5 unterschiedliche Domain-Hosting-Anbieter im Vergleich – finden Sie Ihren besten Anbieter zum Hosten einer Domain – unser Test bzw. Ratgeber 2023
Ein Ladengeschäft benötigt eine Anschrift, um gefunden zu werden. Andernfalls bleiben Besucher und damit auch zahlende Kunden aus. Gleichermaßen ist eine Website auf eine eindeutige Domain angewiesen, damit sie im Internet auffindbar ist. Wer sein eigenes Webprojekt realisieren und seine eigene Homepage betreiben möchte, kommt also nicht umhin, sich mit den Begrifflichkeiten „Website“, „Domain“ und „URL“ auseinanderzusetzen. Ohne diese Anschrift, die Adresse, könnte niemand das Geschäft finden. Das Ladengeschäft bekäme keine Besucher und damit auch keine Kunden.
Eine Website benötigt also eine eindeutige Domain, damit man sie im Internet finden kann. Wer sein eigenes Webprojekt realisieren und seine eigene Homepage betreiben möchte, kommt nicht umhin, sich mit den Begrifflichkeiten „Domain“, „Website“, „URL“ und ihren Bedeutungen auseinanderzusetzen.
5 Domain-Hosting-Anbieter im großen Vergleich





- 1. 5 Domain-Hosting-Anbieter im großen Vergleich
- 1.1. Was ist der Sinn einer Domain?
- 1.2. Wie erhalte ich eine Domain?
- 1.3. Wie ist eine Domain aufgebaut?
- 1.4. nTLDs: Voll im Trend
- 1.5. Was ist Domain-Hosting?
- 1.6. Worin unterscheiden sich Domain- und Webhosting?
- 1.7. Wie bekomme ich meine Domain?
- 1.8. Den passenden Domain-Hoster finden
- 1.9. Möglichkeiten zur privaten Registrierung
- 1.10. SSL-Zertifikate
- 1.11. Ist kostenloses Domain-Hosting möglich?
- 1.12. Anbieter von kostenlosem Webspace
- 1.13. Kostenlose Domain-Hoster
- 1.14. Weitere interessante Fragen
- 2. Finden Sie Ihr bestes Domain-Hosting: ️⚡ Ergebnisse aus dem Domain-Hosting Test bzw. Vergleich 2023
Inhalt
Unsere Domain-Hosting-Empfehlungen



1. IONOS Domain-Hosting: 24/7 Kundenservice made in Germany

Entscheiden sich Interessierte, eine Domain bei IONOS zu registrieren oder eine bestehende Domain zu IONOS umzuziehen, erhalten sie ein E-Mail-Postfach mit zwei Gigabyte-Speicher und ein SSL-Wildcard-Zertifikat gratis dazu. Bereits im Bestellprozess besteht die Möglichkeit, weitere Dienstleistungen im Baustein-Prinzip dazuzubuchen. So kann die Zahl der registrierbaren E-Mail-Adressen erhöht werden, etwa, damit jeder Mitarbeitende eine eigene Adresse erhält. Die genaue Anzahl ist dabei skalierbar. Ferner bietet IONOS eine Webhosting-Lösung sowie einen Homepage-Baukasten an, mit dem auch Unerfahrene binnen kurzer Zeit eine professionelle Website erstellen können. Mit Letzterem lassen sich spielend einfach Textabschnitte, Bilder und Videos einfügen, eine Seitenstruktur aufbauen und diverse Widgets einbinden.
Vorteilhaft bei IONOS-Produkten ist die 30-Tage-Geld-zurück-Garantie, die es Kunden ermöglicht, viele Dienstleistungen auszuprobieren und den Vertrag bei Nichtgefallen vorzeitig zu beenden. So legt der Anbieter großen Wert auf die langfristige Zufriedenheit seiner KundInnen. Wie Sie eine Domain mit IONOS verbinden, erfahren Sie in folgendem Video:
Besonders hervorzuheben ist die deutschsprachige Telefon-Hotline, die rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr erreichbar ist – ein besonderer Service, der sich bei der Konkurrenz oft auf Bürozeiten ohne Wochenenden und Feiertage beschränkt. So kann KundInnen jederzeit bei Problemen schnell weitergeholfen werden. Auch der Support durch einen persönlichen Berater ist ein großer Vorteil: Der dedizierte Kontakt unterstützt bei allen Belangen, kennt die individuellen Ziele und knüpft nahtlos an das letzte Gespräch an. Hilfe zur Selbsthilfe bietet zudem der große FAQ-Bereich, vom Anbieter Hilfe-Center genannt. Hier sind viele Schritt-für-Schritt-Anleitungen, sortiert nach Themenbereichen, aufzufinden.
- Rund-um-die-Uhr-Telefonsupport
- Persönlicher Berater
- 30-Tage-Geld-zurück-Garantie ermöglicht risikofreies testen des Anbieters
- Besonders günstige Konditionen im ersten Vertragsjahr
- Große Domain-Auswahl bietet hohes Maß an Individualisierbarkeit
- E-Mail-Postfach und SSL-Wildcard im Paket enthalten
- Viele Leistungen gegen Aufpreis
FAQ
2. united-domains: große Anzahl an Domains zu preiswerten Konditionen

