5 unterschiedliche Bertolli-Olivenöle im Vergleich – finden Sie Ihr bestes Olivenöl der Marke Bertolli zum Verfeinern Ihrer Speisen – unser Test bzw. Ratgeber 2023
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5 unterschiedliche Bertolli-Olivenöle im Vergleich – finden Sie Ihr bestes Olivenöl der Marke Bertolli zum Verfeinern Ihrer Speisen – unser Test bzw. Ratgeber 2023
Ich liebe die italienische Küche und bin zugleich eine leidenschaftliche Köchin, die die gesundheitlichen Vorteile von guten Speiseölen zu schätzen weiß. Nachdem ich diverse Olivenöle ausprobiert habe, bin ich bereits vor Jahren auf das originale Bertolli-Olivenöl gestoßen, das mich geschmacklich und qualitativ überzeugt hat. Anschließend probierte ich diverse Öle des Herstellers aus und auch die praktischen Sprays stehen mittlerweile in meiner Küche. So bin ich nicht nur eine Expertin auf dem Gebiet der Olivenöle, sondern kenne mich auch mit den Produkten von Bertolli aus. Mein Wissen über Speise- und insbesondere Olivenöle sowie die Erfahrung mit Bertolli-Ölen gebe ich im folgenden Vergleich weiter.
Meine wichtigsten Kriterien
Art des Olivenöls
Bertolli bietet verschiedene Arten von Olivenölen an, die sich im Geschmack und in der Herstellung unterscheiden. Kaltgepresste oder native Olivenöle sind oft geschmacksintensiv, teilweise bilden einzigartige Nuancen besondere Aromen. Solche nativen Bertolli-Olivenöle eignen sich gut, um sie in kalte Speisen zu mischen und damit die Geschmäcker zu intensivieren. Warmgepresste oder raffinierte Olivenöle sind dagegen geschmacksneutral und preiswerter, zusätzlich eignen sie sich zum scharfen Anbraten von Speisen. Je nach zukünftigen Vorhaben und den persönlichen Vorlieben bieten sich die einen oder anderen Olivenöle von Bertolli besser an.
Qualität in Güteklassen
Die Qualität von Olivenölen wird mit Güteklassen angegeben und die Grenzwerte für die Bezeichnungen schreibt die EU-Olivenölverordnung vor. Wobei nur native Olivenöle aus frischen Oliven mit kräftigem Geschmack sowie mit einem Fettsäureanteil von unter 0,8 Prozent zur Güteklasse 1 zählen. Im Gegensatz dazu bestehen Olivenöle der Güteklasse 2 aus älteren Oliven, sie sind aber weiterhin kaltgepresst. Raffinierte Olivenöle zählen dagegen erst zur Güteklasse 5, da sie im Geschmack mild sind und durch die Herstellung wertvolle Nährstoffe verloren gehen. Wer ein hochwertiges Olivenöl von Bertolli möchte, sollte daher auf die erste Güteklasse achten.
Aroma/Geschmack
Die Güteklasse und damit die Herstellung sagen zugleich etwas über das Aroma aus. Hochwertige native Olivenöle mit der Extra-Bezeichnung sind geschmacksintensiv, sodass das Olivenaroma dominant ist. Zusätzlich spielen die verwendeten Olivensorten eine wichtige Rolle, weshalb das Olivenöl stark im Geschmack oder eher eine fruchtige Note aufweisen kann. Wer den Olivengeschmack dagegen weniger mag und trotzdem die wertvollen Nährstoffe bevorzugt, kann zu einem weniger intensiven Olivenöl oder einem geschmacksneutralen Produkt greifen. Bei dem Kriterium sind die individuellen Vorlieben bedeutend.
Inhalt
Bertolli bietet seine Olivenöle meist nur in einer Verpackungsgröße mit einem gewissen Inhalt von 200 bis 1.000 Millilitern an. So gibt es Sprays mit einem Inhalt von 200 Millilitern, während das Original-Olivenöl in der 500-Milliliter-Glasflasche erhältlich ist. Doch um den Inhalt dem individuellen Konsum anzupassen, gibt es Sprays oder Flaschen in unterschiedlichen Paketen mit drei, sechs oder zehn Stücken. Wer mehrmals täglich mit dem Bertolli-Olivenöl kocht, profitiert daher von Angeboten mit drei Sprays oder sechs Flaschen.
Meine Produkt-Empfehlung:Bertolli Extra Originale Natives Olivenöl
Olivenöl ist ein Speiseöl, das aus dem Fruchtfleisch und den Kernen von Oliven gewonnen wird. Ihren Ursprung hat die Produktion von Olivenöl in der Mittelmeerregion, wo das Öl schon vor rund 8.000 Jahren hergestellt und verzehrt wurde. Wichtige Produktionsländer in Europa sind Spanien, Portugal, Griechenland und Italien. Heutzutage gibt es Olivenplantagen auch in Südamerika, Asien, Australien und den USA.
Olivenöl ist zu einem wichtigen Bestandteil der modernen und gesunden Küche geworden. Als raffiniertes Olivenöl wird es zum Anbraten von Fisch und Fleisch verwendet, in der kaltgepressten Variante dient es zum Backen und Kochen und in der hochwertigen Qualität zum Verfeinern von Salaten. Als Pionier in der Vermarktung und beim Export von Olivenöl gilt der italienische Unternehmer Francesco Bertolli aus Tavarnelle. Bertolli-Olivenöl ist in einem großen Sortiment in über 40 Ländern erhältlich.
In unserem Vergleich werden 5 Bertolli-Olivenöle vorgestellt und die Eigenschaften sowie die Qualität des jeweiligen Produkts beschrieben. Der anschließende Ratgeber geht auf die Herstellung, die gesundheitlichen Effekte sowie die Unterschiede der Olivenöle ein. Häufig gestellte Fragen werden beantwortet, wichtige Kaufkriterien erläutert und die Vor- und Nachteile der Olivenöle und deren Güteklassen im Vergleich zu anderen pflanzlichen Ölen aufgezeigt. Abschließend informieren wir über Bertolli-Olivenöl-Tests bei der Stiftung Warentest und bei Öko-Test.
5 schmackhafte Bertolli-Olivenöle im großen Vergleich
"Hoch erhitzbares Allrounder-Olivenöl in praktischer Sprühdose"
Bertolli Cucina Spray Olivenöl
Das Cucina Spray-Olivenöl empfehle ich jedem, der täglich mit Olivenöl kochen, backen oder braten möchte. Die Kombination aus nativem und raffiniertem Öl macht es möglich, dass sich das Olivenöl auf Temperaturen bis zu 220 Grad Celsius erhitzen lässt. Für eine angenehme Handhabung ist das Öl in eine Sprühdose gefüllt, sodass der feine Nebel ein exaktes sowie sparsames Dosieren erlauben soll. So kann das Olivenöl mehrmals pro Tag zum Einsatz kommen, ohne tropfende Flaschen oder zu große Mengen befürchten zu müssen.
"Olivenöl-Spray mit fruchtigem Mandel- und Tomatenaroma"
Bertolli Originale Extra Vergine Spray Olivenöl
Das originale Extra Vergine Olivenöl von Bertolli empfehle ich, weil es zum klassischen Olivenölgeschmack weitere Aromen bereithält, um die gekochten Speisen abzurunden. So soll es nach grünen Mandeln, Blättern, Tomaten und Artischocken schmecken, was beispielsweise einem Salat oder gekochten Pasta eine besondere Note verleihen soll. Mit der angenehmen Fruchtigkeit und der leicht bitteren Schärfe im Abgang soll es sich gut für Carpaccio oder Bruschetta eignen.
