13 verschiedene CD-Player im Vergleich – finden Sie Ihren besten CD-Player zur Wiedergabe Ihrer Lieblings-CDs – unser Test bzw. Ratgeber 2023

Was ist ein CD-Player?

CD-Player sind elektronische Abspielgeräte für den optischen Datenspeicher Compact Disk, Abkürzung CD. Die Compact Disk ist ein Speichermedium, das im Jahr 1982 als erster digitaler Tonträger von Philips, PolyGram und Sony in Zusammenarbeit mit dem Chemiekonzern Bayer entwickelt wurde.

Die CD sollte die Kassette schnell ablösen. Von den späten 1990er-Jahren bis in die frühen 2010er war die CD weltweit einer der meistgenutzten Datenträger. Seitdem geht der Trend wieder bergab. Aufgrund ihrer geringen Speicherkapazität von 700 Megabyte wird die CD zunehmend von digitalen Datenträgern wie USB-Sticks oder Speicherkarten sowie Online-Angeboten zum Musikhören ersetzt.

Wie funktioniert ein CD-Player?

Im Gegensatz zu alten Vinylplatten, bei denen eine Nadel die Spurrillen abtastet, werden die Daten einer CD kontaktfrei durch einen Laserstrahl ausgelesen. Jede CD hat eine spiegelnde Aluminiumschicht, in der sich kleine Vertiefungen und Erhebungen befinden. Wie eine CD aufgebaut ist und wie der Player funktioniert, erklärt das folgende Video:

Wenn der Laserstrahl auf eine Vertiefung oder eine Erhöhung fällt, wird er durch die Aluminiumschicht unter einem bestimmten Auslesewinkel maximal reflektiert. Dadurch kommt es aufgrund der Höhe der Vertiefung zu einer sogenannten auslöschenden Interferenz, die die Intensität des reflektierten Lichts reduziert. Die Reduzierung der Lichtstärke wird von einem Lichtsensor gemessen. So registriert der CD-Spieler die Kanten auf der Oberfläche

Die Kanten werden im Rahmen des Binärsystems als 0 interpretiert und alles andere als 1. Diese Werte wandelt der Prozessor in Tonsignale um, die er als Wandler an die Lautsprecher weiterleitet. Laser und Lichtsensor sind in einer Einheit zusammengefasst, die unter der CD auf einem Schlitten hin- und herfährt, um alle Bereiche der CD zu erfassen. Bei CD-Spielern mit automatischem CD-Fach arbeitet ein separater Motor, der für das Öffnen und Schließen der Schublade verantwortlich ist.

Welche Funktionen haben CD-Player?

Jeder CD-Player hat ein CD-Fach, in das die CD eingelegt wird. Die meisten Modelle bieten weitere Optionen für die Musikwiedergabe. Dazu zählen FM-Radio, DAB+, MW-Radio, Internetradio, Bluetooth, USB-Anschlüsse und AUX-Eingänge. Was Internetradio ist und wie es sich von DAB+ unterscheidet, erklärt folgender Beitrag der Stiftung Warentest:

Musikstreaming per CD-Player: Musikstreaming wird immer beliebter. Anbieter wie Spotify oder Amazon Music haben riesige Musikbibliotheken mit hunderttausenden von Liedern, die bei bestehender Internetverbindung zum sofortigen Abruf bereitstehen. Auch über einen CD-Player ist Musikstreaming möglich. Dazu wird das Smartphone via Bluetooth oder per AUX-Eingang mit dem CD-Spieler verbunden. Nun fungiert er als Lautsprecher und das Smartphone übernimmt die Steuerung der Streaming-Anwendung.

Welche Vorteile und Nachteile haben CD-Player?

Im Vergleich zu großen Stereoanlagen bieten CD-Player viele Vorteile. Sie lassen sich im Vergleich zur Hifi-Anlage/Kompaktanlage meistens unkompliziert über eine geringe Anzahl an Tasten bedienen. Dadurch sind sie eine gute Wahl für die Nutzung im Kinderzimmer. Neben CDs können moderne CD-Radios Musik auch USB-Sticks oder per AUX-Kabel verbundene Smartphones als Quelle nutzen und sie empfangen FM- oder DAB+-Radio. So bieten sie vielfältige Unterhaltungsmöglichkeiten, genauso wie die Kompaktanlage.

