Dabei handele es sich um Leopard-2-Panzer aus deutscher Produktion, um britische Challenger-2-Panzer sowie um Abrams-Panzer aus den USA, fügte er hinzu. Damit machte die Ukraine erstmals offizielle Angaben zur Gesamtzahl der von den westlichen Verbündeten versprochenen Panzern.
Vergangene Woche hatte Deutschland grünes Licht für die Lieferung der schweren Leopard-Panzer aus deutscher Produktion gegeben, welche die Ukraine lange gefordert hatte.
Kurz nach der deutschen Entscheidung kündigte Washington die Lieferung von 31 Abrams-Panzern an. Großbritannien hatte bereits zuvor mitgeteilt, Ende März Challenger-Panzer liefern zu wollen.
Bis die Panzer tatsächlich in der Ukraine ankommen, könnte es allerdings mehrere Monate dauern, da sie repariert und gewartet werden müssen.
Die Ukraine hat in den vergangenen Monaten bereits ausländische Panzer erhalten, darunter mehr als 250 modernisierte sowjetische T-72-Panzer aus Polen.
Der Westen hatte zunächst abgelehnt, moderne Panzer zu schicken, da befürchtet wurde, dass dies zu einer Eskalation des Krieges durch Moskau führen könnte.