"Das originale Bertolli-Olivenöl mit vielen mehrfachen ungesättigten Fettsäuren"
Bertolli Extra Originale Natives Olivenöl
Das originale Bertolli-Olivenöl in der 500-Milliliter-Glasflasche überzeugt mich, weil es zur Güteklasse 1 zählt und wertvolle Nährstoffe enthält. Es ist das traditionelle Bertolli-Olivenöl, das kalt extrahiert und ohne Chemikalien aus hochwertigen Oliven hergestellt werden soll. Es hat einen geringen Säureanteil von 0,3 Prozent und zählt demnach zur Güteklasse 1. Mit 9 Gramm pro 100 Millilitern weist es einen vergleichsweise hohen Gehalt von mehrfach ungesättigten Fettsäuren auf, die beispielsweise gut zum Schutz vor Gefäßverkalkungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder einem erhöhten Cholesterinspiegel sind. Deshalb empfehle ich das Extra Originale Native Olivenöl jedem, der ein gesundes Produkt von hoher Qualität sucht.
"Geschmacksneutrales Olivenöl in der Ein-Liter-Glasflasche"
Bertolli Cucina Olivenöl
Wer täglich Pasta, Salate, Vorspeisen und andere Gerichte mit Olivenöl abrunden möchte oder ein Olivenöl zum Backen und Braten sucht, dem empfehle ich das Cucina-Olivenöl in der Glasflasche. Sie fasst einen Liter des vielfältig einsetzbaren Olivenöls, das der Hersteller deshalb auch als „Küche“ bezeichnet. Besonders Olivenöl-Fans profitieren von der großen Flasche, um Steaks zu marinieren, Nachspeisen zu backen, Pizzateig zuzubereiten oder Rohkostgerichte eine spezielle Note zu verleihen.
Das Bertolli-Olivenöl Cucina Spray ist im Dreierpack erhältlich. Jede Sprühflasche hat einen Inhalt von 200 Millilitern. Das Produkt ist laut Hersteller reich an Vitamin E und ungesättigten Fettsäuren. Wie gesund Speiseöle wie Raps- oder Olivenöle sind, erklärt das nächste Video:
Das raffinierte Öl soll nahezu geschmacksneutral sein, was den ursprünglichen Geschmack der Speisen erhalten soll. Zudem verspricht der Hersteller, dass das Produkt keine Zusatzstoffe enthält. Das Olivenöl soll sich unter anderem eignen:
Zum Braten und Grillen geeignet
Für Ofengerichte
Zum Einfetten von Pfannen, Blechen und Kuchenformen
Das Olivenöl ist bis zu 220 Grad Celsius hitzebeständig. Möglich macht das Bertolli zufolge eine Kombination aus raffiniertem und nativem Olivenöl. Es enthält demnach weniger Nährstoffe als native Olivenöle, dafür ist das Anbraten und Grillen bei großer Hitze möglich.
Der praktische Sprühkopf soll ein exaktes und sparsames Dosieren ermöglichen. Die gewünschte Menge lässt sich durch das Aufsprühen auf dem Gericht verteilen. So braucht der Koch laut Hersteller weniger Öl. Beim Sprühen soll das Olivenöl nicht mit dem Treibgas in Berührung kommen, da es sich in einem separaten Behälter befindet. Das soll die Oxidation des Öls sowie eine Geschmacksverfälschung verhindern.
Wie unterscheidet sich natives und raffiniertes Olivenöl? Die schonend kaltgepressten, nativen Olivenöle behalten viel ihres natürlichen Aromas und ihrer gesunden Inhaltsstoffe. Da sie beim Erhitzen viele wichtige Inhaltsstoffe verlieren würden, eignen sich native Olivenöle laut Bertolli besonders für kalte Speisen oder zum Verfeinern. Die Warmpressung ist sehr ertragreich, zerstört aber neben ungewünschten Begleitstoffen leider auch viele Aromen und Nährstoffe. Das warmgepresste, raffinierte Olivenöl ist nahezu geschmacksneutral. Es bietet die Möglichkeit einer universellen Nutzung, außerdem kann es ohne größere Qualitätseinbußen hoch erhitzt werden.
Hoch erhitzbar bis 220 Grad Celsius
Zum scharfen Anbraten, Backen, Dünsten, Frittieren und für kalte Speisen geeignet
In der Sprühdose mit feinem Nebel für exaktes Dosieren
Wiederverschließbare Verpackung
Laut Hersteller reich an Vitamin E
Angebot mit drei Sprays à 200 Millilitern
Ohne Konservierungsstoffe und künstliche Zusatzstoffe
Zählt als raffiniertes Öl zur Güteklasse 5
Kein BIO-Siegel und nicht DLG-prämiert
Keine Angaben zu den Olivensorten
FAQ
Kommt das Öl in Tropfen oder in einem Nebel heraus?
Das Bertolli Cucina Spray Olivenöl kommt laut Amazon-Kunden als feiner Nebel aus dem Sprühkopf.
Kann ich die Behälter nachfüllen?
Nein, gemäß Amazon-Kunden ist das Nachfüllen der Behälter nicht möglich.
Kann ich mit dem Bertolli-Olivenöl Cucina Spray ein Stück Fleisch anbraten?
Ja, wenn die Pfanne nicht heißer als 220 Grad Celsius ist.
Kann ich das Olivenöl gut mit einem Pinsel verstreichen?
Ja, Amazon-Kundenangaben zufolge ist das Verstreichen mit einem Pinsel möglich.
2. Bertolli-Bratolivenöl – bis zu 195 Grad Celsius erhitzbar
Das Bertolli-Bratolivenöl befindet sich in einer Glasflasche, die 500 Milliliter enthält. Es ist für die kalte und warme Küche verwendbar.
Mischung aus verschiedenen Olivenölen: Bei dem Olivenöl von Bertolli handelt es sich um eine Blend. Eine Blend ist eine Mischung aus verschiedenen Olivenölen. Hierbei kommen ausschließlich Öle der höchsten Güteklasse zum Einsatz. Das Bertolli-Bratolivenöl setzt sich aus raffinierten und nativen Olivenölen zusammen.
Gemäß Hersteller besteht die Möglichkeit, das Öl bis zu 195 Grad Celsius zu erhitzen und zum Braten oder Backen zu nutzen. Außerdem eignet es sich laut Hersteller dazu, Grillgüter zu marinieren, wie auch das folgende Video zeigt:
Das Olivenöl weist den Herstellerangaben nach den klassischen Olivenölduft auf. Es hat einen Fettgehalt von 91 Gramm pro 100 Milliliter. Davon liegt der Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren bei 71 Gramm. Durch den hohen Gehalt an einfach ungesättigten Fettsäuren bietet das Öl gemäß Hersteller eine stabilisierende Wirkung auf die Blutfette. Der Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren im Bertolli-Bratolivenöl beträgt 7 Gramm pro 100 Milliliter.
Was ist Extra Vergine Olivenöl? Vergine ist das italienische Wort für jungfräulich, Hersteller verarbeiten die Oliven für solche Öle ohne chemische Zusatzstoffe. Damit es intensiv im Geschmack bleibt, wird Extra Vergine Olivenöl kaltgepresst. Kaltgepresstes Olivenöl ist in zwei Qualitätsstufen unterteilt: Das native Olivenöl – Vergine – und das native Olivenöl Extra – Extra Vergine.
Bratolivenöl mit Hitzebeständigkeit bis 195 Grad Celsius
Blend aus verschiedenen Olivensorten
Mit goldgelber Farbe
Klassischer Olivengeschmack
In der wiederverschließbaren 500-Milliliter-Glasflasche
Ohne Zusatz- und Konservierungsstoffe
Für diverse Speisen und Zubereitungsarten geeignet
Vergleichsweise wenige Kilokalorien pro 100 Milliliter
Keine Angaben zu den enthaltenen Olivensorten
Nur in einer Größe erhältlich
Als raffiniertes Olivenöl nur Güteklasse 5
Kein BIO-Siegel und nicht DLG-prämiert
FAQ
Wie hoch ist der Anteil an gesättigten Fettsäuren?
In 100 Milliliter des Öls stecken 13 Gramm gesättigte Fettsäuren.
Welche Farbe weist das Olivenöl auf?
Das Bertolli-Bratolivenöl hat gemäß Hersteller eine goldgelbe Farbe.
Wie viele Kalorien beinhaltet das Öl?
