9. Januar 1713: Als Altona im "Schwedenbrand" unterging
Heute ist Altona nur einer von vielen Stadtteilen Hamburgs. Mit rund 12.000 Einwohnern war die Stadt jedoch im Jahr 1710 die zweitgrößte innerhalb des damaligen Dänischen Gesamtstaates – und den Schweden ein Dorn im Auge. Im Zuge des Großen Nordischen Krieges setzten schwedische Soldaten am 9. Januar 1713 unter dem Befehl des schwedischen Generals Stenbock Altona in Brand. Das Feuer wurde planmäßig gelegt und die Stadt Haus für Haus niedergebrannt. Etwa 60 Prozent der Gebäude wurden zerstört. Außer der Straße Palmaille erinnert heute so gut wie nichts mehr an das Altona vor dem "Schwedenbrand".
Das Bild zeigt einen Kupferstich aus dem Jahr 1719, das die Verwüstung der Stadt durch die Flammen abbildet.
Heute ist Altona nur einer von vielen Stadtteilen Hamburgs. Mit rund 12.000 Einwohnern war die Stadt jedoch im Jahr 1710 die zweitgrößte innerhalb des damaligen Dänischen Gesamtstaates – und den Schweden ein Dorn im Auge. Im Zuge des Großen Nordischen Krieges setzten schwedische Soldaten am 9. Januar 1713 unter dem Befehl des schwedischen Generals Stenbock Altona in Brand. Das Feuer wurde planmäßig gelegt und die Stadt Haus für Haus niedergebrannt. Etwa 60 Prozent der Gebäude wurden zerstört. Außer der Straße Palmaille erinnert heute so gut wie nichts mehr an das Altona vor dem "Schwedenbrand".
Das Bild zeigt einen Kupferstich aus dem Jahr 1719, das die Verwüstung der Stadt durch die Flammen abbildet.
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