Eine vermisste Katze ist als blinder Passagier knapp hundert Kilometer in einem Auto mitgefahren. Mit technischer Hilfe konnte das Tier geortet und mit seiner Besitzerin wieder vereint werden, wie die Polizei mitteilte.
Die 41-jährige Besitzerin aus Nortorf (Landkreis Rendsburg-Eckernförde) rief am Donnerstagnachmittag die Polizei in Travemünde. Sie berichtete, dass sie ihre vermisste Katze dort in einem Auto geortet hätte. Möglich gewesen sei dies durch ein Ortungsgerät am Halsband der Katze.
Die Beamten hätten ein Abschleppunternehmen gerufen, um das Auto zu öffnen und die Katze zu befreien. Dies sei dann jedoch nicht mehr nötig gewesen, da die Autobesitzerin eintraf. Sie sei selbst Polizeibeamtin und hatte nicht gemerkt, dass das Tier in ihr Auto gehüpft sei.
Den knapp 100 Kilometer langen Rückweg von Travemünde nach Nortorf hätten die Katze und ihre Besitzerin dann wieder vereint bestreiten können.