Der dreijährige Alan Kurdi, ertrunken auf der Flucht übers Mittelmeer
2. September 2015: Der Tod von Alan Kurdi entsetzt die Welt. Sein Bild wird zum Symbol der Flüchtlingskrise
Vor fünf Jahren ging das Bild des toten syrischen Flüchtlingsjungen Alan Kurdi um die Welt: Der Dreijährige war auf der Flucht nach Griechenland im Mittelmeer ertrunken, am 2. September 2015 wurde seine Leiche mit dem Gesicht im Sand an einem Strand nahe des türkischen Ferienortes Bodrum gefunden. Fotos von dem toten Jungen am Strand und auf dem Arm eines Polizisten sorgten weltweit für Bestürzung und wurden zum Symbol für die Flüchtlingskrise.
Alan war zusammen mit seiner kurdischstämmigen Familie vor der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) aus der syrischen Stadt Kobane geflohen. An der türkischen Küste stiegen die Kurdis in ein Schlauchboot, um eine griechische Ägäis-Insel und damit die EU zu erreichen. Doch das überladene Boot kenterte, neben Alan starben auch seine Mutter und sein Bruder. Nur der Vater überlebte.
Zwei Tage nach der Tragödie entschied Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit dem damaligen österreichischen Kanzler Werner Faymann, Tausende Flüchtlinge über die Landesgrenzen einreisen zu lassen.
Nach der Tragödie wurden im türkischen Bodrum zwei Schlepper, die die Kurdis in das überfüllte Schlauchboot gesetzt hatten, wegen Menschenschmuggels zu mehr als vier Jahren Haft verurteilt. Vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung wurden die beiden Syrer aber freigesprochen. 2019 benannte die deutsche Hilfsorganisation Sea-Eye ihr Flüchtlingsrettungsschiff "Professor Albrecht Penck" in Gedenken an den kleinen Jungen in "Alan Kurdi" um.
Vor fünf Jahren ging das Bild des toten syrischen Flüchtlingsjungen Alan Kurdi um die Welt: Der Dreijährige war auf der Flucht nach Griechenland im Mittelmeer ertrunken, am 2. September 2015 wurde seine Leiche mit dem Gesicht im Sand an einem Strand nahe des türkischen Ferienortes Bodrum gefunden. Fotos von dem toten Jungen am Strand und auf dem Arm eines Polizisten sorgten weltweit für Bestürzung und wurden zum Symbol für die Flüchtlingskrise.
Alan war zusammen mit seiner kurdischstämmigen Familie vor der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) aus der syrischen Stadt Kobane geflohen. An der türkischen Küste stiegen die Kurdis in ein Schlauchboot, um eine griechische Ägäis-Insel und damit die EU zu erreichen. Doch das überladene Boot kenterte, neben Alan starben auch seine Mutter und sein Bruder. Nur der Vater überlebte.
Zwei Tage nach der Tragödie entschied Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit dem damaligen österreichischen Kanzler Werner Faymann, Tausende Flüchtlinge über die Landesgrenzen einreisen zu lassen.
Nach der Tragödie wurden im türkischen Bodrum zwei Schlepper, die die Kurdis in das überfüllte Schlauchboot gesetzt hatten, wegen Menschenschmuggels zu mehr als vier Jahren Haft verurteilt. Vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung wurden die beiden Syrer aber freigesprochen. 2019 benannte die deutsche Hilfsorganisation Sea-Eye ihr Flüchtlingsrettungsschiff "Professor Albrecht Penck" in Gedenken an den kleinen Jungen in "Alan Kurdi" um.
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