Anzeige
Anzeige

Video Tote und Verletzte nach weiteren Tornados in den USA

STORY: Wie ein gigantischer Saugrüssel fegt der Sturm über Little Rock. Die Hauptstadt des US-Bundesstaates Arkansas und ihre Umgebung sind am Freitagnachmittag von einem schweren Tornado getroffen worden. Die Behörden meldeten mindestens zwei Tote und Dutzende Verletzte. Die Gouverneurin von Arkansas, Sarah Huckabee Sanders rief den Notstand aus. "Wir rechnen damit, dass diese Zahlen noch ansteigen, der Rettungseinsatz dauert an." Die Feuerwehr von Little Rock berichtete von schweren Schäden an Wohn- und Geschäftsgebäuden sowie abgerissenen Strom- und Gasleitungen. Auslöser des Tornados waren zahlreiche Gewitter, die Teil eines extremen Wettersystems sind, das zurzeit weite Teile im Landesinneren der USA heimsucht. Beim Nationalen Wetterdienst gingen Meldungen über mindestens drei Dutzend Tornados in den Bundesstaaten Arkansas , Tennessee, Iowa und Illinois ein. In der Stadt Belvidere, Illinois, stürzte das Dach eines Theaters ein. Mindestens ein Mensch kam laut Behördenangaben dabei ums Leben. Zum Zeitpunkt des Sturms hätten sich rund 260 Menschen in dem Saal befunden, berichteten lokale Medien. Erst vor einer Woche hatte ein Tornado die Stadt Rolling Fork im Bundesstaat Mississippi zerstört. Dabei wurden 24 Menschen getötet. US-Präsident Joe Biden besuchte am Freitag die verwüsteten Gebiete und versprach den Opfern der Katastrophe Hilfe. Für das Wochenende warnt der Nationale Wetterdienst s vor weiteren Gewittern und möglichen Tornados in der Mitte, im Süden und im Osten des Landes. Im Norden der USA werde das Wettersystem voraussichtlich starken Schneefall und Schneestürme mit sich bringen.
Schwere Wirbelstürme wurden unter anderem aus den Bundesstaaten Arkansas, Iowa und Illinois gemeldet. Vor einer Woche waren bei einem Tornado in Mississippi mehr als 20 Menschen ums Leben gekommen.

Mehr zum Thema

Newsticker

VG-Wort Pixel