Es gehe für Nordmazedonien um eine "Zukunft in der europäischen Familie, um eine Region mit stabilem Wohlstand und Frieden, um Selbstbestimmung", erklärte Baerbock weiter. Sie warnte zugleich davor, das "wir die Mazedonierinnen und Mazedonier für Europa verlieren könnten, wenn wir als EU ihre Erwartungen enttäuschen trotz aller Fortschritte und teils schmerzhaften Zugeständnisse, die sie in den vergangenen 17 Jahren gemacht haben".
Baerbock kommt bei ihrem Nordmazedonien-Besuch in der Hauptstadt Skopje unter anderem mit ihrem Amtskollegen Bujar Osmani und weiteren Regierungsmitgliedern zusammen. Zudem will sie am Donnerstag Vertreter der Opposition treffen. Anschließend reist sie weiter in die georgische Hauptstadt Tiflis. Auch dort will sie nach eigenen Angaben "deutlich machen, dass Deutschland voll und ganz zur europäischen Perspektive Georgiens steht".