Alte CD-Sammlungen hören: Die CD ist ein Medium, das immer weiter in Vergessenheit gerät. Viele Computer und Musikanlagen/Kompaktanlagen verzichten inzwischen auf ein CD-Fach. Dennoch besitzen viele Musikliebhaber noch immer eine große Anzahl an CDs. Ein CD-Player bietet eine kostengünstige Möglichkeit, Musikgenuss von der CD-Sammlung trotzdem weiter zu hören.

Die meisten CD-Player haben zwei Lautsprecher. Dadurch bieten sie einen räumlichen Stereosound. Durch ihre kompakten Ausmaße lassen sich CD-Player platzsparend auf Kommoden oder in Regalen positionieren und leicht mitnehmen – zum Beispiel auf die Arbeit, in die Garage oder in den Urlaub.

Die Nachteile des CD-Players hängen vor allem mit den Nachteilen der CD als Speicher- und Wiedergabemedium zusammen. CDs haben wenig Speicherplatz. Auf eine CD passen – abhängig vom Dateiformat – nur rund 80 Minuten an Musik. Erschütterungen können den CD-Player ins Stocken bringen und kurze Unterbrechungen der Musikwiedergabe verursachen. Zudem ist der Kauf einer CD kostspieliger als ein Download oder Streaming mit einer Flatrate.

Welche Arten von CD-Playern gibt es?

CD-Player lassen sich in drei verschiedene Arten unterteilen, die sich vor allem hinsichtlich ihrer Mobilität voneinander unterscheiden. Wo die Unterschiede liegen, erklärt der folgende Abschnitt.

Der klassische CD-Player ist ein stationäres Gerät, das sich nur per Netzkabel betreiben lässt. Es gibt ihn sowohl mit als auch ohne Lautsprecher. Modelle ohne Lautsprecher werden als Single-CD-Player bezeichnet. CD-Player mit integrierten oder externen Lautsprechern werden oft als Kompaktanlagen bezeichnet.

Häufig mit weiteren Funktionen und Ausstattungsmerkmalen: Stationäre CD-Player bieten im Idealfall Zusatzfunktionen wie DAB+, Internetradio, Bluetooth und Anschlüsse für externe Quellgeräte sowie ein großes Display oder eine Fernbedienung.

Stationäre CD-Player haben meistens leistungsfähige Lautsprecher. Wer Wert auf eine hohe Klangqualität legt und seinen neuen CD-Player nur an einem Ort nutzen möchte, ist mit einem stationären Modell gut beraten. Die Nachteile im Vergleich zu portablen Modellen liegen in den höheren Anschaffungskosten und der fehlenden Möglichkeit für einen netzunabhängigen Betrieb.

Tragbare CD-Player
Im Vergleich zu stationären Modellen sind tragbare CD-Player kompakter und leichter. Sie haben meistens keine so leistungsfähigen Lautsprecher. Der Vorteil ist, dass sie sich unterwegs unabhängig von einer Steckdose benutzen lassen. Dafür sind meistens vier bis sechs C-Batterien erforderlich. Dadurch sind tragbare CD-Player eine gute Wahl für die Verwendung auf der Baustelle, im Garten, im Park oder am Strand. Da häufig die Möglichkeit besteht, sie per Netzkabel zu betreiben, eignen sie sich tragbare CD-Spieler auch für die stationäre Nutzung.

CD-Player für Kinder: CD-Player für Kinder, die mit kindlichen Designs, reduzierten Funktionen und stabileren Gehäusen gute Voraussetzungen für die Nutzung im Kinderzimmer bieten, sind meistens portable CD-Spieler. In Sachen Funktionalität beschränken sich Kinder-CD-Player meistens auf die Wiedergabe von CDs und Radio. Anschlüsse für externe Quellgeräte oder Bluetooth sind selten vorhanden.

Discmans
Discmans beziehungsweise CD-Walkmans stellen eine Unterkategorie der tragbaren CD-Player dar. Sie haben weder integrierte Lautsprecher noch bieten sie verschiedene Wiedergabeoptionen. Ein Discman eignet sich ausschließlich dazu, CDs abzuspielen und die Musik per Kopfhörer wiederzugeben. Dabei ist er so kompakt, dass er sich leicht in einer Jacken– oder Hosentasche verstauen lässt. Damit ist ein Discman eine gute Wahl für jeden, der unterwegs Musik von der CD hören möchte.

Wie viel kostet ein CD-Player?

