Das Wohngeld wird zugleich neu strukturiert. Künftig gibt es eine dauerhafte Heizkostenkomponente, die als Zuschlag auf die zu berücksichtigende Miete oder Belastung in die Wohngeldberechnung eingeht. Eine Klimakomponente berücksichtigt Mieterhöhungen aufgrund energetischer Maßnahmen. Außerdem wird die allgemeine Formel zur Wohngeldberechnung verändert.
Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) sagte im Bundesrat, Bund und Länder hätten "in Rekordgeschwindigkeit die größte Wohngeldreform in der Geschichte der Bundesrepublik" auf den Weg gebracht. Sie wisse, dass es für die Länder ein "großer Kraftakt ist, die Hälfte der Kosten zu schultern". Die gemeinsam auf den Weg gebrachte Reform sei "ein wichtiges Zeichen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt", betonte Geywitz.