Das Olivenöl von Bertolli enthält 821 Kilokalorien pro 100 Milliliter.
Gibt es das Bertolli-Bratolivenöl in anderen Verpackungsgrößen oder als Vorratspack?
Nein, das Öl steht ausschließlich einzeln in einer 500-Milliliter-Flasche zur Verfügung.
3. Bertolli-Olivenöl Originale Extra Vergine Spray mit grünem Mandelaroma und Tomatennote
Das Olivenöl Originale Extra Vergine Spray von Bertolli enthält laut Hersteller keine Zusatzstoffe. Das Öl ist kaltgepresst und soll reich an Nährstoffen sein. Durch das Kaltpressen ist es wenig hitzebeständig und hat im Vergleich zu warmgepressten Olivenölen einen niedrigeren Rauchpunkt. Das Produkt eignet sich zum Besprühen von Salaten, Pasta, Carpaccio oder Bruschetta, einer Vorspeise aus klein gewürfelten und gewürzten Tomaten mit Öl und Knoblauch auf geröstetem Brot.
Mit Mandeln und grüner Fruchtigkeit: Das Olivenöl soll nach grünen Mandeln, Blättern, Tomate und Artischocke schmecken. Diese Kombination soll eine grüne Fruchtigkeit mit einer angenehmen und leicht bitteren Schärfe im Abgang ergeben.
Die Sprühflaschen ermöglichen nach Herstellerangaben ein genaues Dosieren: Durch das Betätigen des Sprühkopfes kommt die gewünschte Menge aus der Flasche. Das Öl kann laut Hersteller exakt und sparsam aufgetragen werden. Zudem soll keine Gefahr einer Oxidation des Olivenöls bestehen, da es sich in einem separaten Behälter befindet und nicht mit dem Treibgas in Berührung kommt.
Was ist der Rauchpunkt? Der Rauchpunkt definiert, ab welcher Temperatur das Öl zu rauchen beginnt und bis zu welcher Temperatur sich das Olivenöl erhitzen lässt. Pflanzliche Öle eignen sich selten für hohe Temperaturen, sodass sie nur bedingt zum Anbraten geeignet sind. Raffinierte Öle haben einen höheren Rauchpunkt. Native – kaltgepresste – Olivenöle haben einen relativ niedrigen Rauchpunkt, der zwischen 120 und 190 Grad Celsius liegt.
Natives Olivenöl Extra der Güteklasse 1
Säuregehalt von 0,3 Prozent
Besteht aus Picual-, Arbequina- und Hojiblanca-Oliven
Aroma nach grünen Mandeln, Blättern, Tomaten und Artischocken
In der wiederverschließbaren Sprühdose
Angebot mit drei Sprays à 200 Millilitern
Laut Hersteller exaktes Dosieren von Salaten möglich
Natürliches Olivenöl ohne Zusatz- und Konservierungsstoffe
Zum Backen, Frittieren, Dünsten und für kalte Speisen geeignet
Nicht zum scharfen Anbraten geeignet
Kein BIO-Siegel oder DLG-Zertifikat
Keine Angaben zum Anteil ungesättigter und mehrfach ungesättigter Fettsäuren
FAQ
Ist die Verpackung des Bertolli Originale Extra Vergine Spray Olivenöls nachfüllbar?
Nein, gemäß Amazon-Kunden ist das Öl nicht nachfüllbar.
Funktioniert das Zerstäuben gut?
Ja, laut Amazon-Kunden soll sich das Bertolli-Olivenöl Originale Extra Vergine Spray gut zerstäuben lassen.
Welchen Rauchpunkt hat das Produkt?
Zur konkreten Temperatur des Rauchpunkts liefert der Hersteller keine Informationen. Aufgrund der Kaltpressung ist von einem niedrigen Rauchpunkt auszugehen.
Welche Menge Olivenöl erhalte ich bei diesem Angebot?
Das Angebot umfasst drei Sprühflaschen mit je 200 Millilitern des Olivenöls.
4. Bertolli Extra Originale Natives Olivenöl mit fruchtigem Geschmack und Mindestbestellmenge
Das native Olivenöl Extra Originale von Bertolli ist ein Produkt der ersten Güteklasse. Die Ölgewinnung erfolgt per mechanischem Verfahren. Laut Bertolli soll dadurch der typische Olivengeschmack sichergestellt werden, der jedes Essen zum Genuss macht, wie das folgende Video zeigt:
Fruchtig und abrundend: Dieses Bertolli-Olivenöl bietet laut Hersteller einen fruchtigen Geschmack mit einem ausgewogenen und harmonischen Aroma. Es rundet demnach den Geschmack vieler Zutaten ab.
Das Produkt soll sich sehr gut für die Zubereitung von Dips, Salaten und Marinaden eignen. Außerdem soll es möglich sein, mit dem Öl verschiedenste Gerichte zu verfeinern. Bei der Bestellung ist die Mindestbestellmenge von fünf Flaschen zu beachten.
Natürliche Eintrübung möglich: Der Hersteller weist darauf hin, dass sich das Olivenöl bei unter 20 Grad Celsius eintrüben und unter 10 Grad Celsius Flocken bilden kann. Das ist ein natürlicher Vorgang, der keinerlei Auswirkungen auf die Qualität des Produkts hat. Ab 20 Grad Celsius soll das Olivenöl wieder klar werden.
Originales Olivenöl in der 500-Milliliter-Glasflasche
Ideal zur Verfeinerung diverser Speisen
Natives Olivenöl Extra der Güteklasse 1
Vergleichsweise hoher Gehalt von mehrfach ungesättigten Fettsäuren
Säuregehalt von 0,3 Prozent
Mit fruchtig-harmonischem Olivengeschmack
Aus Picual-, Arbequina- und Hojiblanca-Oliven hergestellt
Frei von Zusatz- und Konservierungsstoffen
Nicht DLG-prämiert und kein BIO-Siegel
Nicht geeignet zum scharfen Anbraten
Keine lichtgeschützte Verpackung
FAQ
Wie wurde das Produkt hergestellt?
Das native Bertolli-Olivenöl Extra Originale ist kalt extrahiert. In unserem Ratgeber erläutern wir die einzelnen Herstellungsverfahren.
Ist es ein natives Öl?
Nein, es ist ein natives Olivenöl Extra, das höhere Qualitätsstandards erfüllt.
Erhalte ich das native Olivenöl Extra Originale von Bertolli als Spray?
Nein, das vorgestellte Produkt kommt in einer Flasche.
Wie lagere ich das Olivenöl richtig?
Bertolli empfiehlt einen Platz an einem lichtgeschützten Ort bei 15 bis 20 Grad Celsius.
5. Bertolli Cucina Olivenöl aus raffinierten und nativen Ölen
Das Bertolli Cucina Olivenöl besteht nach Angaben des Herstellers aus raffinierten und nativen Ölen. Da es raffiniert und gefiltert ist, ist es laut Bertolli absolut geschmacksneutral. So soll der Eigengeschmack der zubereiteten Speisen unterstützt werden. Das Olivenöl ist bis 220 Grad Celsius hitzebeständig und eignet sich deswegen laut Hersteller ideal zum Braten und Grillen oder für die Zubereitung von Pfannen- und Ofengerichten. Alternativ kann es für die Zubereitung von Gemüsegerichten, Salaten oder Rohkost verwendet werden.
Welche Stoffe sind in Olivenöl enthalten? Olivenöl besteht bis zu 75 Prozent aus einfach ungesättigten Omega-9-Fettsäuren. Außerdem enthält es unter anderem die Vitamine A, E, und K. Dank seiner Inhaltsstoffe und Eigenschaften kann Olivenöl zu Gesundheit und Wohlbefinden beitragen.
