparat kostet weniger als 200 Euro. Ins Fotoalbum sollten die Bilder aber lieber nicht geklebt werden.

GoPro Action Camera Helmet Hero – für Adrenalinjunkies

Ob bei der Skiabfahrt oder beim Fallschirmsprung aus 4000 Meter Höhe: Die Helmkamera von GoPro (rund 250 Euro) ist das ideale Gadget für Adrenalinjunkies. Sie ist klein, wasserdicht und bietet zahlreiche Befestigungsmöglichkeiten. Videos werden in Full-HD aufgenommen, die Tonqualität ist allerdings stark schwankend. Nach einem Sprung aus dem Himmel kann man das aber verzeihen.

Gorillapod – für zittrige Hände

Es gibt nichts Schlimmeres als verwackelte Urlaubsfotos, jedenfalls für den Fotografen. Dabei ist die Zeit von sperrigen Stativen längst vorbei: Mit den flexiblen Gorillapod-Stativen von Joby finden Kameras wirklich überall Platz. Und die hilfreichen Klammeraffen passen in jede Reisetasche und kosten nicht einmal 50 Euro. Beim nächsten Wackler zählen keine Ausreden mehr.

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