Panzerlieferungen Niedergezaudert – Olaf Scholz' teuer erkaufter Sieg im Streit um die Kampfpanzer

Olaf Scholz, ein älterer weißer Mann mit Halbglatze geht im Anzug durch eine Tür
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich zu einer Entscheidung wegen Panzerlieferungen an die Ukraine durchgerungen
© Kay Nietfeld / DPA
Olaf Scholz hat sich durchgesetzt. Deutschland liefert Kampfpanzer an die Ukraine – aber nur, weil es auch die Amerikaner tun. Es ist ein halber Sieg, den der Kanzler teuer erkauft hat. Einen Gewinner gibt es trotzdem: die Ukraine. 

Wären die Zeiten nicht so bitterernst, hätte der SPD-Generalsekretär wieder twittern können: "Ihr wolltet ihn, ihr kriegt ihn." Aber erstens sind die Zeiten bitterernst, zweitens hat sich Kevin Kühnert von Twitter verabschiedet und drittens und vor allem war es Olaf Scholz stets schnurzegal, was "wir" – hier im Sinne von Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Toni Hofreiter und ihren Twitter-Truppen – so alles wollten.

Mehr zum Thema

Newsticker