Das Olivenöl kann laut Hersteller bei Temperaturen unter 20 Grad Celsius trüb werden, während sich bei Temperaturen unter 10 Grad Celsius erste Flocken bilden. Bei 20 Grad Celsius wird das Öl wieder klar. Es handelt sich dabei um einen vollkommen natürlichen Vorgang, der keinen Einfluss auf die Qualität des Olivenöls hat. Dennoch rät der Hersteller dazu, das Öl im besten Fall bei Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad Celsius und dunkel zu lagern. So bleiben die wertvollen Nährstoffe erhalten, zu denen das folgende Video weitere Informationen liefert:
Öle sind organische Flüssigkeiten, die nicht mit Wasser mischbar sind. Olivenöl gehört in die Kategorie der Speiseöle. Sie sind für die Zubereitung und Verfeinerung von Lebensmitteln gedacht und auf pflanzlicher Basis hergestellt. Speiseöle sind fetthaltig und sollen das Anbrennen des Bratguts verhindern. Olivenöl wird, wie der schon der Name verrät, aus Oliven hergestellt. Es stammt laut Wikipedia ursprünglich aus der Mittelmeerregion und wird heute in vielen weiteren Ländern produziert. Oliven lassen sich auf verschiedene Arten verarbeiten. Der folgende Ratgeber gibt einen Überblick über die Geschichte, die Verarbeitung, die Verwendung und viele weitere Themen rund um das Olivenöl.
Wer ist Bertolli?
Im Jahre 1865 gründete Francesco Bertolli mit Caterina Bertolli einen kleinen Lebensmittelladen in der italienischen Stadt Lucca. In dem Laden gab es regionale Produkte wie Wein, Käse, Oliven und Olivenöl zu kaufen. Italiener, die im späten 19. Jahrhundert nach Amerika auswanderten, vermissten dort die typisch italienischen Produkte. Sie baten Francesco Bertolli, das berühmte Olivenöl in Kisten nach Übersee zu versenden. So wurde Bertolli zum ersten Exporteur von Olivenöl.
Bertolli führte um 1890 große Mengen des Olivenöls nach New York, Philadelphia und Chicago aus. Der Bekanntheitsgrad des Öls wuchs, und das Exportgeschäft weitete sich bis nach Kanada und Australien aus. Bertolli investierte in Werbung und machte den Firmennamen zu einer Marke.
Olivenöl ist eines der meist gefälschten Lebensmittel. Auf dem Weltmarkt gibt es diverse Produkte, die nicht vom angegebenen Hersteller stammen. Teilweise verkaufen Betrüger minderwertige Öle in einer hochwertigen oder originalen Markenverpackung. Der Anteil an gefälschten Olivenölen in Deutschland soll jedoch gering sein. Wie das Geschäft mit dem falschen Olivenöl funktioniert, erklärt das nächste Video:
Anfang der 1950er-Jahre führte die Marke Bertolli Glasflaschen statt Kanister ein. Gemäß dem Slogan „Kaufen Sie, was Sie sehen“ konnten die Kunden ihre Ware vor dem Kauf begutachten. Bertolli war das erste Unternehmen, das mithilfe von Flaschenetiketten auf die gesundheitlichen Vorteile von Olivenöl aufmerksam machte. Zu der Zeit kamen verschiedene Sorten des Bertolli-Olivenöls mit unterschiedlichen Geschmäckern auf den Markt.
1999 lieferte Bertolli sein Olivenöl in rund 40 Länder aus. Das Unternehmen begann neben den neuen Olivenöl-Produktlinien Gentile, Fragrante und Robusto auch einige italienische Pastasaucen herzustellen. Mittlerweile ist Bertolli in über 40 Ländern präsent und bezeichnet sich als die Nummer Eins unter den Olivenölmarken mit seinem Angebot an Olio Di Oliva.
Welche Olivensorten verwendet Bertolli?
Das Bertolli-Olivenöl ist in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich. Ähnlich wie beim Wein und den unterschiedlichen Traubensorten bekommt auch das Olivenöl seine Geschmacksnuancen durch die verschiedenen Sorten der Oliven. Meist sind mehrere Sorten kombiniert.
Für Olivenöl sind vor allem italienische, griechische und spanische Olivenarten von großer Bedeutung. Es gibt unzählige Olivensorten, von denen aber nur ein Bruchteil zur Verarbeitung von Olivenöl verwendet werden können. In Spanien sind etwa 24 Olivensorten für Olivenöl geeignet. Im Olivenöl von Bertolli sind hauptsächlich die Sorten Picual, Hojiblanca und Arbequina vertreten. Je nach Geschmackslinie kommt die spanische Olive Picudo hinzu. Für sein natives Olivenöl Extra Bio Originale verwendet Bertolli die tunesische Sorte Chemlali.
Spanien größter Olivenölproduzent: Spanien hat die meisten Olivenhaine der Welt. Auf einer Gesamtfläche von rund 2,2 Millionen Hektar werden ausschließlich Oliven angebaut. Zusammenhängend wäre das die größte Grünfläche in Europa. Etwa 80 Prozent der Fläche befindet sich in der Provinz Andalusien. Das macht Spanien zum größten Produzenten von Olivenöl.
Italien und Griechenland gehören neben Spanien zu den bekannten Herstellern von Olivenöl. Während in Italien für Olivenöl oftmals die Sorten Taggiasca, Coratina und Ogliarola zum Einsatz kommen, ist in Griechenland die Sorte Koroneiki sehr beliebt. In Ländern wie Portugal, Frankreich, Kroatien, Syrien und Tunesien wird ebenfalls Olivenöl produziert. Je nach Land werden verschiedene Olivenarten eingesetzt. Dank unterschiedlicher Geschmacksrichtungen gibt es weltweit eine große Vielfalt an Olivenölen.
Wie wird Bertolli-Olivenöl hergestellt?
Um Olivenöl aus Oliven zu gewinnen, gibt es zwei Verfahren und eine Spezialisierung. Je nach Herstellungsmethode unterscheidet sich das Olivenöl im Geschmack, den Nährstoffen und den Eigenschaften. Grundsätzlich erfolgt für alle Herstellungsarten zuerst das Ernten der Oliven vom Baum beziehungsweise das Sammeln der heruntergeschüttelten Früchte vom Boden. Die Unterscheidung in der Herstellung sieht wie folgt aus:
Kaltgepresstes oder natives Olivenöl: Die Methode der Kaltpressung ist für Olivenöl weit verbreitet. Die Verarbeitung muss bei Temperaturen von unter 27 Grad Celsius erfolgen. Ansonsten kommt es zu chemischen Prozessen, die dem Geschmack schaden. Die Oliven werden von einer Mühle zu einer Paste verrieben. Die Mühlen bestehen oft aus Stein, da es sich weniger erhitzt als Metall. Anschließend trennt eine hydraulische Presse das Öl von der Olivenpaste. Kaltgepresste Öle haben aufgrund der schonenden Herstellung meist eine hohe Qualität. Viele Geschmacks- und Nährstoffe wie ungesättigte Fettsäuren und Vitamine bleiben erhalten. Die Produkte haben ein natürliches Olivenaroma und eignen sich sehr gut für kalte Speisen wie Salate oder Dips oder zum Verfeinern von Gerichten.
Nicht erhitzen: Native Öle haben eine geringe Hitzestabilität. Das bedeutet, dass bei Wärmezufuhr wertvolle Inhalts- und Geschmackstoffe verlorengehen. Aus diesem Grund ist davon abzuraten, diese Produkte zu stark zu erhitzen oder zum Backen und Braten zu verwenden.
Warmgepresstes oder raffiniertes Olivenöl: Die Warmpressung liefert einen hohen Ertrag. Eine Olivenmühle presst die Oliven bei hoher Temperatur zusammen. Das ausfließende Öl muss einen Filterungsprozess – die Raffinierung – durchlaufen. Es erfolgt das Herausfiltern gesundheitsschädlicher und geschmacksbeeinträchtigender Stoffe aus dem Öl. Warmgepresste Olivenöle sind im Fachhandel oft als raffinierte Öle erkenntlich. Die Reinigung von unerwünschten Begleitstoffen hat allerdings die Reduzierung von Aromen, ungesättigten Fettsäuren und Vitaminen zur Folge. Warmgepresste Öle gelten als fast geschmacksneutral, was für bestimmte Speisen von Vorteil sein kann. Zudem sind sie hoch erhitzbar, ohne Qualitätseinbußen befürchten zu müssen. Wie die Qualitätskontrolle bei Bertolli abläuft und wie die klassische Herstellung von italienischem Olivenöl aussieht, zeigt das nächste Video:
Kaltextrahiertes Olivenöl: Die Kaltextraktion beginnt wie das Kaltpressen mit dem Zermahlen der Oliven in einer Mühle. Die Olivenpaste kommt anschließend in eine Zentrifuge, die das Öl mittels Schleudern herauslöst. Allgemein gilt die Kaltextraktion als Weiterentwicklung der Kaltpressung und kaltextrahiertes Olivenöl als das hochwertigste. Das liegt vor allem daran, dass bei dieser Herstellungsmethode ein langer Sauerstoffkontakt und damit eine Oxidation des Olivenöls weitgehend vermieden wird.
