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25. September 2000: Cathy Freeman gewinnt die wichtigste Medaille in der australischen Sportgeschichte
Ein ganzer Kontinent hält den Atem an: Heute vor 20 Jahren steht Cathy Freeman im grünen Ganzkörperanzug bei den Olympischen Spielen in Syndey an der Startlinie zum 400-Meter-Finale. "Wenn sie dieses Rennen gewinnt", hatte ihr ehemaliger Manager und Lebensgefährte Nick Bideau prophezeit, "wird man in Australien noch in zwanzig Jahren davon reden. Vielleicht ewig."
In ihrem Heimatland Australien ist Feeman zu dieser Zeit bereits eine Sportikone. Sie war zwei Mal Weltmeisterin in ihrer Paradedisziplin und hat vier Jahre zuvor in Atlanta Silber gewonnen. Bei der Eröffnungsfeier in Syndey entzündete sie das olympische Feuer. Doch ganz oben auf dem Olympia-Thron stand sie noch nie.
49,11 Sekunden hat sie ihn erreicht. Als erst Angehörige der Aborigines gewinnt Freeman eine olympische Goldmedaille und wird damit endgültig zu einer Symbolfigur. Wegen ihrer sportlichen Leistung, aber auch dank ihres soziales Engagement. Bis heute setzt sich die mittlerweile 47-Jährige für die Rechte der australischen Ureinwohner ein. Immer wieder betont sie den Stolz auf ihre Herkunft. Die Worte "Cos I'm Free" ("Weil ich frei bin") trägt sie als Tattoo auf ihrer rechten Schulter. Freeman dient nicht nur den Aborigines, sondern auch vielen weißen Australiern, die den Umgang mit den Ureinwohnern verbessern wollen, als Vorbild.
Ein ganzer Kontinent hält den Atem an: Heute vor 20 Jahren steht Cathy Freeman im grünen Ganzkörperanzug bei den Olympischen Spielen in Syndey an der Startlinie zum 400-Meter-Finale. "Wenn sie dieses Rennen gewinnt", hatte ihr ehemaliger Manager und Lebensgefährte Nick Bideau prophezeit, "wird man in Australien noch in zwanzig Jahren davon reden. Vielleicht ewig."
In ihrem Heimatland Australien ist Feeman zu dieser Zeit bereits eine Sportikone. Sie war zwei Mal Weltmeisterin in ihrer Paradedisziplin und hat vier Jahre zuvor in Atlanta Silber gewonnen. Bei der Eröffnungsfeier in Syndey entzündete sie das olympische Feuer. Doch ganz oben auf dem Olympia-Thron stand sie noch nie.
49,11 Sekunden hat sie ihn erreicht. Als erst Angehörige der Aborigines gewinnt Freeman eine olympische Goldmedaille und wird damit endgültig zu einer Symbolfigur. Wegen ihrer sportlichen Leistung, aber auch dank ihres soziales Engagement. Bis heute setzt sich die mittlerweile 47-Jährige für die Rechte der australischen Ureinwohner ein. Immer wieder betont sie den Stolz auf ihre Herkunft. Die Worte "Cos I'm Free" ("Weil ich frei bin") trägt sie als Tattoo auf ihrer rechten Schulter. Freeman dient nicht nur den Aborigines, sondern auch vielen weißen Australiern, die den Umgang mit den Ureinwohnern verbessern wollen, als Vorbild.
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