Die Preisspanne im Bereich der CD-Player ist groß. Die Kosten hängen vor allem von der Ausstattung und der Qualität der Lautsprecher ab. Günstige CD-Player sind schon für niedrigere bis mittlere zweistellige Beträge erhältlich. Wer einen Kompromiss aus Preis und Ausstattung sucht, wird in der mittleren Preisklasse fündig. Dort gibt es gute CD-Player für hohe zweistellige bis niedrige dreistellige Beträge. Wer in Sachen Ausstattung keine Abstriche machen möchte, schaut sich in der oberen Preisklasse um. Allgemein lassen sich CD-Player in die folgenden drei Preisklassen einordnen:

• CD-Player aus der unteren Preisklasse: 30 bis 80 Euro
• CD-Player aus der mittleren Preisklasse: 80 bis 200 Euro
• CD-Player aus der oberen Preisklasse: ab 200 Euro

Internet versus Fachhandel: Wo lohnt es sich, einen neuen CD-Player zu kaufen?

Außerhalb des Internets gibt es CD-Player in Elektronikgeschäften, Kaufhäusern, Fachgeschäften für Audiobedarf oder in Form von zeitlich begrenzten Angeboten in Supermärkten. Der Vorteil des örtlichen Handels ist die Möglichkeit, sich persönlich beraten zu lassen. Davon abgesehen gestaltet sich der Offline-Kauf oft als umständlich. Meistens ist die Auswahl an erhältlichen Modellen klein und es bestehen keine Möglichkeiten, viele verschiedene CD-Player miteinander zu vergleichen. Eventuell ist ein hoher Zeitaufwand für den Besuch von mehreren Geschäften nötig, um einen geeigneten CD-Player zu finden.

Das Internet bietet bessere Voraussetzungen, um schnell und mit wenig Aufwand einen guten CD-Player zu kaufen. Hier gibt es nicht nur fast alle derzeit erhältlichen Modelle, sondern es bestehen auch gute Möglichkeiten, um sich umfassend zu informieren und die einzelnen Modelle gezielt miteinander zu vergleichen. Sobald der beste CD-Player gefunden ist, erfolgt die Bestellung bequem und zeitsparend von zu Hause aus. Unter dem Strich überwiegen die Vorteile des Internets.

Kaufberatung: Was gibt es beim Kauf eines CD-Players zu beachten?

Wer einen CD-Player finden möchte, der den gestellten Anforderungen gerecht wird, sollte vor dem Kauf einige Faktoren beachten. Worauf es ankommt, erklärt der folgende Abschnitt.

1. Art
2. Kompatible Datenträger und Dateiformate
3. Verbindungsmöglichkeiten
4. Lautsprecher
5. Radioempfang
6. Stromversorgung
7. Größe und Gewicht
8. Zusätzliche Ausstattungsmerkmale

Die Art
Zuerst gilt es festzulegen, ob der CD-Player stationär oder mobil genutzt werden soll. Wer Musik in einer hohen Qualität genießen und seinen CD-Player nicht unterwegs benutzen möchte, greift am besten zu einem stationären Modell. Für die Nutzung unterwegs – zum Beispiel beim Spazierengehen, Joggen oder auf längeren Reisen – bietet ein kompakter Discman gute Voraussetzungen.

Tragbare CD-Player stellen einen Kompromiss aus beiden Arten dar. Wer sich nicht entscheiden kann, erhält damit einen CD-Spieler, der sich sowohl für die mobile als auch für die stationäre Nutzung eignet.

Kompatible Datenträger und Dateiformate
Vor dem Kauf eines CD-Players ist es wichtig, auf die kompatiblen Datenträger und Dateiformate zu achten. CDs gibt es in unterschiedlichen Datenträgerformaten. Die Unterschiede liegen in der speicherbaren Datenmenge und darin, ob die CD beschrieben oder überschrieben werden kann. Gekaufte CDs werden in der Regel als CD oder Audio-CD bezeichnet. Eine CD-R lässt sich einmal beschreiben und beliebig oft abspielen, die CD-RW ist mehrfach beschreibbar. Die Musik auf der CD kann in unterschiedlichen Dateiformaten gespeichert werden. Auf selbstgebrannten CDs wird oft das platzsparende Dateiformat MP3 verwendet, weniger platzsparend ist das WMA-Format. Gekaufte CDs verwenden das Dateiformat .wav, angezeigt wird es im Dateiordner als CDA.

CD-Player mit maximaler Funktionalität: Ein CD-Player, der sowohl CDs als auch CD-Rs und CD-RWs, unterstützt und Daten im MP3- und WMA-Format liest und wiedergibt, bietet eine maximale Funktionalität.

