Viele Lebensmittel haben in der öffentlichen Meinung einen schlechten Ruf. Was ist dran an den Vorurteilen gegenüber Getreide, Kaffee oder Milch?
Gesunde Ernährung Diese Lebensmittel haben zu Unrecht einen schlechten Ruf

Sehen Sie im Video: Diese Lebensmittel haben zu Unrecht einen schlechten Ruf.
Viele Lebensmittel haben in der öffentlichen Meinung einen schlechten Ruf. Was ist dran an den Vorurteilen gegenüber Getreide, Kaffee und Milch?
Getreide: Im Durchschnitt isst jeder Deutsche vier Scheiben Brot pro Tag. Frauen verzehren im Schnitt knapp eine Scheibe weniger. Doch wie gesund ist der Getreidekonsum? Getreideprodukte liefern Kohlenhydrate und Ballaststoffe – wichtige Stoffe, die den Energiebedarf abdecken. Experten empfehlen bei Brot, Küchlein oder Müsli allerdings grundsätzlich Vollkornprodukte zu wählen. Weizen und Roggen enthalten Gluten, die bei empfindlichen Personen zu Verdauungsproblemen führen können. Vollkorn enthält mehr Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe als Nahrung aus Weißenmehl und ist damit unter anderem besser für die Verdauung. Neben Vollkornprodukten sind Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Gemüse, Obst und Nüsse ebenfalls wichtige Ballaststoff-Lieferanten.
Kaffee: Kaffee ist in erster Linie ein Genussmittel und kein Durstlöscher. Das enthaltene Koffein wirkt anregend und belebend. Laut einer Harvard-Studie verringert der moderate Kaffeegenuss das Risiko auf Herzinfarkte und Schlaganfälle. Erwachsene sollten nicht mehr als drei bis vier Tassen am Tag trinken. Grundsätzlich gilt: besser auf Zucker verzichten.
Milch: Milch und Milchprodukte liefern gut verfügbares Protein, Vitamin B2 und Calcium. Der regelmäßige Verzehr von Joghurt, Quark oder Käse unterstützt die Knochengesundheit. Zudem verringert der Konsum von Milchprodukten das Risiko für Dickdarmkrebs. Aktuelle Erkenntnisse legen zudem nahe, dass ca. 150 g Joghurt oder Kefir pro Tag das Risiko für Diabetes senken könnte. Kritiker warnen jedoch vor Milchprodukten, die von Kühen aus Massentierhaltung stammen. Diese kann Rückstände von Antibiotika, Eiter und Pestiziden enthalten.
Wenn also der nächste, kleine Hunger kommt: Die Lebensmittel überlegt auswählen.
Quellen: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V., Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Viele Lebensmittel haben in der öffentlichen Meinung einen schlechten Ruf. Was ist dran an den Vorurteilen gegenüber Getreide, Kaffee und Milch?
Getreide: Im Durchschnitt isst jeder Deutsche vier Scheiben Brot pro Tag. Frauen verzehren im Schnitt knapp eine Scheibe weniger. Doch wie gesund ist der Getreidekonsum? Getreideprodukte liefern Kohlenhydrate und Ballaststoffe – wichtige Stoffe, die den Energiebedarf abdecken. Experten empfehlen bei Brot, Küchlein oder Müsli allerdings grundsätzlich Vollkornprodukte zu wählen. Weizen und Roggen enthalten Gluten, die bei empfindlichen Personen zu Verdauungsproblemen führen können. Vollkorn enthält mehr Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe als Nahrung aus Weißenmehl und ist damit unter anderem besser für die Verdauung. Neben Vollkornprodukten sind Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Gemüse, Obst und Nüsse ebenfalls wichtige Ballaststoff-Lieferanten.
Kaffee: Kaffee ist in erster Linie ein Genussmittel und kein Durstlöscher. Das enthaltene Koffein wirkt anregend und belebend. Laut einer Harvard-Studie verringert der moderate Kaffeegenuss das Risiko auf Herzinfarkte und Schlaganfälle. Erwachsene sollten nicht mehr als drei bis vier Tassen am Tag trinken. Grundsätzlich gilt: besser auf Zucker verzichten.
Milch: Milch und Milchprodukte liefern gut verfügbares Protein, Vitamin B2 und Calcium. Der regelmäßige Verzehr von Joghurt, Quark oder Käse unterstützt die Knochengesundheit. Zudem verringert der Konsum von Milchprodukten das Risiko für Dickdarmkrebs. Aktuelle Erkenntnisse legen zudem nahe, dass ca. 150 g Joghurt oder Kefir pro Tag das Risiko für Diabetes senken könnte. Kritiker warnen jedoch vor Milchprodukten, die von Kühen aus Massentierhaltung stammen. Diese kann Rückstände von Antibiotika, Eiter und Pestiziden enthalten.
Wenn also der nächste, kleine Hunger kommt: Die Lebensmittel überlegt auswählen.
Quellen: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V., Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
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