Der SSC Palmberg Schwerin muss den neunten Gewinn des DVV-Pokals vorerst vertagen. Im Halbfinale unterlag der Meister im Topduell beim in dieser Saison noch ungeschlagenen Tabellenführer Allianz MTV Stuttgart überraschend deutlich mit 0:3 (15:25, 16:25, 19:25) und verpasste damit den Einzug ins Endspiel am 28. Februar 2026 in Mannheim.
Beide Teams agierten im ersten Satz bis zum 11:10 für den SSC auf Augenhöhe. Anschließend aber kassierten die Mecklenburgerinnen sechs Gegenpunkte in Folge und erholten sich von diesem Rückschlag nicht mehr.
Der zweite Durchgang schien nach einer 9:4-Führung für Stuttgart dann früh entschieden. Zwar kämpfte sich der SSC anschließend auf 8:9 heran, musste den MTV danach aber wieder ziehen lassen. Auch eine Steigerung im dritten Abschnitt änderte schließlich nichts am Ausscheiden der Mannschaft von Cheftrainer Felix Koslowski. Der MTV verwandelte den zweiten von sechs Matchbällen und besiegelte damit die klare Niederlage für Schwerin.