Münchner Olympia-Attentat
5. September 1972: Terror bei den Olympischen Spielen in München
Es ist ein gespenstisches Foto, das 1972 um die Welt ging: Ein Mitglied der palästinensischen Terrororganisation "Schwarzer September" steht maskiert auf dem Balkon der israelischen Unterkunft im olympischen Dorf, wo elf Mitglieder des israelischen Olympia-Teams als Geiseln genommen wurden. Zwei der Geiseln wurden erschossen, unter ihnen der Ringer-Trainer Mosche Weinberg.
Die Terroristen stellen ein Ultimatum. Polizisten und Politiker, darunter Bundesinnenminister Hans-Dietrich Genscher, verhandeln mit den Geiselnehmern. Die Attentäter fordern freies Geleit mit den Geiseln in einem Flugzeug nach Kairo. Die Sportveranstaltungen gehen zunächst weiter, werden am Nachmittag aber unterbrochen.
Am Abend werden die Attentäter und ihre Geiseln mit Helikoptern zum Militärflughafen Fürstenfeldbruck geflogen, wo ein Flugzeug bereit steht. Auf dem Flugplatz endet die Geiselnahme dann blutig: Es kommt zum Feuergefecht zwischen Terroristen und den Einsatzkräften. Einer der Terroristen schießt später auf die im Hubschrauber gefesselten Geiseln. Ein weiterer wirft eine Handgranate in den zweiten Helikopter. Die neun Geiseln und fünf Terroristen sterben. Ein Polizist wird durch eine verirrte Kugel tödlich getroffen. Insgesamt starben 17 Menschen.
Es ist ein gespenstisches Foto, das 1972 um die Welt ging: Ein Mitglied der palästinensischen Terrororganisation "Schwarzer September" steht maskiert auf dem Balkon der israelischen Unterkunft im olympischen Dorf, wo elf Mitglieder des israelischen Olympia-Teams als Geiseln genommen wurden. Zwei der Geiseln wurden erschossen, unter ihnen der Ringer-Trainer Mosche Weinberg.
Die Terroristen stellen ein Ultimatum. Polizisten und Politiker, darunter Bundesinnenminister Hans-Dietrich Genscher, verhandeln mit den Geiselnehmern. Die Attentäter fordern freies Geleit mit den Geiseln in einem Flugzeug nach Kairo. Die Sportveranstaltungen gehen zunächst weiter, werden am Nachmittag aber unterbrochen.
Am Abend werden die Attentäter und ihre Geiseln mit Helikoptern zum Militärflughafen Fürstenfeldbruck geflogen, wo ein Flugzeug bereit steht. Auf dem Flugplatz endet die Geiselnahme dann blutig: Es kommt zum Feuergefecht zwischen Terroristen und den Einsatzkräften. Einer der Terroristen schießt später auf die im Hubschrauber gefesselten Geiseln. Ein weiterer wirft eine Handgranate in den zweiten Helikopter. Die neun Geiseln und fünf Terroristen sterben. Ein Polizist wird durch eine verirrte Kugel tödlich getroffen. Insgesamt starben 17 Menschen.
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