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Jump! Fitness-Kick fürs Kinderzimmer? Fünf Hüpfmatratzen im Trend-Check

Hüpfmatratzen für Kinder: Kind steht auf einem Hüpfpolster
Hüpfmatratzen sind eine beliebte Indoor-Alternative für Mini-Trampoline oder auch größere Gartenmodelle. 
© stern
Für Kinder sind Hüpfmatratzen ein Geschenk des Himmels. Und auf den ersten Blick haben die Sprungpolster fürs Kinderzimmer viele Vorzüge. Gibt's einen Haken? Fünf Modelle im Kurz-Check.

Fast schon gebetsmühlenartig erinnere ich meine Jungs schon seit einiger Zeit daran, dass weder das Sofa im Wohnzimmer noch die Betten zum Trampolin zweckentfremdet werden. Klare Ansage: Hüpfen verboten! Ich muss zugeben: Der Erziehungserfolg ist mäßig. Neuerdings stellen die beiden die Flüge der deutschen Olympia-Skispringer nach. Bisher zum Glück verletzungsfrei. Absprung vom Sofa. Kurzer Flug. Landung auf einer knallgrünen Hüpfmatratze. An den Haltungsnoten wird noch gearbeitet. Dafür geht der Spaßfaktor gegen unendlich.

Hüpfmatratzen sollen eine Alternative zu klassischen Trampolinen sein. Denn die haben in Wohnungen aus verschiedenen Gründen nichts zu suchen. Warum das Turnmatten-Upgrade mit Federkern-Füllung nicht nur Spaß macht, sondern auch gesund ist, und welche Modelle es aktuell gibt, erfahren Sie in diesem Artikel.

1. Eduplay Hüpfpolster

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Wie auf Omas Bettmatratze soll es sich für Kinder anfühlen, wenn sie auf Eduplay Hüpfpolster herumtoben. Die mit buntem Möbelstoff bezogenen Matte ist 17 Zentimeter dick. Robuster Turnmattenstoff am Boden soll verhindern, dass die Matratze auf glatten Böden wie Fliesen, Parkett oder Laminat verrutscht. Im Inneren sorgen 90 Federkerne für maximalen Hüpfspaß. Laut Hersteller hält die Matte auch dem wildesten Hüpfspaß stand. Die große Variante des Eduplay-Hüpfpolsters soll bis zu 100 Kilogramm belastbar sein.

Eckdaten

  • Abmessungen: 120x80 cm
  • Dicke: 17 cm
  • Belastbarkeit: max. 100 kg
  • Füllung: 90 Federkerne, Schaumstoff
  • Bezug: Baumwoll-Möbelstoff

2. Traturio Hüpfmatratze

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Genauso dick, dafür in Länge und Breite einige Zentimeter kleiner ist die Hüpfmatratze von Traturio, die ausdrücklich drinnen und draußen besprungen werden darf. Ober- und Unterseite bestehen aus rutschfestem und abwaschbarem Turnmattenstoff. Die im Innern verbauten Stahlfedern halten kleine Springer:innen mit einem Körpergewicht von bis zu 40 Kilogramm aus. Schön: die Traturio Hüpfmatratze gibt es in vielen Farbkombinationen.

Eckdaten

  • Abmessungen: 107x70 cm
  • Dicke: 17 cm
  • Belastbarkeit: max. 40 kg
  • Füllung:  k.A.
  • Bezug: Ökotex 100

3. Flixi Indoor-Trampolin

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Das Flexi-Indoor-Trampolin sticht vor allem wegen der Matratzendicke aus dieser kleinen Übersicht heraus. Die Idee: Kleine Kinder sollen das weiche Polster zunächst als Krabbelfläche nutzen. Sobald sich die Koordination und der nötige Mut entwickeln haben, kann es hoch hinaus gehen. Auch wenn es der Name nicht vermuten lässt: Die FLIXi Hüpfmatratze kann bei trockener Witterung auch auf der Terrasse oder im Garten benutzt werden. Praktisch: Die Überzug ist mit einem Reißverschluss versehen, kann abgezogen und separat gewaschen werden. An den Seiten wurde Kunstleder verarbeitet. 

