Platz 1 (-) "World War Z"

Wen Sie kennen könnten: Regisseur Marc Forster ("James Bond 007: Ein Quantum Trost") und die Darsteller Brad Pitt ("Der seltsame Fall des Benjamin Button") und Moritz Bleitreu ("Lola rennt")
Die Geschichte in einem Satz:
Als die Welt von einer Pandemie heimgesucht wird, die aus Menschen aggressive Zombies macht, soll UN-Mitarbeiter Gerry (Pitt) ein Gegenmittel finden - und die Zeit läuft.
Geschwister im Kinoversum:
Warum Sie den Film sehen sollten:
Weil Sie gern zwei Stunden auf der Stuhlkante verbringen möchten. Zwar wird Zombie-Godfather George A. Romero diese Highspeed-Untoten hassen, schließlich "rennen Zombies nicht", doch solche Zombies haben Sie einfach noch nicht gesehen!
Lesen Sie hier die ausführliche Kritik
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Platz 2 (1) "Die Monster Uni"

Wen Sie kennen könnten: Die Monster Mike und Sully, die Stimme von Fußballer Manuel Neuer und die von Ilja Richter.
Die Geschichte in einem Satz:
Auf der Monster-Uni, wo man lernt, wie man richtig erschreckt, waren Mike und Sully alles andere als gute Freunde...
Geschwister im Kinoversum:
"Die Monster AG", Die "Toy Story"-Filme
Warum Sie den Film sehen sollten:
Weil Sie Lust auf einen harmlosen, lustig-freundlichen Film für die ganze Familie haben.
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Platz 3 (2) "Man Of Steel"

Wen Sie kennen könnten: Regisseur Zack Snyder ("300") und die Darsteller Amy Adams ("Verwünscht"), Kevin Costner ("Der mit dem Wolf tanzt") und Russell Crowe ("Gladiator")
Die Geschichte in einem Satz:
Clark Kent ist einsam und verlassen, doch als die Welt vom bösen General Zod angegriffen wird, macht er sich auf, die Menschen zu retten, die ihn zuvor verstoßen haben.
Geschwister im Kinoversum:
"The Avengers", "The Dark Knight Rises"
Warum Sie den Film nicht sehen sollten:
Weil dieser Superhelden-Selbstfindungstrip weder Herz noch Humor hat. Sogar seine rote Hose musste Supermann abgeben. Wir vermissen Christopher Reeve!
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Platz 4 (3) "Hangover 3"

Wen Sie kennen könnten: die Darsteller Bradley Cooper ("Silver Linings"), Heather Graham ("Austin Powers 2") und John Goodman ("The Big Lebowski")
Die Geschichte in einem Satz:
Stu, Doug und Phil wollen ihren noch mehr als sonst verstörten Freund Alan in eine Entziehungsklinik bringen, doch stellt sich ihnen unterwegs ein Konkurrent ihres mafiösen Freundes Chow entgegen, und es endet - wo sonst - im totalen Chaos.
Geschwister im Kinoversum:
Warum Sie den Film nicht sehen sollten:
Ich hatte ja selbst vorgeschlagen, den großartigen Alan zur Hauptfigur der in Teil zwei so enttäuschenden "Hangover"-Reihe zu machen. Aber Teil drei ist trotzdem ein so beherzter Griff ins Klo geworden, dass man den Machern geradezu Todessehnsucht unterstellen möchte. So kalt, herz- und witzlos darf Kino einfach nicht sein.
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Platz 5 (4) "Fast & Furious 6"

Wen Sie kennen könnten: die Darsteller Vin Diesel ("xXx"), Dwanye "The Rock" Johnson ("G.I. Joe: Die Abrechnung"), Luke Evans ("Krieg der Götter"), Paul Walker ("The Fast & the Furious") und Michelle Rodriguez ("Avatar")
Die Geschichte in einem Satz:
Dominic, Brian und ihre geschwindigkeitsfanatischen Freunde haben die Chance auf Amnestie, wenn sie eine mordende Rennfahrerbande wortwörtlich zur Strecke bringen - automobile Kriegsführung nennt man das.
Geschwister im Kinoversum:
die "Fast & Furious"-Pentalogie
Warum Sie den Film sehen sollten:
Weil Sie Vin Diesel mögen und/oder Michelle Rodriguez cool finden. Und weil Sie es genießen, wenn Motoren durchdrehen, der Turbo-Boost angeworfen wird und die Welt vor dem Fenster zum Farbstrich wird. Wrrrrrumm!
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Platz 6 (6) "The Purge - Die Säuberung"