Was ist eine Zentrifuge? Eine Zentrifuge ist ein Gerät, das sich in hohem Tempo dreht. Gegenstände, die sich in einer Zentrifuge befinden, werden durch die Fliehkraft nach außen gedrückt – beispielsweise um einen Stoff aus einem anderen zu lösen. Ein bekanntes Beispiel ist die Salatschleuder, die den leichten Salat an die Wand presst, während das schwerere Wasser nach unten läuft. Ein weiteres Beispiel für eine Zentrifuge ist das Karussell, das die Insassen mit zunehmender Geschwindigkeit nach außen treibt.
Welche Arten von Bertolli-Olivenölen gibt es?
Um die Qualität eines Olivenöls zu bestimmen, gibt es in Deutschland drei Begriffe. Sie unterscheiden sich neben der Wertigkeit teilweise im Geschmack, im Nährstoffgehalt, im Rauchpunkt und in der Herstellungsmethode.
Raffiniertes Olivenöl
Das raffinierte Olivenöl ist meist nahezu geschmacks- und geruchlos. Es hat einen hohen Rauchpunkt und kann von allen Olivenölen die höchsten Temperaturen aushalten. Deshalb ist es möglich, damit zu braten und zu backen. Die Herstellung ist kostengünstig und für den Endkunden oft zu einem niedrigeren Preis zu bekommen. Da das Öl gefiltert ist, soll es frei von Pestiziden und Chemikalien sein.
Durch die teilweise eingesetzten Chemikalien ist eine Filterung unumgänglich. So verliert das Öl Aroma- und Nährstoffe, die in kaltgepressten oder kaltextrahierten Ölen vorhanden bleiben.
Vor- und Nachteile von raffiniertem Olivenöl
Hohe Ausbeute der Oliven
Von Chemikalien und Pestiziden gesäubert
Hoher Rauchpunkt
Oft preiswerter
Nährstoffarm
Chemische Verarbeitung
Geringe Qualität der Oliven
Natives Olivenöl – Vergine
Mit Kaltpressung oder Kaltextraktion hergestelltes Öl heißt natives Olivenöl. Es hat eine höhere Qualität als das raffinierte Olivenöl. Durch die schonende und chemiefreie Herstellung bleiben viele wichtige Inhaltsstoffe erhalten. Natives Olivenöl ist meist geruchs- und geschmacksintensiver und enthält mehr Nährstoffe, wie aus den Nährwertangaben zu entnehmen ist. Um die Bezeichnung Nativ zu erhalten, darf Olivenöl einen Säuregehalt von 2 Prozent nicht überschreiten.
Negativ im Vergleich zu raffiniertem Öl ist der niedrigere Rauchpunkt, weshalb sich diese Produkte nicht zum Braten oder Backen eignen. Um es dennoch erhitzen zu können, ist natives Olivenöl mit raffiniertem Olivenöl gemischt erhältlich. Reine native Öle sollten nur für kalte Speisen oder zum Verfeinern Verwendung finden. Alternativ eignen sie sich gemäß Bundesanstalt für Getreide-, Kartoffel- und Fettforschung zum Frittieren. Die zur Herstellung dienenden Oliven dürfen leicht beschädigt und etwas älter sein. Das bringt Qualitätseinbußen im Vergleich mit dem nativen Olivenöl Extra mit sich.
Vor- und Nachteile von nativem Olivenöl
Nährstoffreich
Chemiefreie Verarbeitung
Gute Qualität
Niedriger Rauchpunkt
Geringere Qualität der Oliven im Vergleich zum nativen Olivenöl Extra
Natives Olivenöl Extra – Extra Vergine
Das Olivenöl Extra Vergine – Natives Olivenöl Extra – hat die höchste Qualität. Verglichen mit dem nativen Olivenöl enthält es einen geringeren Säureanteil, der maximal 0,8 Prozent betragen darf. Es finden nur Oliven Verwendung, die im optimalen Reifestadium direkt vom Baum kommen. Die Herstellung erfolgt mittels Kaltpressung oder Kaltextraktion. Die naturbelassene Verarbeitung ermöglicht eine hohe Nährstoffvielfalt. Der Geschmack ist deutlich intensiver als der von raffinierten Ölen.
Durch die chemiefreie Produktion hat das Olivenöl Extra Vergine einen niedrigen Rauchpunkt. Es ist nicht so hoch erhitzbar wie das raffinierte Olivenöl. Diese Öle eignen sich für die kalte Küche und verleihen den Speisen ein intensives Aroma. Die höhere Qualität spiegelt sich im Preis wider. Natives Olivenöl Extra ist meist teurer als das native oder das raffinierte Olivenöl.
Vor- und Nachteile von nativem Olivenöl Extra
Nährstoffreich
Intensiver Geschmack
Chemiefreie Verarbeitung
Höchste Qualität
Frische Oliven direkt vom Baum
Niedriger Rauchpunkt
Meist teurer
Wozu benötige ich Olivenöl von Bertolli?
Das Bertolli-Olivenöl bietet viele Verwendungsmöglichkeiten. Es ist für eine Vielzahl von Speisen nutzbar, denn es lässt sich je nach Sorte zum Anbraten, Abschmecken und Verfeinern verwenden. Es eignet sich beispielsweise für kalte Vorspeisen, als Dressing im Salat, für ein Carpaccio oder zur Bruschetta-Zubereitung, die das folgende Video erklärt:
Bei Hauptgerichten kann es zum Anbraten von Fleisch in der Pfanne oder als Marinade für Grillfleisch zum Einsatz kommen. Bertolli-Olivenöl ist außerdem für die Zubereitung von Gemüse, Gemüsesuppen und Pastasaucen sowie Fischgerichten und Meeresfrüchten geeignet.
Bertolli bietet eine Auswahl an Rezepten: Von Vorspeisen bis zu Desserts oder von Auberginen-Cannelloni bis zur weißen Spargelcremesuppe finden Interessierte zahlreiche Zubereitungsvarianten bei Bertolli. Probierfreudigen sollen die Rezepte mit Olivenöl als Ideensammlung dienen, um das Öl später für eigene Gerichte einzusetzen.
Welche Alternativen zu Olivenöl gibt es?
Es existiert ein breites Sortiment verschiedener pflanzlicher Speiseöle auf dem Markt. Sie alle haben Vor- und Nachteile. Nachfolgend die Aufzählung einiger Alternativen zu Olivenöl.
Sonnenblumenöl: Das Sonnenblumenöl gehört zu den beliebtesten Speiseölen in Deutschland. Das Öl ist fast überall erhältlich und in vielen Lebensmitteln enthalten. Es befindet sich zum Beispiel in Margarine oder Mayonnaise. Als High-Oleic-Öl ist es hitzebeständig und zum Frittieren geeignet.
Palmöl: Palmöl ist mit einem Marktanteil von 30 Prozent das meistangebaute Pflanzenöl der Welt. Die Gewinnung des Öls erfolgt aus dem Fruchtfleisch und den Kernen der Ölpalme. Die Produktion findet größtenteils in Indonesien und Malaysia statt. Es ist sehr hitzebeständig und vor allem in Asien und Afrika zum Kochen, Braten und Frittieren beliebt. In Europa kommt es häufig in Backwaren, Margarine und Süßwaren vor.
