Sehen Sie dieses Video hier in Gebärdensprache.
Barrierefreiheit, worum geht es da eigentlich? Für Menschen mit Behinderung bedeutet das, ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Nicht behinderten Menschen fällt oft gar nicht auf, dass manche von uns nicht zu allem Zugang haben. Und das meint nicht nur einen Fahrstuhl, der die Treppe ersetzt. Es geht um viel mehr. Barrierefreiheit ist ein Menschenrecht und Voraussetzung für Inklusion und Teilhabe.
Was muss sich also in Deutschland ändern? Diese Gäst:innen diskutieren:
- Erdin Ciplak aka mr.blindlife ist Content Creator und gibt Führungen bei “Dialog im Dunkeln”
- Aaron Wahl ist Autor und hält Vorträge über Autismus und Emotionsmanagement
- Katrin Langensiepen ist Abgeordnete im Europäischen Parlament (Die Grünen/EFA) und beschäftigt sich unter anderem mit Behindertenpolitik
- Fredi Schoenecker aka triplepower_lion spricht aus ihrer Perspektive als pflegende Mutter von einem Kind mit Down-Syndrom
Unterstützt wurden wir bei dieser Folge der DISKUTHEK von der Aktion Mensch. Das Video steht Ihnen hier auch mit Gebärdensprache zur Verfügung.
Hier finden Sie die Timecodes zu unseren Leitfragen:
- 02:50 – Leitfrage 1: Was bedeutet ein selbstbestimmtes Leben für dich?
- 16:40 – Leitfrage 2: Warum sind nicht alle Menschen gleichberechtigt, obwohl dies im Grundgesetz festgelegt wird?
- 27:13 – Leitfrage 3: Was können wir für Barrierefreiheit tun?
- 41:19 – Leitfrage 4: Wenn du eine Sache direkt ändern dürftest, was wäre das?
Moderation: Daphne Ivana Sagner
Kamera: Rashed Payam, Simon Prem, Robin Aldag, Mandy Päth
Bildmischung: Christoph von Gülich
Licht: Simon Prem
Ton: Kai Nüske
Grafiken: Markus Schwager
Grafisches Konzept: Vladislav Estrin, Edgars Noskovs
Redaktion / Redaktionelle Leitung: Isa von Heyl, Marco Klehn
Redaktionelle Mitarbeit: Fanny Rudolphs
Redaktionelle Beratung: Judyta Smykowski
Produktionsleitung, Regie: Christoph von Gülich
Hinweis der Redaktion:
Unser Gast Aaron Wahl galt mit Anfang 20 als arbeitsunfähig. Erst später wurde ihm Asperger diagnostiziert. In Hamburg arbeitete Aaron dann mit einer körperlich basierten Trainingsmethode, die ursprünglich für Schauspieler:innen entwickelt wurde, aber auch die Stärken von Autisten fördern soll. Das Training ist explizit keine anerkannte Therapie.