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Zum Bittsteller degradiert Prinz Andrew ist fassungslos: Charles erbt die ganzen Millionen und er muss um jeden Penny betteln

Prinz Andrew
Prinz Andrew sitzt finanziell aktuell ziemlich auf dem Trockenen.
© Joe Giddens/PA Wire/dpa
Für Prinz Andrew sind die fetten Jahre wohl vorbei. Nachdem König Charles das komplette Vermögen von Königin Elisabeth geerbt hat, ist Andrew auf dessen Großmut angewiesen. Doch der will das Luxusleben des Bruders nicht weiter finanzieren.

König Charles ist fein raus. Er hat das komplette Vermögen von Königin Elisabeth geerbt. Mehr als 650 Millionen Pfund, umgerechnet etwa 735 Millionen Euro, sind damit in seinen Besitz übergegangen. Seine Geschwister hingegen sehen keinen müden Penny. Das stößt vor allem einem bitter auf: Prinz Andrew. Er soll fassungslos darüber sein, dass er leer ausgegangen ist.

Alleinerbe König Charles ist Nutznießer eines Steuertricks. Denn wird das Vermögen eines Herrschers im Todesfall auf den anderen übertragen, entfällt seit 1993 in Großbritannien die Erbschaftssteuer. Genau diese Möglichkeit sei laut einer Palastquelle, welche die "DailyMail" zitiert, genutzt worden. Somit liegt es in den Händen des Königs, ob und in welchem Rahmen er seine Geschwister finanziell unterstützt.

So könnte er ihnen sowie anderen Geldgeschenke zugedeihen lassen, die ebenfalls nicht besteuert würden, solange der König danach noch mindestens sieben Jahre weiterlebt. Charles kann also großzügig sein, muss es aber nicht sein – zum Unbill von Prinz Andrew. Der soll laut Medienbericht verzweifelt sein. Man habe ihn bezüglich der Erbschaftsformalitäten im Dunkeln gelassen.

König Charles lässt Geldfluss versiegen

Da der in Ungnade gefallene Prinz derzeit kein eigenes Einkommen hat, ist er vom Wohlwollen seines großen Bruders abhängig. Mit dem scheint es derzeit allerdings nicht so weit her zu sein. Gerade erst wurde bekannt, dass der König den Rotstift ansetzt, was auch zu Lasten Andrews geht. Der wird künftig auf so manche teure Extravaganz verzichten müssen.

So will das britische Boulevardblatt "The Sun" wissen, dass der König dem Prinzen das Geld für dessen Guru streicht. Künftig soll Andrew den indischen Heiler, es dreht sich um jährlichen Summen von mehr als 30.000 Pfund, selbst bezahlen. Bisher soll dafür Mutti, also Königin Elisabeth II., das Portemonnaie aufgemacht haben.

"Während die Königin ihren Sohn im Laufe der Jahre immer gerne verwöhnte, ist Charles weit weniger geneigt, solchen Luxus zu finanzieren, insbesondere in Zeiten einer Krise der Lebenshaltungskosten", zitiert "The Sun" einen Insider. Das bedeutet wohl auch, dass der Prinz umziehen muss. Schon vor einigen Wochen berichtete das Blatt ebenfalls davon, dass der König dem Bruder außerdem eine jährliche Apanage von umgerechnet rund 280.000 Euro streichen wolle.

Prinz Andrews Luxusleben ist wohl bald vorüber

Dabei handelt es sich um Geld, das zweckgebunden für den Unterhalt der Royal Lodge verwendet werden muss. Bereits ab April könne, so wird spekuliert, der Geldfluss versiegen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass Andrew sich die Villa wohl nicht mehr leisten kann. Er soll stattdessen ins beschaulichere Frogmore Cottage in Windsor ziehen.

Was also solle Andrew tun, fragt der Palastinsider, den die "DailyMail" zitiert: "Soll er zu seinem älteren Bruder gehen, um ein Dach über dem Kopf zu haben? Die Dinge entwickeln sich immer weiter zum Schlechten. Es ist eine Katastrophe." Schon länger kursieren daher Gerüchte, dass Andrew sich ein Vorbild an seinem Neffen Harry nehmen könne und ebenfalls den Gang an die Öffentlichkeit wagt, um durch exklusive Interviews Gelder zu generieren.

Die Optionen Prinz Andrews sind rar gesät. Er ist seit Jahren arbeitslos. Nach dem Skandal um seine Verflechtungen mit dem Sexualstraftäter Jeffrey Epstein und den Anschuldigungen des sexuellen Missbrauchs, die gegen den Prinz aufgekommen waren, war er von seinen königlichen Verpflichtungen zurückgetreten. Damit versiegte auch seine Einnahmequelle. Seine Geschwister, Edward und Anne, erhalten als arbeitende Royals hingegen weiterhin Gelder aus dem Sovereign Grant. 

Quelle: DailyMail,The Sun

tpo.

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