20. August 1980: Reinhold Messner erreicht den Gipfel des Mount Everest - allein und ohne Sauerstoff
Das "i-Tüpfchen" auf sein Bergsteigen hat er den Erfolg einmal genannt: Vor 40 Jahren, am 20. August 1980, erreicht Reinhold Messner im Alleingang und ohne künstlichen Sauerstoff den 8848 Meter hohen Gipfel des Mount Everest und schreibt damit Alpingeschichte. Das Bild zeigt Messner nach seiner Rückkehr in München mit einem Foto von seiner historischen Expedition.
1978 hatte Messner den höchsten Berg der Welt bereits zusammen mit Peter Habeler ohne künstlichen Sauerstoff bestiegen. Ärzte warnten damals, ein Mensch könne in der Höhe nicht ohne zusätzlichen Sauerstoff überleben, ohne Schaden zu nehmen; erfahrene Alpinisten räumten dem Plan wenig Aussicht auf Erfolg ein.
Und tatsächlich scheitert Messner bei seinem Solo-Abenteuer beinahe. Auf dem Weg zum Everest rutscht er in eine Gletscherspalte - alleine, ungesichert. In der scheinbar ausweglosen Situation ist für ihn klar: "Wenn ich da rauskomme, lass ich es." Er kann sich tatsächlich befreien - und steigt doch weiter.
Oben angekommen - "ich war unendlich müde" - zieht Nebel auf. "Ich hatte Angst, wenn es anfängt zu schneien, dann finde ich nicht mehr hinunter - ich war ja auf meine Spur angewiesen." In den riesigen weißen Flächen ist im Nebel Orientierung unmöglich. Halb laufend, halb rutschend erreicht er niedrigere Lagen - der Nebel lichtet sich. Rückblickend sagt der heute 75-Jährige: "Ich hatte wirklich großes Glück."
Das "i-Tüpfchen" auf sein Bergsteigen hat er den Erfolg einmal genannt: Vor 40 Jahren, am 20. August 1980, erreicht Reinhold Messner im Alleingang und ohne künstlichen Sauerstoff den 8848 Meter hohen Gipfel des Mount Everest und schreibt damit Alpingeschichte. Das Bild zeigt Messner nach seiner Rückkehr in München mit einem Foto von seiner historischen Expedition.
1978 hatte Messner den höchsten Berg der Welt bereits zusammen mit Peter Habeler ohne künstlichen Sauerstoff bestiegen. Ärzte warnten damals, ein Mensch könne in der Höhe nicht ohne zusätzlichen Sauerstoff überleben, ohne Schaden zu nehmen; erfahrene Alpinisten räumten dem Plan wenig Aussicht auf Erfolg ein.
Und tatsächlich scheitert Messner bei seinem Solo-Abenteuer beinahe. Auf dem Weg zum Everest rutscht er in eine Gletscherspalte - alleine, ungesichert. In der scheinbar ausweglosen Situation ist für ihn klar: "Wenn ich da rauskomme, lass ich es." Er kann sich tatsächlich befreien - und steigt doch weiter.
Oben angekommen - "ich war unendlich müde" - zieht Nebel auf. "Ich hatte Angst, wenn es anfängt zu schneien, dann finde ich nicht mehr hinunter - ich war ja auf meine Spur angewiesen." In den riesigen weißen Flächen ist im Nebel Orientierung unmöglich. Halb laufend, halb rutschend erreicht er niedrigere Lagen - der Nebel lichtet sich. Rückblickend sagt der heute 75-Jährige: "Ich hatte wirklich großes Glück."
Service
Ratgeber
Ratgeber
Tools