König Charles III. Schockiert über "schrecklichen Messerangriff"

König Charles III. hat sich zu einem Messerangriff in der Grafschaft Cambridgeshire geäußert.
König Charles III. hat sich zu einem Messerangriff in der Grafschaft Cambridgeshire geäußert.
© Darren Staples / WPA Rota/ NUNN SYNDICATION LIMITED 2025/ddp
Nach einem Messerangriff in England zeigen sich König Charles III. und Königin Camilla in einem Statement entsetzt.

Am Samstagabend sind mehrere Menschen bei einem Messerangriff in einem Zug nahe der englischen Stadt Huntingdon in der Grafschaft Cambridgeshire teils schwer verletzt worden. Die Polizei hat zwei Tatverdächtige festgenommen. König Charles III. (76) hat sich am 2. November in einer persönlichen Mitteilung, die unter anderem auf den Plattformen Instagram und X veröffentlicht wurde, zu dem entsetzlichen Vorfall geäußert.

Charles und Camilla zeigen "tiefstes Mitgefühl"

"Meine Ehefrau und ich waren wahrhaftig entsetzt und schockiert, als wir von dem schrecklichen Messerangriff gehört haben, der sich gestern Abend in einem Zug in Cambridgeshire ereignet hat", heißt es in dem von Charles unterzeichneten Statement. "Unser tiefstes Mitgefühl und unsere Gedanken gelten allen Betroffenen und ihren Angehörigen." Die Royals seien insbesondere den Rettungskräften für deren Einsatz dankbar.

"Dies ist ein schockierender Vorfall, und meine Gedanken sind bei den Verletzten und ihren Familien", teilte Polizei-Superintendent John Loveless unterdessen am Sonntagvormittag mit. Um 19:42 Uhr wurde die Polizei am Samstag demzufolge über mehrere Messerattacken an Bord des Zuges informiert. Die Polizisten eilten mit Rettungssanitätern zum Bahnhof Huntingdon, wo bewaffnete Beamte den Zug bestiegen und zwei Personen festnehmen konnten. Bei den beiden Tatverdächtigen handle es sich um einen 32-jährigen und einen 35-jährigen britischen Staatsbürger, die sich wegen des Verdachts des versuchten Mordes weiterhin in Gewahrsam befinden. Von einem terroristischen Motiv für die Tat werde nicht ausgegangen.

Nach Angaben der Polizei wurden zehn Personen mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, eine weitere sei später selbst in die Klinik gekommen. Nachdem zunächst angenommen worden war, dass neun Menschen lebensgefährlich verletzt sein könnten, wurden vier Personen nach einer Untersuchung und Behandlung bereits entlassen. Zwei Opfer befänden sich aktuell in Lebensgefahr.

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