Die meisten Frauen nehmen bei der Heirat den Namen ihres Mannes an. Und müssen sich rechtfertigen. Zu Unrecht. Frauen müssen endlich aufhören, sich gegenseitig zu dissen.
Ich bekenne: Ich habe den Namen meines Mannes angenommen. Für Sabine Rennefanz ist die "Namensänderung nach der Hochzeit" ein "total normales Symbol der Unterordnung", wie sie in der Wochenendausgabe des "Tagesspiegels" schreibt (Bezahlinhalt). Mit ihrer Kritik ist sie nicht allein. Kollegin Mareike Nieberding polterte in der "Zeit": "Ich hasse meine Freundinnen. Ausgerechnet an ihrem Hochzeitstag. Weil sie im Standesamt nicht nur leere Sektflaschen zurücklassen, sondern auch ihre Nachnamen."