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Welttag des Buches Wissen Sie, warum George Washington 300.000 Dollar Schulden hat?

Der Welttag des Buches am 23. April ist seit 1995 ein von der UNESCO weltweit eingerichteter Feiertag für das Lesen und für Bücher. Deutschlandweit feiern Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken, Schulen und Lesebegeisterte ein großes Lesefest. Die UN-Organisation für Kultur und Bildung hat sich von dem katalanischen Brauch inspirieren lassen, zum Namenstag des St. Georg Bücher zu verschenken. Über diesen Brauch hinaus hat der 23. April auch aus einem weiteren Grund besondere Bedeutung: Er ist der Todestag von William Shakespeare und Miguel de Cervantes. Seit 1996 wird der „Welttag des Buches“ auch in Deutschland gefeiert. Rund um diesen Tag erhalten rund 850.000 Schülerinnen und Schüler das Welttagsbuch „Ich schenk dir eine Geschichte“.Jeder Deutsche gibt im Jahr durchschnittlich 375 Euro für Bücher, Zeitschriften und Zeitungen aus. Ein Kindle-E-Book-Reader, auf dem Bücher gespeichert sind, ist nachweislich schwerer als ein leeres Gerät. Das einzige zoologische Fachbuch, das je den Pulitzer-Preis bekam, handelt von Ameisen. Das erste Telefonbuch in Deutschland wurde im Volksmund »Das Buch der Narren« genannt und hatte 187 Einträge. Das isländische Telefonbuch ist alphabetisch nach Vornamen geordnet. Weil eine Inderin in ihrem Dorf nicht angesehen war, hat sie ein Buch geheiratet. Bücher sind in Indien hochgeachtet. George Washington hat 1789 zwei Bücher aus einer New Yorker Bibliothek entliehen und nie zurückgegeben. Die fälligen Gebühren belaufen sich mittlerweile auf 300 000 Dollar. Als Claudia Roth in der fünften Klasse das Buch »Winnetou« las, durfte sie einen Tag von der Schule fernbleiben, weil sie über Winnetous Tod so weinte.
Der 23. April ist Welttag des Buches. Tausende Bücher werden verschenkt, denn Lesen bildet. Aber wussten Sie auch, warum Claudia Roth schwänzen durfte? Oder warum George Washington noch Schulden hat? 

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