Eckdaten

  • Abmessungen: 90x60 cm
  • Dicke: 23 cm
  • Belastbarkeit: k.a.
  • Füllung: Stahlfederkern, Schaumstoff
  • Bezug: Kunstleder (Seite), Baumwolle

4. Sport-Thieme Hüpfpolster Mini/Maxi

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Hopper heißen die Hüpfkissen vom Verein- und Schulsport-Ausstatter Sport-Thieme. Standesgemäß. Wie andere Hersteller auch hat Sport-Thieme die Matratzen in zwei Größen im Sortiment. Mini und Maxi unterscheiden sich allein in den Abmessungen. Auch hier sorgt rutschfester Turnmattenstoff dafür, dass die Matte auf glatten Böden wie Laminat oder Parkett sicher liegt. Das Innenleben kennen Fans weicher Bettmatratzen. Denn die spiralförmig verbundenen Bonellfedern werden auch in klassischen Matratzen verarbeitet. Die Mini-Variante der Hopper-Hüpfmatratzen von Sport-Thieme wiegt 8,5 Kilogramm. Der große Bruder kommt auf 15 Kilogramm. Die Seiten der Matratzen sind aus knallig gefärbtem und leicht zu reinigendem Kunstleder gefertigt. Gehüpft wird auf grau meliertem Webstoff.

Eckdaten

  • Abmessungen: 107x70 cm (130x90 cm)
  • Dicke: 17 cm (25 cm)
  • Belastbarkeit: max. 40 kg (70 kg)
  • Füllung: Bonellfederkern
  • Bezug: Kunstleder (Seiten), Webstoff/Polyacryl

5. Traturio Hüpfmatratze

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Für die etwas größeren Hüpfer wurde diese Hüpfmatratze entwickelt. Mit einer Länge von 130 Zentimeter ist sie die größte in diesem kleinen Check. An ein Trampolin kommt diese Matratze zwar bei Weitem nicht heran – dennoch geht es für sprungkräftige Knirpse schon recht hoch hinaus. Im Vergleich zu anderen Hüpfpolstern ist das Maxi-Modell von Traturio fast zehn Zentimeter dicker, der Federweg damit länger. Mit einer Fläche von fast 1,2 m² beansprucht das Sprungkissen allerdings auch recht viel Platz. Auch der dringend empfohlene Platz rund um die Matratze sollte vor allem bei kleineren Kinderzimmern bedacht werden.

Eckdaten

  • Abmessungen: 130x90 cm
  • Dicke: 25 cm
  • Belastbarkeit: 40 kg
  • Füllung: k.A.
  • Bezug: Ökotex 100

Hüpfmatratze vs. Trampolin: Pro und Contra

Pro

Contra

Hüpfmatratze

  • platzsparend zu lagern
  • sicherer Stand
  • große Farbauswahl
  • vielseitig nutzbar (hüpfen, chillen, kuscheln)
  • für drinnen und draußen geeignet
  • kostspielig
  • Federkern nutzt sich ab

Mini-Trampolin

  • verschleißarm
  • größere Sprunghöhe möglich 
  • nur bedingt für Innenbereich geeignet
  • sperrig
  • nichts für ganz kleine Kinder

Hüpfmatratzen: Wie gesund ist der Springspaß für Kinder?

Das Stehen und Hüpfen auf einem Bein ist nur eine von vielen koordinativen Aufgaben, die kleine Kinder bei den sogenannten U-Untersuchungen in den ersten Lebensjahren vorführen dürfen. Eine einfache Übung, mag da manch einer denken. Und doch haben viele Kinder Probleme damit. Unter anderen, weil (auch vor Corona) sie sich viel zu wenig bewegen. Auf dem Sofa, am Smartphone oder vorm Fernseher ist es ja auch viel bequemer. Nun sind Hüpfmatratzen sicher nicht die ultimative Lösung für dieses Problem. Und doch können die weichen Matten mit den Powerfedern etwas beitragen. Das koordinierte Springen auf den Hüpfmatratzen schult insbesondere das Balancegefühl und die Motorik. Ganz nebenbei werden praktisch unbemerkt einige Kalorien (man kann es auch überschüssige Energie nennen) verbrannt.

Fazit: Hüpfmatratzen sind ein nicht ganz preisgünstiges, dafür aber sehr vielseitig einsetzbares, pflegeleichtes und langlebiges Fitness-Tool für Kinder mit Spaßgarantie.

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