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Krabbeltiere im Garten Feuerwanzen – sind die rot-schwarzen Insekten giftig oder harmlos?

Sehen Sie im Video: Feuerwanzen im Garten – sind die rot-schwarzen Insekten giftig oder harmlos?








Sie sehen wirklich teuflisch aus. Mit ihrer Totenmaskenähnlichen Zeichnung auf dem Rücken und ihrer relativ großen Erscheinung wundert es nicht, dass viele Feuerwanzen für gefährlich halten oder sogar eine regelrechte Abneigung gegen die Krabbeltiere hegen. Doch teuflisch sind die Tierchen ganz und gar nicht. Feuerwanzen sind absolut unschädlich sowohl für den Menschen als auch für die Natur. Obwohl sie im Frühjahr, wenn es wärmer wird, in großer Stückzahl auftreten können, tun sie das nicht, um über unsere Gartenpflanzen herzufallen, sondern um sich fortzupflanzen. Denn die Wanzen sind für ihren ausgeprägten Sexualtrieb bekannt. Bis zu 30 Stunden kann bei ihnen eine Vereinigung dauern. Ihre Warnfarben haben die Feuerwanzen, um sich gegen Vögel zu schützen. Wenn sie angegriffen werden versprühen sie einen unangenehmen Duft, der allerdings zu schwach ist, um von uns Menschen als störend empfunden zu werden. Wer die Wanzen trotz ihres harmlosen Treibens loswerden möchte, könnte ihnen die Nahrungsgrundlage entziehen, denn Feuerwanzen ernähren sich in erster Linie von Stockrosen, Malven und Hibiskus auch Akazien, Linden und Rosskastanien. Wer ihnen diese Nahrung verweigert, wird von den teuflisch aussehenden Insekten wohl nicht weiter behelligt.

Viele Menschen halten Feuerwanzen für gefährlich oder hegen sogar eine regelrechte Abneigung gegen die Krabbeltiere. Aber wie gefährlich sind die Insekten wirklich?

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