Das Gas soll demnach nach Brunsbüttel geliefert werden, wo noch in diesem Winter ein schwimmendes LNG-Terminal in Betrieb gehen soll. Das Terminal, eine sogenannte Floating Storage and Regasification Unit (FSRU), kann Flüssiggas von Tankern aufnehmen und es noch an Bord in Gas umwandeln, um es dann ins Versorgungsnetz einzuspeisen.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte bei seinem Besuch in Katar im September von Forschritten bei den Verhandlungen über Flüssiggas-Lieferungen gesprochen. Deutschland muss die ausbleibenden Gaslieferungen aus Russland zum Teil ersetzen.
Katar will seine Produktion von LNG bis 2027 um 60 Prozent steigern. Dann will das Land 126 Millionen Tonnen jährlich herstellen.