Sind wir verliebt, haben wir Schmetterlinge im Bauch, schweben auf Wolke 7. Aber nicht immer stehen diese Gefühle für die schöne Seite der Liebe. Wann das Kribbeln zur Gefahr wird, weiß Paar- und Sexualtherapeutin Nancy Glisoni.
Die berühmten Schmetterlinge im Bauch sind eine Erfindung. Schriftstellerin Florence Converse soll vor mehr als 100 Jahren zuerst über sie geschrieben haben in "The House of Prayer". Noch heute gelten sie als Zeichen fürs Verliebtsein und werden mit großen Gefühlen in Verbindung gebracht. Stimmt das überhaupt, Frau Glisoni?
Grundsätzlich ist es tatsächlich so: Wenn man verliebt ist, hat man Schmetterlinge im Bauch. Aber auch in negativen Situationen kann man sowas wie Schmetterlinge im Bauch spüren: Die fühlen sich sogar relativ ähnlich an.