Die Verbindungsmöglichkeiten
Die Verbindungsmöglichkeiten bestimmen den Funktionsumfang eines CD-Players. Je mehr Möglichkeiten zur Verbindung externer Audioquellen bestehen, desto flexibler lässt er sich nutzen. Folgende Anschlussmöglichkeiten stehen zur Auswahl

• Kopfhöreranschluss
• USB-Anschluss für die Musikwiedergabe von USB-Sticks
• AUX-Eingang zur Verbindung mit Smartphone, Tablet oder Computer
• Bluetooth zur drahtlosen Verbindung von Bluetooth-Geräten wie Smartphone oder Tablet
• WLAN zur drahtlosen Einbindung in ein Internetnetzwerk zum Streamen

CD-Player als WLAN-Lautsprecher verwenden: Einige WLAN-CD-Player lassen sich von Computern oder Smartphones im selben WLAN-Netz ansteuern. So lassen sie sich wie ein WLAN-Lautsprecher verwenden.

Die Lautsprecher
Die Klangqualität eines CD-Players hängt von den integrierten Lautsprechern ab. Wie gut die Lautsprecher klingen, lässt sich nur schwer einschätzen. Die einzige Angabe, die Hersteller zu den Lautsprechern machen, ist die Leistungsaufnahme in Watt. Sie gibt an, wie viel Strom die Lautsprecher für die Wiedergabe der Tonsignale aufbringen können. Die Wattleistung ist eher als Indikator für die maximale Lautstärke als für die Klangqualität zu betrachten.

Allgemein lässt sich sagen, dass große CD-Player bessere Voraussetzungen für eine hohe Klangqualität bieten. Das Gehäuse eines CD-Players übernimmt die Funktion eines Resonanzkörpers, der die vom Lautsprecher erzeugten Schwingungen an die Luft abgibt. Die Resonanz von kleinen Lautsprechern ist häufig zu gering für ein hochwertiges Klangerlebnis.

Ein stationärer CD-Player mit zwei 5-Watt-Lautsprecher hat oftmals eine bessere Soundqualität als ein tragbarer CD-Player mit der gleichen Leistung. Der Blick in Erfahrungsberichte anderer Käufer kann dabei helfen, einen CD-Player mit gutem Klangerlebnis zu finden.

Der Radioempfang
Die meisten CD-Player empfangen auch Radio. Ein FM-Radio gehört zur Standardausstattung. Einige Modelle bieten MW-Radio, DAB+ oder Internetradio. Wer viel Radio hört, sollte vor dem Kauf darauf achten, dass die gewünschten Sender zu empfangen sind. Radio.de bietet eine Auswahl von über 60.000 Sendern, die per Internet abrufbar sind. Dies ist nur ein Bruchteil der verfügbaren Sender. Für DAB+ gelten andere Zahlen, da die Sender weiterhin per Funk übertragen. Wie das funktioniert, erklärt folgender Beitrag der ARD:

Die Stromversorgung
Die Möglichkeiten zur Stromzufuhr sind abhängig von der Art des CD-Players. Stationäre Geräte lassen sich nur per Netzkabel an einer Steckdose betreiben. Hier gilt es lediglich auf den Stromverbrauch zu achten, der sich am besten anhand der Wattleistung einschätzen lässt. Konkrete Angaben zum Stromverbrauch in Kilowattstunden pro Zeiteinheit geben die Hersteller meistens nicht an.

Die Stromzufuhr von portablen CD-Spielern erfolgt meistens über vier bis sechs C-Batterien, wobei optional oft die Möglichkeit zu einem stationären Betrieb per Netzkabel besteht. Anstelle der Wattleistung gilt es bei einem tragbaren CD-Player auf das Verhältnis zwischen der nötigen Anzahl an Batterien und der Batterielaufzeit zu achten, die bei den meisten Geräten zwischen 8 und 12 Stunden beträgt. Wie lange ein mobiler CD-Player in der Praxis durchhält, hängt von der Nutzung ab. Bei der Verwendung der Radiofunktion ist eine längere Laufzeit als beim Hören von CDs zu erwarten.

