Schmerzen, depressive Verstimmung, Unwohlsein: Viele Frauen kennen Anzeichen des prämenstruellen Syndroms (PMS). Drei Expertinnen erklären, warum manche Frauen besonders leiden – und was ihnen helfen kann.
Es beginnt immer kurz nach dem Eisprung. Alexandra schläft schlechter, ihre Haut fängt an zu jucken, und ihr Bauch bläht sich auf. Viel schlimmer seien jedoch die mentalen Beschwerden, sagt die 44-jährige Lehrerin. "Ich bin aggressiver und streitlustiger. Ich glaube, ich nerve andere dann schneller als sonst. Wenn ich mich von außen beobachte, denke ich mir: 'Jetzt halt doch mal die Klappe, ist doch jetzt gut.' Aber ich kann nicht aufhören." Vor allem den Partner lehne sie total ab. "In den zehn Tagen vor meiner Periode ertrage ich einfach keine Männer", sagt sie. "Sobald meine Blutung beginnt, legt sich der graue Schleier, und ich bin wie ausgewechselt."
