8. Januar 1959: Charles de Gaulle wird erster Präsident der Fünften Französischen Republik
Nachdem er am 21. Dezember in indirekter Wahl mit 78 Prozent der Stimmen zum Präsidenten der Französischen Republik gewählt wurde, übernimmt Charles de Gaulle im Élysée-Palast offiziell das Amt. Somit wird der General und Politiker nicht nur zum letzten Ministerpräsidenten der Vierten Französischen Republik, sondern auch zum ersten Präsident der Fünften Republik.1958 erließ er eine neue Verfassung, die dem Präsidenten große Macht einräumt und begründete damit einen neuen Staat. Bis 1969 blieb er im Amt.
De Gaulle war einer bedeutendsten französischen Politiker des 20. Jahrhunderts. Er gründete nach der Niederlage Frankreichs gegen das nationalsozialistische Deutschland 1940 in seinem Londoner Exil das Komitee "Freies Frankreich" und wurde zu einer wichtigen Figur der Résistance gegen die deutsche Besatzung.
Nachdem er am 21. Dezember in indirekter Wahl mit 78 Prozent der Stimmen zum Präsidenten der Französischen Republik gewählt wurde, übernimmt Charles de Gaulle im Élysée-Palast offiziell das Amt. Somit wird der General und Politiker nicht nur zum letzten Ministerpräsidenten der Vierten Französischen Republik, sondern auch zum ersten Präsident der Fünften Republik.1958 erließ er eine neue Verfassung, die dem Präsidenten große Macht einräumt und begründete damit einen neuen Staat. Bis 1969 blieb er im Amt.
De Gaulle war einer bedeutendsten französischen Politiker des 20. Jahrhunderts. Er gründete nach der Niederlage Frankreichs gegen das nationalsozialistische Deutschland 1940 in seinem Londoner Exil das Komitee "Freies Frankreich" und wurde zu einer wichtigen Figur der Résistance gegen die deutsche Besatzung.
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