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Ab in den Badeurlaub Deutsches Badewasser ist von hoher Qualität

Der Strand im Ostseebad Wustrow auf der Halbinsel Fischland
Der Strand im Ostseebad Wustrow auf der Halbinsel Fischland
© Bernd Wüstneck / Picture Alliance
Der Sommer ist auf dem Vormarsch - und was gibt es Besseres als an einem warmen Tag ins kühle Nass zu springen? Wer hierzulande Baden gehen will, muss sich laut Europäischer Umweltagentur jedenfalls kaum Gedanken über die Wasserqualität machen.

Wer aktuell an Urlaub denkt, hat oft Sonne tanken und baden im Sinn. Nicht ganz unwichtig dabei: Die Wasserqualität. Die Europäische Umweltagentur untersucht daher jährlich, wie es um die Qualität der Badegewässer in Europa steht. Geprüft wurden im vergangenen Jahr über 22.000 Küsten- und Binnenbadestellen in den 28 EU-Mitgliedsstaaten plus Albanien und der Schweiz.

Am hochwertigsten ist demnach die Badequalität auf Zypern. Von den 112 dort geprüften Badegewässern erwiesen sich 100 Prozent als "exzellent". In Österreich wurden 267 Badestellen untersucht - 97,7 Prozent davon wiesen eine ausgezeichnete Qualität auf. Auch Dänemark, Kroatien, Malta und Griechenland erreichen in mindestens 90 Prozent ihrer Badegewässer die bestmögliche Qualität, wie die Statista-Grafik zeigt.

Deutschland kann das Niveau des Vorjahres nicht halten und sinkt auf 89,9 Prozent ausgezeichneter Badestellen - im Europavergleich bedeutet das Rang sieben. Untersucht wurden hierzulande mit 2.304 Badegewässern deutlich mehr als in vielen anderen Ländern.

Ab in den Badeurlaub: Deutsches Badewasser ist von hoher Qualität

Den geringsten Anteil exzellenter Bademöglichkeiten registrieren die Analyst:innen in Großbritannien und Polen. Allerdings konnten hier bei den jeweils über 600 gelisteten Gewässern über 70 Prozent aus Mangel an Proben nicht klassifiziert werden. Die Seen, Bäder und Strände der beiden Länder sind also nicht zwingend von geringer Wasserqualität.

tis / Statista

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