Wie viel Strom verbraucht ein CD-Player? Eine Kilowattstunde entspricht der Stromzufuhr, die ein elektrisches Gerät mit einer Leistungsaufnahme von 1.000 Watt in einer Stunde aufnimmt. Ein CD-Player mit einer Gesamtleistung von 10 Watt (zwei 5-Watt-Lautsprecher) verbraucht demzufolge 0,01 Kilowattstunden. Bei einer durchschnittlichen Nutzung von einer Stunde pro Tag verbraucht ein CD-Player 3,65 Kilowattstunden pro Jahr. Bei Stromkosten von 30 Cent pro Kilowattstunde sind das jährliche Betriebskosten von etwa 1,09 Euro.

Größe und Gewicht
Die Größe und das Gewicht sind sowohl bei stationären als auch tragbaren CD-Playern und Discmans ein nicht zu vernachlässigender Faktor. Bei einem stationären Gerät ist es wichtig, dass es auf die zur Verfügung stehende Stellfläche passt. Ein hohes Gewicht ist bei einem stationären CD-Player als Vorteil zu betrachten. Es reduziert das Risiko für Störgeräusche durch Vibrationen.

Wer einen CD-Player flexibel an verschiedenen Orten nutzen und entsprechend häufig transportieren möchte, sollte auf kompakte Abmessungen achten. Auch das Gewicht spielt eine Rolle. Während einige Modelle nur 700 Gramm wiegen, bringen andere mit 1,5 Kilogramm mehr als das Doppelte auf die Waage.

Das Material: Auch das Material des Gehäuses gilt es vor dem Kauf zu berücksichtigten. Die meisten CD-Player bestehen aus Kunststoff. Vereinzelt gibt es Modelle mit Aluminium- oder Magnesium-Gehäuse. Sie sind nicht nur robust und leicht, sondern haben auch eine hochwertige Optik.

Zusätzliche Ausstattungsmerkmale
Ein CD-Player kann verschiedene Funktionen haben, die den Nutzungskomfort erhöhen oder sich positiv auf den Klang auswirken. Wer schon vor dem Kauf weiß, welche Funktionen und Eigenschaften ihm wichtig sind, der kann die Auswahl an Modellen schnell eingrenzen. Einen Sleep Timer und einen Equalizer haben die meisten CD-Player. Weitere mögliche Funktionen sind:

• Fernbedienung: Mithilfe einer Fernbedienung lassen sich CD-Player bequem aus der Ferne steuern. Nützlich ist das zum Beispiel, wenn der CD-Player per Wandhalterung montiert ist oder an einem schwer zu erreichenden Platz steht – zum Beispiel in einem hohen Regal.
• Shuffle-Funktion: Mit der Shuffle-Funktion kann ein CD-Player Inhalte von CDs, USB-Sticks oder anderen Medien in zufälliger Reihenfolge abspielen.
• Repeat-Funktion: Mithilfe der Repeat-Funktion lässt sich ein Lied von einer CD, einem USB-Stick oder einem anderen Medium beliebig oft wiederholen.
• Uhrzeit und Wecker: Einige CD-Player zeigen auf dem Display die Uhrzeit an und bieten die Möglichkeit, sich per Radio oder CD wecken zu lassen.
• Dimmbares Display: Wer seinen neuen CD-Player im Schlaf- oder Kinderzimmer verwendet – zum Beispiel für die Wiedergabe von Hörbüchern – sollte auf ein dimmbares Display achten. Schon kleine Lichtquellen in einem abgedunkelten Raum können die Schlafqualität beeinträchtigen.

Größe des Displays beachten: Die Größe des Displays bestimmt die Anzahl der Informationen, die wiedergegeben werden. Je größer das Display, umso mehr Informationen finden auf der Anzeige Platz. Die meisten CD-Player haben kleine Displays, die meistens nur die Nummer des Songs oder die Radiofrequenz anzeigen. Wer zusätzliche Informationen angezeigt bekommen möchte, wie zum Beispiel den Interpreten, den Titel oder die Wiedergabezeit, sollte auf ein größeres Display achten.

Welche bekannten Hersteller und Marken von CD-Playern gibt es?

• Auna
• Denon
• Denver
• Karcher
• Sony
• Grundig
• TechniSat
• Magnat
• Pioneer
• Philips
• Yamaha

FAQ – häufig gestellte Fragen zu CD-Playern

Was ist zu tun, wenn der CD-Player keine Disk abspielt?

Eine häufige Ursache dafür, dass ein CD-Player keine CDs ausliest, sind Staubansammlungen im Laufwerk. Schon dünne Staubschichten können die Linse des Lasers beeinträchtigen. Eine gründliche Reinigung kann Abhilfe schaffen. Dazu das Innere des CD-Laufwerks vorsichtig mit einem Mikrofasertuch reinigen. Alternativ eignen sich ein Druckluftspray oder eine Reinigungs-CD.

