Er hat gestanden, seine Freundin ermordet zu haben: Ein berühmter Napoleon-Experte aus Russland, der 63-jährige Historiker Oleg Sokolov, war in Sankt Petersburg am Samstagmorgen aus dem Fluss "Moika" geborgen worden. In seinem Rucksack seien die Arme einer jungen Frau gefunden worden. Vor Gericht gestand der Mann am Montag, dass er die Postgraduate-Studentin Anastasia Yeshchenko mit einem Gewehr getötet habe. Die Frau war 24 Jahre alt. Laut Sokolov waren die beiden seit fünf Jahren ein Liebespaar. Sie hätten nun Streit gehabt wegen seiner Kinder aus einer anderen Beziehung. Dann habe er die Kontrolle verloren und viermal mit einer kurzen Flinte auf seine Geliebte geschossen. Sokolov ist berühmt als Darsteller von Napoleon in Kriegs-Rekonstruktionen. Auch in Frankreich war er für seine Arbeit hoch anerkannt und geehrt worden. Doch seit Sokolov am Samstagmorgen in den eiskalten Fluten der Moika in Petersburg gefunden wurde, auch eine Waffe bei sich, scheint alles anders. Die Suche nach weiteren Leichenteilen dauerte laut russischen Behörden zunächst an. Die Gerichts-Kammer ordnete an, dass der Verdächtige vorläufig für zwei Monate in Untersuchungshaft bleiben solle.
Oleg Sokolov: Berühmter Napoleon-Experte bringt junge Geliebte um – und gesteht verstörende Details
Der berühmte Napoleon-Experte Oleg Sokolov hat gestanden, seine junge Geliebte Anastasia Yeshchenko getötet zu haben. Der 63-jährige Historiker war aus dem Fluss "Moika" geborgen worden, als er Leichenteile entsorgen wollte.

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