Rapsöl: Der Raps ist in Deutschland die dominierende Ölpflanze. Aus den Samen lässt sich Rapsöl gewinnen. Ursprünglich fand das Öl eine Verwendung in industriellen Produkten wie zum Beispiel in Schmierölen, Lacken und Farben oder Pflanzenschutzmitteln. Ende des 20. Jahrhunderts kamen Rapssorten auf, deren Samen sich zu Speiseöl verarbeiten ließen. Der Hauptverwendungszweck in Deutschland liegt in der Produktion von Biodiesel, gefolgt von der Verarbeitung in Lebensmitteln.
Kokosöl: Kokosöl – auch Kokosnussöl oder Kokosfett genannt – stammt vom Fruchtfleisch der Kokosnuss. Es hält hohe Temperaturen aus und ist zum Braten, Backen und Frittieren geeignet. In der Süßwarenindustrie und für pharmazeutische sowie kosmetische Anwendungen ist es von großer Bedeutung.
Was bedeutet High-Oleic-Öl? Die Bezeichnung High-Oleic-Öl ist auf manchen Sonnenblumenölen aufgedruckt. Die Besonderheit liegt in speziell gezüchteten Sonnenblumensorten, die mehr Ölsäure als andere Sorten enthalten. Das steigert den Rauchpunkt auf bis zu 210 Grad Celsius. So hält ein High-Oleic-Sonnenblumenöl höhere Temperaturen aus als ein gewöhnliches Sonnenblumenöl.
Die vorgestellten Speiseöle sind nur eine kleine Auswahl des großen Sortiments. Welche weiteren Speiseöle es gibt, was sie nützen und wozu sie geeignet sind, erklärt das folgende Video:
Worauf muss ich beim Kauf eines Bertolli-Olivenöls achten?
Beim Kauf eines Bertolli-Olivenöls kommt es auf verschiedene Faktoren an. Entscheidend sind der Geschmack, die Qualität und die Hitzebeständigkeit. Bertolli bietet viele Sorten von Olivenölen an, die sich vor allem in der Zusammensetzung der Olivensorten unterscheiden.
Der Geschmack
Raffinierte Olivenöle sind fast geschmacksneutral, während native Olivenöle eine breite Geschmacksvielfalt bieten. Das Aroma der Öle ist nicht in Gut oder Schlecht einteilbar. Einige Kunden mögen keine zu starken Olivenaromen, andere lieben den Geschmack. Deshalb sollte sich jeder überlegen, welches Olivenöl ihm in Bezug auf die Aromaintensität am meisten zusagt.
Die Qualität
Die Einteilung der Olivenöle erfolgt in mehrere Güteklassen. Drei davon sind in Deutschland erhältlich. Zum Kauf eines geeigneten und hochwertigen Olivenöls von Bertolli ist es wichtig, die unterschiedlichen Qualitäten zu kennen:
In die Güteklasse 1 fällt das native Olivenöl Extra. Das kaltgepresste Öl aus frischen Oliven hat einen kräftigen Geschmack und einen Fettsäureanteil von unter 0,8 Prozent. Es gilt als das hochwertigste Olivenöl.
Zur Güteklasse 2 zählt das native Olivenöl. Das Öl kann aus älteren, leicht beschädigten Oliven bestehen. Es ist kaltgepresst, besitzt einen kräftigen Geschmack und hat einen Fettsäureanteil von weniger als 2 Prozent.
Das raffinierte Olivenöl zählt zur Güteklasse 5. Das Öl ist warmgepresst sowie gefiltert und hat einen hohen Rauchpunkt. Es ist mit einem geringen Anteil an nativen Olivenölen versehen – das Mischverhältnis ist nicht vorgeschrieben. Mit einem höheren Anteil an nativem Olivenöl verstärkt sich der ansonsten milde Geschmack. Das Öl ist im Handel unter dem Namen Olivenöl – ohne die Bezeichnung Nativ oder Nativ Extra – erhältlich.
Die Güteklassen für Olivenöle sind von der EU vorgegeben. In der EU-Olivenölverordnung ist beispielsweise festgeschrieben, welchen Grenzwert die chemischen Parameter und welche Bezeichnung ein Olivenöl haben darf. Die Prüfung der Qualität der Öle läuft nach vorgeschriebenen Methoden ab.
Der Rauchpunkt
Olivenöl beginnt bei zu starker Hitze zu verbrennen. Bei zu heißem Anbraten steigt aus der Pfanne Rauch auf, es kann der gesundheitsschädliche Stoff Acrolein entstehen. Das passiert oft mit kaltgepressten oder kaltextrahierten Olivenölen, die einen niedrigen Rauchpunkt haben. Soll das zukünftige Olivenöl höhere Temperaturen aushalten, ist ein raffiniertes Öl ratsam. Bertolli bietet mehrere Olivenöle an, die sich für das Braten mit hohen Temperaturen eignen.
Gefährliche Dämpfe: Ist ein Öl einer zu hohen Temperatur ausgesetzt, verdampfen wichtige Bestandteile. Durch die Hitze können gesundheitsschädliche Stoffe entstehen, die beim Einatmen durch die Lunge oder beim Verzehr über den Magen in den Körper gelangen und Probleme bereiten können. Das kann auch mit anderen Ölsorten passieren, die zu stark erhitzt werden.
Die Verpackung
Es gibt unterschiedliche Verpackungen, in denen Olivenöl erhältlich ist. Häufig sind es Glasflaschen, die oft nachfüllbar sind. Kleinere Mengen können Kunden in nicht nachfüllbaren PET-Flaschen kaufen. Einige Hersteller verkaufen das Olivenöl in Kanistern verschiedener Größen. Bertolli bietet sein Olivenöl neben den PET- und Glasflaschen auch in Sprühdosen an. Sie sind zwar nicht nachfüllbar, doch der Vorteil liegt in der sparsamen und gut dosierbaren Verwendung.
Ob es wirklich ein teures Bertolli-Olivenöl sein muss oder ob eine preiswerte Eigenmarke aus dem Discounter ausreicht, damit beschäftigt sich der SWR-Marktcheck im folgenden Video:
Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung = DGE ist Olivenöl ein wichtiger Bestandteil gesunder Ernährung. Das liegt demnach vor allem an den enthaltenen gesunden Fetten. Hervorzuheben sind die einfach ungesättigten Fettsäuren, die vor allem natives Olivenöl beinhaltet. Darüber hinaus enthält es sekundäre Pflanzenstoffe, die sich laut der DGE ebenfalls positiv auf die Gesundheit auswirken können. Nachfolgend geben wir einen kurzen Überblick über die wichtigsten Inhaltsstoffe von Olivenöl sowie deren positive Eigenschaften und Auswirkungen:
Omega-9-Fettsäuren: Olivenöl besteht bis zu 75 Prozent aus diesen einfach ungesättigten Fettsäuren. Omega-9-Fettsäuren sollen die Fettverbrennung des Menschen beschleunigen und die Cholesterinkonzentration im Blut positiv beeinflussen. Außerdem sind sie wichtig für die Bildung von Zellmembranen und Hormonen sowie für die Nervenleitfähigkeit.
Welchen Einfluss hat die Cholesterinkonzentration? Cholesterin ist eine fettähnliche Substanz, die die Fettwerte im menschlichen Blut beeinflusst. Ist der Gesamtcholesteringehalt im Gleichgewicht, fließt das Blut ungehindert durch den Körper. Eine unterschiedliche Konzentration der einzelnen Blutfette kann zur Verkalkung und Verstopfung der Blutgefäße und in der Folge zu Krankheiten führen.
Vitamin A: Dieses fettlösliche Vitamin hilft dem menschlichen Körper bei der Abwehr von Krankheitserregern, schützt Haut und Schleimhäute und ist an der Zellteilung beteiligt. Wie viel Vitamin A in einem Olivenöl enthalten ist, hängt vom Produkt ab. Gleichzeitig kann Olivenöl dank des hohen Fettgehalts dem Körper helfen, Vitamin A besser aufzunehmen und zu verwerten.
