Die Hongkonger Regierungschefin Carrie Lam hat die US-Gesetzgebung zur Unterstützung von Demonstranten in der Sonderverwaltungszone verurteilt und vor dem Verlust des Vertrauens der Unternehmen in das Finanzzentrum gewarnt. Lam sagte Reportern, dass der "Hong Kong Human Rights and Democracy Act", der letzte Woche in US-Recht aufgenommen wurde, "völlig unnötig" sei. Weil Unternehmen über US-Maßnahmen besorgt seien, die noch kommen könnten, wirke sich das derzeit auf das Vertrauen aus, sagte Lam. Die ehemalige britische Kolonie hat mit ihrer ersten Rezession seit einem Jahrzehnt zu kämpfen. Die Unruhen verschrecken Touristen und haben die Einzelhandelsumsätze einbrechen lassen. Eine weitere schlechte Nachrichten für die Wirtschaft ist, dass China als Vergeltung für die US-Gesetzgebung am Montag US-Militärschiffe und Flugzeuge verboten hat Hongkong zu besuchen - ein regelgmäßiger Rast- und Erholungsstopp für die Soldaten des US-Miliärs.
Hongkong: Regierungschefin Lam verurteilt US-Gesetze pro Demokratiebewegung
Nach einigem Zögern haben sich die USA und Präsident Trump hinter die Demokratiebewegung in Hongkong gestellt. Das passt der von China eingesetzten Regierungschefin Carrie Lam gar nicht.

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