Die Ermittler machten keine Angaben zum Tatmotiv. Dies müsse noch ermittelt werden, sagte ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft. Er konnte keine Angaben machen, ob der 57-Jährige bereits zu den Vorwürfen aussagte. Generalstaatsanwalt Reinhard Röttle erklärte: "Wir dulden in Bayern solche fremdenfeindlichen Angriffe nicht."
Der Festgenommene soll zunächst in der Nacht vom 31. Januar auf 1. Februar und dann am frühen Morgen des 2. Februars Feuer an dem Zelt gelegt haben. Dort sollen Flüchtlinge aus der Ukraine unterkommen. Der Sachschaden der beiden Brände wird auf mehrere tausend Euro geschätzt, Menschen kamen nicht zu Schaden.