Der Mainzer Sozialmediziner Gerhard Trabert hat nach einer Reise durch die Ukraine mehr konkrete Hilfe für die Zivilbevölkerung gefordert. Gleichzeitig plädierte er dafür, die Debatte über Waffenlieferungen zu versachlichen. Trabert, der im Februar als Kandidat der Linken bei der Bundespräsidentenwahl angetreten war, war von Dienstag bis Sonntag mit Gregor Gysi und einem weiteren Politiker der Linken nach Lwiw und Kiew gereist und hatte dabei auch den Vorort Butscha mit seinem Massengrab besucht.