"Wir werden als Land durch diese schwierige Zeit kommen", sagte Scholz. Die Bundesregierung nehme die Sorgen von Bürgern, aber auch Unternehmen wegen der massiv gestiegenen Energiepreise "sehr ernst".
Verantwortlich für die Engpässe in der Energieversorgung machte Scholz erneut Russlands Präsident Wladimir Putin wegen der Drosselung von Gaslieferungen nach dem Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine. "Putins Russland ist vertragsbrüchig geworden", sagte Scholz. Es sei nun klar, dass Russland "kein zuverlässiger Energielieferant mehr" sei.
Das dritte Entlastungspaket sei mit 65 Milliarden Euro nun größer als die beiden ersten zusammen, betonte der Kanzler. Alle Pakete zusammen stünden für ein Volumen von 95 Milliarden Euro. "Das ist sehr viel, was wir bewegen. Es ist notwendig."