Es war einmal im Westen Bei einen Roadtrip durch die USA begegnete unser Reporter Indigenen und Dämonen – und sich selbst

Filmkulisse: Der Cathedral Rock bei Sedona war früher Schauplatz erfolgreicher Hollywood-Western
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© Jonas Kako für Stern
Unser Reporter Raphael Geiger begab sich auf einen Roadtrip durch Arizona und New Mexico, um die USA besser kennenzulernen. Er begegnete Indigenen, Dämonen und sich selbst.

Ein Nachmittag in der Wüste, ich im Stau, gefangen auf der I-17, die von Phoenix nach Norden führt. Auf einem Freeway, so sagen sie hier zu Autobahnen, die keine Maut kosten. Im Westen der Vereinigten Staaten sind das fast alle. Die Frau am Mietwagenschalter in Phoenix hatte mir das verkündet, und sie klang ein bisschen stolz.

Ein Truck war umgestürzt auf der Straße der Freiheit. Auf dem Standstreifen rasten die irre blinkenden Streifenwagen der State Troopers vorbei. Sie steuerten auf die schwarze Monsterwolke zu, die sich am Himmel aufbaute. Ich saß am Steuer eines "Midsize SUV", der mir riesig vorgekommen war, als ich ihn am Flughafen übernommen hatte. Aber er war wirklich nur mittelgroß.

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