Falls die Reinigung des CD-Spielers keine Besserung bringt, liegt die Vermutung eines technischen Defekts nahe. In diesem Fall gilt es sich an den Kundenservice des Herstellers zu wenden. Werden einzelne CDs nicht abgespielt, ist es möglich, dass der Dateiträger oder das Dateiformat nicht unterstützt werden.

Wie funktioniert eine Reinigungs-CD? Reinigungs-CDs haben zwei Bürsten an der Unterseite und sind eine Art Fehlerkorrektur. Sie werden wie eine herkömmliche CD in den CD-Spieler eingelegt und mit Play gestartet. Die beiden feinen Bürsten wischen dabei abwechselnd über den Laser. Eine Bürste ist leicht feucht und dient der Reinigung des Lasers. Die andere Bürste trocknet ihn ab. Einige Reinigungs-CDs spielen eine Testmusik ab. Sobald die Musik fehlerfrei wiedergegeben wird, ist der Laser sauber.

Sind CDs zeitgemäß?

Die CD verliert im Vergleich zu digitalen Streaming-Angeboten zunehmend an Bedeutung. Im Jahr 2020 machten Streamingdienste in den USA rund 80 Prozent des Marktanteils in der Musikbranche aus. In Deutschland ist ein ähnlicher Trend zu beobachten. Während im Jahre 2009 noch über 100 Millionen CDs über die Ladentheken gingen, waren es 2018 nur noch halb so viele.

Trotzdem haben CDs für viele eine Daseinsberechtigung. Das liegt vor allem daran, dass sie unabhängig vom Internet und von Streamingdiensten mit monatlichen Abo-Modellen funktionieren – nicht zuletzt aber auch an der nostalgischen Wirkung, die sie auf viele Menschen haben.

Der grundlegende Ablauf ist bei allen Programmen gleich. Zuerst wird im Programm die Funktion Brennen ausgewählt und der Medien-Typ festgelegt – also Audio-CD oder Daten-CD für Bilder und Dokumente. Im nächsten Schritt werden die MP3-Dateien ausgewählt und der Brennvorgang wird mit einer leeren CD im Laufwerk gestartet. Nach wenigen Minuten ist der Brennvorgang beendet und die CD ist nutzbar

Rechtliche Hinweise zum Brennen von CDs: Das Brennen von CDs ist nicht verboten, solange es zu privaten Zwecken erfolgt. Für die Anzahl an Kopien gibt es keine gesetzliche Obergrenze. Nach der Rechtsprechung sollten es nicht mehr als sieben Kopien sein. Wer Inhalte ohne das ausdrückliche Einverständnis des Urhebers vervielfältigt und verbreitet, muss mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Eigene Inhalte mit nachweislichem Urheberrecht dürfen beliebig oft kopiert werden.

Lassen sich mit einem DVD-Player CDs abspielen?

Ja, jeder DVD-Player kann auch CDs abspielen. Das Einlesen von Audio-CDs dauert in einem DVD-Player aber länger. Ein CD-Player bietet also bessere Voraussetzungen.

Gibt es einen CD-Player-Test mit Testsieger der Stiftung Warentest?

Einen CD-Player-Test mit Testsieger hat die Stiftung Warentest bislang nicht veröffentlicht. Es gibt einen Testbericht, der sich mit 13 Musikspielern für Kinder beschäftigt – darunter neun Geräte mit CD-Player.

Drei der Kinder-CD-Player sind laut Stiftung Warentest empfehlenswert. Wer einen Blick in den Testbericht werfen möchte, findet ihn hier. Für eine einmalige Pauschale in Höhe von 0,75 Euro sind die Testergebnisse in vollem Umfang einsehbar. Sollte die Stiftung Warentest in Zukunft einen CD-Player-Test mit Bestenliste veröffentlichen, wird der Vergleich an dieser Stelle aktualisiert.

Gibt es einen CD-Player-Test mit Vergleichssieger von Öko-Test?

Öko-Test hat bislang keinen CD-Player-Test mit Bestenliste veröffentlicht. Sollte sich an dieser Tatsache etwas ändern, wird der Vergleich aktualisiert. Es kann sich lohnen, ab und zu wieder hier vorbeizuschauen.

Glossar

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