1. September 1985: Robert Ballard entdeckt das Wrack der "Titanic"
Sie galt als unsinkbar, überstand jedoch nicht einmal ihre Jungfernfahrt: Die "Titanic" ging 1912 nach der Kollision mit einem Eisberg südöstlich von Neufundland unter; 1514 Menschen fielen einer der größten Katastrophen der Seefahrt zum Opfer. Das Wrack blieb jahrzehntelang verborgen. Doch 1985 führten Jean-Louis Michel und Robert Ballard (hier 2012 vor einer Abbildung des "Titanic"-Oberdecks auf dem Meeresboden bei einer Ausstellung in den USA) eine Expedition durch, die die "Titanic" auffinden sollte mit Erfolg. Dank eines mit Sonar und Kameras ausgestatteten Gerätes namens Argo, das an einem Verbindungskabel über den Ozeanboden geschleppt wurde, konnte das Wrack vor Neufundland schließlich entdeckt werden – in 3740 Metern Tiefe. Der Rumpf war von zahllosen Trümmern umgeben, die schweren Kronleuchter in den großen Hallen der Ersten Klasse waren fast unversehrt. Bis heute wird vor Gericht über die Rechte an Wrackteilen und Artefakten der "Titanic" gestritten.
Sie galt als unsinkbar, überstand jedoch nicht einmal ihre Jungfernfahrt: Die "Titanic" ging 1912 nach der Kollision mit einem Eisberg südöstlich von Neufundland unter; 1514 Menschen fielen einer der größten Katastrophen der Seefahrt zum Opfer. Das Wrack blieb jahrzehntelang verborgen. Doch 1985 führten Jean-Louis Michel und Robert Ballard (hier 2012 vor einer Abbildung des "Titanic"-Oberdecks auf dem Meeresboden bei einer Ausstellung in den USA) eine Expedition durch, die die "Titanic" auffinden sollte mit Erfolg. Dank eines mit Sonar und Kameras ausgestatteten Gerätes namens Argo, das an einem Verbindungskabel über den Ozeanboden geschleppt wurde, konnte das Wrack vor Neufundland schließlich entdeckt werden – in 3740 Metern Tiefe. Der Rumpf war von zahllosen Trümmern umgeben, die schweren Kronleuchter in den großen Hallen der Ersten Klasse waren fast unversehrt. Bis heute wird vor Gericht über die Rechte an Wrackteilen und Artefakten der "Titanic" gestritten.
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