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17. Oktober 1973: Die Ölkrise nimmt ihren Anfang
Ein Beschluss mit Folgen: Um Druck auf die (westlichen) Unterstützer Israels im Jom-Kippur-Krieg auszuüben, vereinbarten die arabischen Ölstaaten am 17. Oktober 1973 in Kuwait, ihre Fördermengen zu reduzieren. Der Ölpreis schoss – wie geplant – nach oben. Zunächst von etwa drei Dollar pro Barrel auf fünf Dollar, binnen eines Jahres sogar auf zwölf Dollar. Der Ölpreisschock war da und veranlasste die Bundesregierung zu Reaktionen. Die wohl bekannteste: vier autofreie Sonntage, an denen die Straßen leer blieben. Ihr direkter Effekt war wurde im Nachhinein zwar als gering bewertet, aber die Ölkrise führte langfristig zu einem Umdenken. Die Notwendigkeit eines verantwortungsvollen Umgangs mit Energieträgern drang mehr und mehr ins Bewusstsein.
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