Freizeit Neue Ausstellung bringt "Alice im Wunderland" zum Leuchten

Tee spielt bei "Alice im Wunderland" immer eine wichtiger Rolle. Foto: Henning Kaiser/dpa
Tee spielt bei "Alice im Wunderland" immer eine wichtiger Rolle. Foto
© Henning Kaiser/dpa
Ein weißes Kaninchen weist den Weg: Familien und Fotofans können in Köln fortan eine leuchtende "Alice im Wunderland"-Welt besuchen. Die Open-Air-Ausstellung öffnet bei Einbruch der Dunkelheit.

Neugierige können in den kommenden Monaten in Köln durch eine der wundersamsten Geschichten der Welt spazieren - erzählt mit Tausenden von Lichtern. Am Freitag eröffnet die Ausstellung "Garden of Lights – Alice im Wunderland", die unter freiem Himmel auf dem Gelände der weitläufigen Galopprennbahn der Stadt aufgebaut wurde. Sie richtet sich unter anderem an Familien mit Kindern - und Menschen, die gerne Fotos vor besonderen Kulissen machen.

Um die Figuren und Szenen aus dem Kinderbuchklassiker "Alice im Wunderland" (1865) des Briten Lewis Carroll zum Leben zu erwecken, arbeitet das Projekt mit zahlreichen Illuminationen, Klängen und auch einigen interaktiven Elementen. Der Rundgang beginnt in einem Tunnel voller Lichter - eine Entsprechung zum Kaninchenbau, durch den Alice im Buch in eine fantastische Welt voller seltsamer Figuren gelangt. Auch in der Ausstellung begegnet man nach und nach den grotesken Charakteren aus der berühmten Vorlage: dem verrückten Hutmacher, der Grinsekatze und der Herzkönigin.

Ein Rundgang dauert etwa eine Stunde. Die Tickets kosten je nach Wochentag und Verkaufsart unterschiedlich viel. Geöffnet ist die Ausstellung von mittwochs bis sonntags nach Einbruch der Dunkelheit. 

Ähnliche "Garden of Lights"-Projekte gibt es bereits in mehreren Städten und Ländern, darunter Polen, Belgien und Tschechien. In Köln soll "Alice im Wunderland" bis zum 15. Februar 2026 zu sehen sein.

dpa