In der Debatte um Antisemitismus-Vorwürfe gegen Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters (79) und Forderungen nach einer Konzertabsage sieht sich die Frankfurter Messe vertraglich gebunden. "Uns ist kein Urteil gegen Herrn Waters oder eine Strafverfolgung bekannt", teilte ein Sprecher der Messe Frankfurt GmbH am Montag auf dpa-Anfrage mit. "Entsprechend verhält sich die Messe Frankfurt rechtskonform als Vertragspartnerin des Veranstalters und als neutrale Anbieterin von Veranstaltungsflächen." Die Veranstaltung zu stornieren, obliege dem Konzertveranstalter, hieß es weiter.