Der Mord an Olof Palme erschüttert Schweden
28. Februar 1986: Es ist kalt in Stockholm, als Olof Palme mit seiner Frau Lisbet auf dem Heimweg aus dem Kino ist. Sie spazieren ohne Leibwächter durch der Innenstadt nach Hause. Um 23.21 Uhr fallen an der Ecke Sveavägen/Tunnelgatan zwei Schüsse, einer streckt Palme von hinten nieder, einer streift seine Frau. Eine Blutlache auf dem Bürgersteig zeugt von dem Verbrechen. Olof Palme wird später im Krankenhaus für tot erklärt, Lisbet Palme überlebt leicht verletzt. Schweden wird in einen Schockzustand versetzt, die Ermordung des sozialdemokratischen Ministerpräsidenten erschüttert die Welt.
Lange galt der Fall als ungelöst, bis die Ermittler im Juni 2020 die Lösung präsentierten: ein Verstorbener als mutmaßlicher Täter, keine Anklage, Einstellung der Ermittlungen. Trotz alle dem bleibt der Fall nicht gänzlich aufgeklärt – und somit eine offene Wunde in der schwedischen Seele. Die Schweden müssen auch 35 Jahre danach mit vielen Fragezeichen rund um den Mord an ihrem damaligen Ministerpräsidenten leben.
Lange galt der Fall als ungelöst, bis die Ermittler im Juni 2020 die Lösung präsentierten: ein Verstorbener als mutmaßlicher Täter, keine Anklage, Einstellung der Ermittlungen. Trotz alle dem bleibt der Fall nicht gänzlich aufgeklärt – und somit eine offene Wunde in der schwedischen Seele. Die Schweden müssen auch 35 Jahre danach mit vielen Fragezeichen rund um den Mord an ihrem damaligen Ministerpräsidenten leben.
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