Auf ihre bekannte Tochter kam Dagmar Sprenger-Fuchs auf Günther Jauchs "Wer wird Millionär?"-Ratestuhl nicht direkt zu sprechen. Dafür erzählte sie ihm, dass sie früher als Krankenschwester gearbeitet hat und heute eine Katzenpension betreibt. "Ich möchte einen kleinen Beitrag zum Tierschutz leisten. Eine arme Rentnerin muss ihr Tier ja auch irgendwo unterbringen", sagte sie über ihre Preise, die sie möglichst erschwinglich halten möchte.
"Wer wird Millionär?": Mutter von "No Angels"-Star auf dem Ratestuhl
Und so plauderte Sprenger-Fuchs über ihre Arbeit, ihren Mann und ihre Söhne. Bis Jauch anfing, nachzuhaken. "Weil Sie eben von ihren Söhnen gesprochen haben: Sie haben ja auch eine Tochter. Und die kann ja auch singen", sagte er. Sprenger-Fuchs haderte etwas mit der Antwort, erzählt dann jedoch, dass ihre Tochter in Amerika lebe und dort singe. "Mit wem singt sie?", wollte Jauch daraufhin wissen. Und dann konnte die ehemalige Krankenschwester es nicht mehr verheimlichen: "Bei den 'No Angels'", antwortete sie ihm.
Sprenger-Fuchs ist die Mutter von Sandy Mölling, die seit einigen Jahren in Los Angeles lebt. 2000 gewann sie die Castingshow "Popstars" und wurde Teil der "No Angels" – neben Lucy Diakovska, Vanessa Petruo, Nadja Benaissa und Jessica Wahls. Möllings Mutter erinnert sich noch heute an die aufregende Zeit ihrer Tochter. "Die Mädels haben 320 Tage aus dem Koffer gelebt. Das war nicht gesund, würde ich sagen. Das war Wahnsinn", erzählte sie Günther Jauch.
Sandy Mölling wurde über Nacht zum Star
Mölling selbst sagte in einem stern-Interview 2019 über die Zeit: "Unser Aufstieg passierte einfach unglaublich schnell, so dass wir gar nicht merkten, wie überfordert wir schon nach zwei, drei Jahren waren. Wir hätten früher die Notbremse ziehen müssen. Stattdessen fühlten wir uns unseren Fans gegenüber verpflichtet, immer mehr zu geben. Das ging dann so weit, dass Vanessa mal während eines Interviews vor Erschöpfung einschlief."
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Auch ihre Mutter war ob des riesigen Erfolgs etwas überfordert, wie sie Jauch gestand. "Ich muss ganz ehrlich sagen: Am Anfang war das für mich so ein Gefühl, als wenn jemand ein Video eingeschoben hätte und ich würde ein Video gucken. Aber man gewöhnt sich dran", sagte sie. Was das erspielte Geld angeht, lief es für Sprenger-Fuchs etwas weniger erfolgreich als es zuletzt die Karriere ihrer Tochter war. Sie nahm 8000 Euro mit nach Hause.
Quelle: RTL
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