Vitamin E: Das auch als Tocopherol bezeichnete Vitamin gilt als starkes Antioxidans. Antioxidantien sind chemische Verbindungen, die den Organismus des Menschen vor freien Radikalen schützen können. Diese können – wenn sie im Übermaß vorhanden sind – die menschlichen Zellen schädigen. Ein weiterer Vorteil von Vitamin E ist, dass es Pflanzenöl länger haltbar macht, sodass es nicht so schnell ranzig wird. Reich an Tocopherol sind vor allem kalt extrahierte Öle, zu denen natives Olivenöl Extra gehört.
Vitamin K: Das fettlösliche Vitamin ist wichtig für die Blutgerinnung, für den Knochenstoffwechsel und für gesunde Muskeln. Pflanzliche Öle wie Olivenöl enthalten Vitamin K.
Studien: Eine Studie hat gezeigt, dass eine mediterrane Ernährung – ballaststoffreiche Mischkost mit viel frischen Zutaten – mit reichlich gesunden Fetten, die zum Beispiel in Olivenöl und Nüssen vorkommen, das Risiko von Brustkrebs, Herzinfarkten oder Diabetes mellitus Typ 2 senken kann. Außerdem können laut einer Studie bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe = Polyphenole einer Insulinresistenz und damit Übergewicht und Fettleibigkeit vorbeugen.
Was sind Diabetes und Insulinresistenz? Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung. Die Betroffenen haben einen dauerhaft erhöhten Blutzuckerspiegel, was mit verschiedenen Begleit- und Folgeerkrankungen einhergeht. Bei Diabetes erfolgt die Unterscheidung in die beiden Formen Diabetes Typ 1 und Typ 2. Eine Insulinresistenz entsteht vereinfacht ausgedrückt, wenn das Hormon Insulin nicht mehr richtig im Körper wirken kann. Die Insulinresistenz gilt als eine der hauptsächlichen Ursachen für die Entwicklung des Diabetes mellitus Typ 2.
FAQ – häufig gestellte Fragen rund um Olivenöl von Bertolli
Wie erkenne ich ein gutes Olivenöl?
Ob ein Olivenöl gut ist, hängt vom subjektiven Geschmack des Verbrauchers ab. Wer einen zu intensiven Olivengeschmack nicht mag, sollte sich für ein Olivenöl mit milden Aromen entscheiden. Wer starke Aromen bevorzugt, ist mit einem nativen Olivenöl gut beraten. Generell gilt: Olivenöl sollte frisch und nicht ranzig schmecken.
Welches sind die besten Olivenöle? Die Frage lässt sich nicht allgemein beantworten. Es kommt auf die geschmacklichen Vorlieben und den Einsatzzweck an. Es gibt ein großes Sortiment an Olivenölen in verschiedenen Qualitäten und unterschiedlichen Aromen. Die riesige Auswahl macht es unmöglich, das beste Olivenöl zu bestimmen. Soll das Öl zum Braten verwendet werden, sind andere Faktoren als das Olivenaroma entscheidend. So zum Beispiel die Hitzebeständigkeit. Wobei das folgende Video erklärt, dass das Olivenöl vergleichsweise stabil ist:
Welches ist das beste Bertolli-Olivenöl? Bertolli bietet viele hochwertige Olivenöle an. Um sein bestes Öl zu bestimmen, sind mehrere Faktoren zu beachten. Wer Wert auf natürliche Aromen und enthaltene Nährstoffe legt, entscheidet sich für ein natives Olivenöl. Wer ein Öl mit einem starken Olivenaroma mag, sollte zu einem nativen Olivenöl Extra greifen. Bertolli führt eine Produktlinie mit sehr kräftig schmeckenden Olivenölen im Angebot. Steht das Anbraten im Vordergrund, ist das raffinierte Bertolli-Olivenöl besser geeignet. Soll das Olivenöl aus biologischem Anbau stammen, bietet der Hersteller ein Bioprodukt an.
Für jeden Zweck und Geschmack: Bertolli versucht, möglichst alle Kunden anzusprechen und hat daher diverse Olivenöle im Sortiment.
Wie erkenne ich kaltgepresstes Olivenöl?
Wenn ein Olivenöl kaltgepresst ist, muss es auf der Verpackung stehen. Entweder ist die Bezeichnung „Nativ“ oder das Wort „Kaltgepresst“ aufgedruckt. Je nach Herkunft des Öls steht Vergine, Virgin oder Virgen auf dem Etikett. Warmgepressten Ölen fehlt der Hinweis, denn sie dürfen diese Bezeichnung nicht tragen.
Wann ist Olivenöl schlecht?
Schlecht gewordenes Olivenöl ist an einem penetranten Geruch erkennbar. Je schlechter das Öl ist, umso unerträglicher sind Geruch und Geschmack. Ein Esslöffel ranzigen Öls kann einen ganzen Salat ungenießbar machen. Deshalb gilt es, das Bertolli-Olivenöl vor dem Verwenden zu probieren. Auch das Mindesthaltbarkeitsdatum sollte beachtet werden.
Welches ist das gesündeste Olivenöl?
Ein gesundes Öl sollte möglichst viele ungesättigte Fettsäuren enthalten, die beispielsweise im kaltgepressten Olivenöl enthalten sind. Im warmgepressten und gefilterten Olivenöl kommen die Fettsäuren kaum vor.
Was sind ungesättigte Fettsäuren? Ungesättigte Fettsäuren sind als gesunde Fette bekannt. Der menschliche Körper braucht sie beispielsweise als Bestandteil der Zellen, für die Gehirnaktivität und gegen Entzündungen. Einige Fettsäuren kann er selbst herstellen, andere gelangen über die Lebensmittel in den Körper. Es wird zwischen einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren unterschieden. Zu den einfach ungesättigten Fettsäuren gehört die Omega-9-Fettsäure. Die mehrfach ungesättigten unterteilen sich in Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die der Körper benötigt.
Weshalb darf ich das native Olivenöl nicht stark erhitzen?
Das native und das native Olivenöl Extra sind nicht wärmebehandelt. Sie sind schonend hergestellt und möglichst naturbelassen. Dadurch behält das Öl einige Inhaltsstoffe, die sich bei zu starkem Erhitzen verflüchtigen. Übersteigt die Temperatur den Rauchpunkt, können sich gesundheitsschädliche Stoffe bilden.
Was kostet das Bertolli-Olivenöl?
Das Bertolli-Olivenöl gibt es in verschiedenen Ausführungen und in unterschiedlichen Mengen zu kaufen. Der Preis richtet sich nach der Qualität, der Menge, der Verpackung und der Produktlinie. Günstige Angebote – ohne ausgefallene Verpackung und von minderer Qualität – sind für einen niedrigen zweistelligen Preis pro Liter erhältlich. Öle von sehr hoher Qualität kosten einen mittleren zweistelligen Preis pro Liter. Doch ob es wirklich das teuerste Olivenöl sein muss, der Frage geht das folgende Video auf den Grund:
Das Olivenöl von Bertolli ist im Internet und in Supermärkten erhältlich. Beim Erwerb im Geschäft kann der Käufer das Produkt mit dem Sortiment vergleichen. Ein Nachteil beim Kauf vor Ort sind die begrenzte Auswahl und der oft höhere Preis.
Einen bequemen und stressfreien Kauf ermöglicht das Internet. Auf Plattformen wie Amazon oder eBay und auf der Herstellerseite findet sich meist eine große Auswahl aus dem Sortiment von Bertolli. Die Olivenöle lassen sich einfach vergleichen, und oft ist der Preis niedriger als im Geschäft. Kundenrückmeldungen und Herstellerinformationen geben Auskunft über die Eigenheiten des Öls. Der Käufer ist an keine Öffnungszeiten oder Anfahrtswege gebunden, und das Produkt wird direkt nach Hause geliefert.
Gibt es einen Bertolli-Olivenöl-Test der Stiftung Warentest?
