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23. Juli 1914 Ultimatum an Serbien
23. Juli 1914: Das letzte Ultimatum kurz vor dem Ersten Weltkrieg
Österreich-Ungarn übergibt per Boten ein Ultimatum an die Serben (rechts). Rund einen Monat zuvor waren der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand und seine schwangere Frau Sophie (links) während einer Fahrt durch Sarajevo von einem serbischen Nationalisten erschossen worden. In dem Ultimatum fordert Österreich-Ungarn unter anderem, dass eigene Beamte auf serbischen Hoheitsgebiet ermitteln dürfen, was die Souveränität Serbiens verletzen würde. Wenig überraschend lehnen die Serben zwei Tage später fristgerecht diesen Punkt ab. Am 28. Juli erklärt Österreich-Ungarn Serbien den Krieg. Der Erste Weltkrieg nimmt seinen Anfang.
Österreich-Ungarn übergibt per Boten ein Ultimatum an die Serben (rechts). Rund einen Monat zuvor waren der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand und seine schwangere Frau Sophie (links) während einer Fahrt durch Sarajevo von einem serbischen Nationalisten erschossen worden. In dem Ultimatum fordert Österreich-Ungarn unter anderem, dass eigene Beamte auf serbischen Hoheitsgebiet ermitteln dürfen, was die Souveränität Serbiens verletzen würde. Wenig überraschend lehnen die Serben zwei Tage später fristgerecht diesen Punkt ab. Am 28. Juli erklärt Österreich-Ungarn Serbien den Krieg. Der Erste Weltkrieg nimmt seinen Anfang.
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