Wen Sie kennen könnten: die Darsteller Ethan Hawke ("Before Sunset") und Lena Headey ("300")
Die Geschichte in einem Satz:
USA im Jahr 2022: Um die Kriminalitätsrate niedrig zu halten, werden ein Mal im Jahr für zwölf Stunden alle Verbrechen legalisiert, was für die friedliche Familie Sandin in einen Überlebenskampf ausartet.
Geschwister im Kinoversum:
"Funny Games U.S."; "Death Race"
Warum Sie den Film sehen sollten:
Weil Sie fiese Zukunftsvisionen à la "Death Race" mögen.
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Platz 7 (5) "After Earth"

Wen Sie kennen könnten: Regisseur M. Night Shyamalan ("The Sixth Sense") und die Darsteller Will Smith ("Men In Black") und Jaden Smith ("Karate Kid")
Die Geschichte in einem Satz:
Irgendwann in der Zukunft: Cypher und sein Sohn Kitai geraten in einen Asteroidenhagel und müssen auf einem fremden Planeten notlanden, wo sie auf feindselige Kreaturen treffen - eine Chance für Kitai, sich zu beweisen.
Geschwister im Kinoversum:
Warum Sie den Film sehen sollten:
Weil Sie Will Smith mögen und Sohn Jaden beim erwachsenwerden zusehen möchten. Als Sci-Fi-Blockbuster taugt "After Earth" allerdings weniger, weil er einfach zu unausgegoren ist, was man sogar an den Effekten sieht. Schade.
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Platz 8 (8) "The Place Beyond The Pines"

Wen Sie kennen könnten: die Darsteller Ryan Gosling ("Drive"), Bradley Cooper ("Silver Linings") und Eva Mendes ("Hitch - Der Datedoktor")
Die Geschichte in einem Satz:
Als Motorradprofi Luke (Gosling) erfährt, dass er Vater eines kleinen Jungen ist, raubt er Banken aus, um Mutter (Mendes) und Sohn zu unterstützen, dadurch macht er jedoch den profilisierungssüchtigen Polizisten Avery (Cooper) auf sich aufmerksam.
Geschwister im Kinoversum:
Warum Sie den Film sehen sollten:
Weil Ryan Gosling und Bradley Cooper so sehr zu Hochform auflaufen, dass man darüber vergisst, dass dieses Epos über Väter, Söhne und Sühne manchmal einfach zu viel auf einmal will.
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Platz 9 (7) "Seelen"

Wen Sie kennen könnten: die Autorin der Buchvorlage Stephenie Meyer ("Twilight") und die Darstellerinnen Saoirse Ronan ("Wer is Hanna?") und Diane Krüger ("Inglourious Basterds")
Die Geschichte in einem Satz:
Außerirdische übernehmen Menschenkörper, um die Erde zu einem friedlichen, schöneren Ort zu machen, und auch Melanie (Ronan) wird zum Wirt eines dieser Wesen, doch ihr Unterbewusstsein kämpft um ihren eigenen Willen - und ihre Liebe.
Geschwister im Kinoversum:
die "Twilight"-Filme, "Die Körperfresser kommen"
Warum Sie den Film sehen sollten:
Weil dieser softe Sci-Fi erstaunlich gut funktioniert, auch wenn die Geschichte ein paar Logikprobleme hat. Das alles hat abgesehen von einem jungen Mädchen, dass zwischen zwei ansehnlichen Jungs steht, nichts mit "Twilight" zutun, allerdings ist Saoirse Ronan noch besser als Kirsten Stewart. Da entsteht gerade ein neuer Superstar!
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Platz 10 (9) "Der Große Gatsby"

Wen Sie kennen könnten: die Darsteller Leonardo DiCaprio ("Titanic"), Tobey Maguire ("Spider-Man"), Carey Mulligan ("Wall Street 2") und Regisseur Baz Luhrmann ("Moulin Rouge")
Die Geschichte in einem Satz:
Der Möchtegern-Schriftsteller Nick Carraway lernt im New York der 20er Jahre den schwerreichen Partylöwen Jay Gatsby kennen, und ihm öffnet sich eine Welt voller Illusionen, Hoffnungen, Geld und dunkler Geheimnisse.
Geschwister im Kinoversum:
"Aviator", "The Great Gatsby" von 1974 mit Robert Redford, "De-Lovely"
Warum Sie den Film sehen sollten:
Weil Baz Luhrmann in voller Grandezza-Wucht das Bling-Bling der 2000er auf Fitzgeralds Sozial-Märchen aus den 1920ern übertragen hat, was ganz sicher mehr Leute dazu bringt, das Buch zu lesen, als jeder Unterrichtsplan.
Lesen Sie hier die ausführliche Kritik.
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