Nein, die Stiftung Warentest hat die Bertolli-Olivenöle nicht explizit überprüft. Sollte das Verbraucher-Portal den Test nachholen, informieren wir an dieser Stelle darüber. Im September 2022 testete die Stiftung Warentest unterschiedliche Olivenöle verschiedener Hersteller. Das Testergbnis: 13 der 19 geprüften Produkte schnitten insgesamt gut ab, darunter einige günstige Öle. Auf der anderen Seite fielen vier Bio-Öle durch den Test, da sie alle ranzig waren, zwei der Öle enthielten sehr hohe Gehalte an gesundheitskritischen Mineralölbestandteilen. Für Interessierte und Neugierige sind die kostenpflichtigen Ergebnisse zu den Olivenölen hier einsehbar. Alternativ bietet sich folgende Video aus 2017 an, das die Ergebnisse eines etwas älteren Olivenöl-Tests mit drei Bertolli-Ölen zusammenfasst:
Hat Öko Test einen Bertolli-Olivenöl-Test durchgeführt?
Nein, die Experten von Öko Test haben sich nicht explizit auf Bertolli-Olivenöle konzentriert. Wenn künftig ein solcher Test erfolgt, veröffentlichen wir die Ergebnisse auf dieser Seite. Stattdessen führte das Verbrauchermagazin diverse Tests von Olivenölen unterschiedlicher Hersteller durch. Die letzte Meldung stammt vom Januar 2020, als die Prüfer 19 Olivenöle Nativ Extra und zwei Bio-Olivenöle testeten. Sie stammten aus Bioläden, Supermärkten und Discountern. Die Experten prüften auf geschmackliche Fehler und den sensorischen Gesamteindruck.
Die Produkte wurden von mehreren Laboren in einer Laboranalyse auf Schadstoffe wie Pestizide, Mineralölrückstände und Weichmacher untersucht. Ein Weichmacher ist ein chemischer Zusatzstoff, der in vielen Alltagsgegenständen vorkommt. Er macht die Materialien flexibler, doch löst er sich mit der Zeit aus den Materialien und geht in die Lebensmittel über.
Im Test konnten zwei Produkte mit der Note „Gut“ abschneiden. Knapp die Hälfte der getesteten Öle fiel durch, weil die Produkte mangelhaft oder ungenügend waren. Einige Öle mit der Bezeichnung Nativ Extra hätten die Einstufung in die höchste Güteklasse aufgrund von Mängeln nicht verdient, wie die Laboranalyse im Labor aufzeigte. Wer sich über die Ergebnisse von Öko Test informieren möchte, findet die kostenpflichtigen Testergebnisse der Olivenöle hier.
Was sind Mineralölrückstände? Mineralöl ist als Erdöl bekannt und dient in erster Linie als Motorenöl, Schmierfett oder Kraftstoff. Es ist nicht zum Verzehr geeignet, doch kann es durch die Schmierung von Förderbändern oder der Mühle in das Olivenöl gelangen. Solche Reste des Schmierfetts der Herstellungsgerätschaften werden als Mineralölrückstände bezeichnet und regelmäßig in geringen Mengen in Olivenöl nachgewiesen.
Glossar
Carpaccio
Carpaccio ist eine typisch italienische Vorspeise, die klassisch aus dünn geschnittenen und rohen Rindfleischscheiben besteht. Auch andere Fleischsorten, Fisch oder Gemüse können zu Carpaccio verarbeitet werden. Zur Verfeinerung des Geschmacks beträufeln viele Köche das Carpaccio mit Olivenöl und geben geraspelten Parmesankäse dazu.
Nährstoffe
Nährstoffe sind in Lebensmitteln enthaltene Zusätze, die der Mensch aufnimmt und zum Leben braucht. Zu den Nährstoffen zählen beispielsweise Kohlenhydrate oder Fette, die die nötige Energie liefern. Weitere typische Nährstoffe sind Vitamine, Mineralstoffe oder Proteine.
Olivenhaine
Olivenhain ist ein anderes Wort für Olivenwald. Es ist ein Landstück, auf dem viele Olivenbäume in gewissen Abständen stehen.
Oxidation
Bei einer Oxidation kommt es zur Verbindung eines chemischen Elements oder einer chemischen Verbindung mit Sauerstoff. Das kann bei Lebensmitteln beispielsweise Fettsäuren beschädigen oder den Geschmack beeinträchtigen.
Pestizide
Pestizide sind vom Menschen hergestellte und eingesetzte Chemikalien oder Mikroorganismen, die Lebewesen oder Viren schädigen oder töten. Die Chemikalien kommen vielfach beim Lebensmittelanbau zum Einsatz, wo sie auf den Produkten haften bleiben und beim Essen in den menschlichen Organismus gelangen können.
Weitere interessante Fragen
Welche Bertolli Olivenöle sind die besten?
Ergebnisse aus unserem Bertolli Olivenöle Test bzw. Vergleich 2023:
Das Bertolli-Olivenöl Classico ist in der Ein-Liter-Flasche erhältlich. Bertolli empfiehlt eine Lagerung an einem lichtgeschützten Platz. Die Temperatur des Lagerraums sollte zwischen 15 und 25 Grad Celsius betragen, damit das Öl seine Aromen behält. Das klassische Olivenöl soll vielseitig einsetzbar sein.
Das Classico Olivenöl von Bertolli besteht aus raffiniertem und nativem Olivenöl. Die warmgepressten – raffinierten – und die kaltgepressten – nativen – Öle haben unterschiedliche Eigenschaften. Die Kombination beider Herstellungsarten soll einen hohen Rauchpunkt sowie gute Aromen und Nährwerte bieten.
FAQ
Gibt es das Produkt in größeren Flaschen?
Nein, das Bertolli-Olivenöl Classico ist nur in der Ein-Liter-Flasche erhältlich.
Schmeckt das Öl stark nach Oliven?
Nein, laut Amazon-Kunden schmeckt das Olivenöl wenig nach Oliven.
Kann ich das Öl zum Braten verwenden?
Nach Herstellerangaben erreicht das Öl einen hohen Rauchpunkt. Bertolli geht nicht explizit auf eine Höchsttemperatur ein.
Wie viele Kilokalorien hat das Bertolli Classico Olivenöl?
Bertolli zufolge hat das Olivenöl einen Energiegehalt von 822 Kilokalorien pro 100 Milliliter.
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Das Bertolli Fragrante Extra Vergine Olivenöl soll ein intensives Olivenaroma und einen frischen Geschmack haben. Es eignet sich dem italienischen Hersteller zufolge gut für Tatar, Carpaccio und Fischgerichte. Es soll darüber hinaus zu vielen Arten von Gemüse wie grünen Bohnen, Zwiebeln und Fenchel und zu zahlreichen Salaten passen.
EinLiter oder mehr: Das Bertolli Fragrante Extra Vergine Olivenöl ist in einer Ein-Liter-Flasche abgefüllt. Falls größere Lieferungen gewünscht sind, ist die Bestellmenge nach Angaben des Herstellers anpassbar.
Das Olivenöl ist laut des Unternehmens Bertolli hochwertig hergestellt und von guter Qualität. Nach Herstellerangaben rundet es zahlreiche Gerichte ab und eignet sich für einen vielfältigen Einsatz.
Laut Hersteller gut geeignet für Tatar, Carpaccio und Fischgerichte
Mit intensivem Aroma – Vergine-Öl
Kaltgepresst
Nicht zum Braten geeignet
FAQ
Was bedeutet Fragrante?
Das Wort Fragrante ist italienisch für duftend oder wohlriechend. Das Bertolli Fragrante Extra Vergine Olivenöl soll geschmacksintensiver als das Olivenöl Originale sein.
Stammt das Bertolli Fragrante Extra Vergine Olivenöl aus Italien?
Ja, das Produkt hat laut Hersteller Italien als Abfüllort.
Ist das Öl kaltgepresst?
Ja, das Olivenöl Extra Vergine von Bertolli ist kaltgepresst.
Passt das Öl zu Geflügel?
Ja, dem Hersteller zufolge passt das Olivenöl sehr gut zu Geflügelgerichten.
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