Der Anbieter ist sehr um die Zufriedenheit seiner Kunden bemüht. Neukunden wird der Anbieterwechsel oder der Entschluss zum Erstvertrag besonders einfach gemacht: Interessenten haben die Möglichkeit, eine .de-Domain im Rahmen der Geld-zurück-Garantie 30 Tage lang kostenlos zu testen. Erfolgt die Kündigung innerhalb des Zeitraums, erstattet united-domains die gezahlten Gebühren ohne nach Gründen zu fragen.
united-domains tritt als Rundumversorger im Bereich Webhosting auf. Neben einer Domain können Kunden weitere Services in Anspruch nehmen. So ist es im Anschluss der Domain-Buchung möglich, ein E-Mail-Paket mit mehreren Wunschadressen einzurichten, Webspace in verschiedenen Größen zu buchen und einen Homepage-Baukasten zu nutzen, um die Website auch ohne jegliche Vorkenntnisse mit Inhalten zu füllen. Diese Leistungen lassen sich ebenfalls als Gesamtpaket im Zuge der 30-tägigen Zufriedenheitsgarantie kostenlos testen. Wie eine passende Domain hilft, BesucherInnen auf Ihre Website zu verhelfen und wie Sie mit der Registrierung bei united-domains Probleme vermeiden, zeigt das folgende, knapp zwei Minuten lange Video.
Ein besonderer Service richtet sich an Firmenkunden: united-domains bietet die Eintragung von Marken in das Trademark-Clearinghouse (TMCH) an. Gegen eine Jahresgebühr von 210 Euro erhält der Inhaber einer Wortmarke in der sogenannten Sunrise-Phase neuer Domain-Endungen ein Vorkaufsrecht, das verhindert, dass die Markendomain einem Konkurrenten in die Hände fällt. Erfolgt nach der Sunrise-Phase eine Registrierung unter dem Markennamen, wird der Rechteinhaber automatisch benachrichtigt. Zusätzlich erhält der Domain-Buchende einen Hinweis bezüglich der eingetragenen Marke.
Telefonischen Support erhalten Kunden und Interessenten wochentags zu den üblichen Bürozeiten. Außerhalb dieser Kernzeiten ist der Anbieter per E-Mail erreichbar. united-domains verspricht, die schriftlichen Anfragen werktags binnen 24 Stunden zu beantworten.
- Akzeptiert viele Zahlungsmethoden
- Testphase von 30 Tagen
- Jede Domain erhält ein SSL-Zertifikat
- Deutschsprachiger Telefonsupport bei technischen Fragen
- E-Mail-Postfächer gegen Aufpreis
- Preis für .de-Domains sind nach der Rabattphase überdurchschnittlich hoch
- Kein 24/7-Support
FAQ
3. One.com: Einfache Nutzung und viele Domains im ersten Jahr gratis

Die große Auswahl an TLDs bietet die Möglichkeit, mehrere Endungen zu erwerben und auf diese Weise den Markennamen zu schützen. Bezüglich der Subdomains gibt es keine Begrenzung, sodass Nutzer in der Gestaltung ihres Webprojekts völlig uneingeschränkt sind. Auch der Umzug einer bestehenden Domain zu One.com ist kein Problem.
- Auswahl aus fünf Hosting-Angeboten
- Mit 15 Tagen Testphase
- Unbegrenzte Anzahl an E-Mail-Postfächern
- Mit Neukundenrabatten
- Kein Telefon-Support
- Kein 24/7-Support
FAQ
4. all-inkl.com: Viele Services aus seiner Hand

Vorteilig für den Kunden sind die Komplettpakete. So beinhaltet etwa der kleinste Webhosting-Tarif ALL-INKL Privat bereits drei Inklusiv-Domains, 150 Subdomains, 50 Gigabyte Speicherplatz und 500 E-Mailpostfächer. all-inkl.com bietet Interessenten die Möglichkeit, sich durch einen siebentägigen Test von seinen Diensten zu überzeugen. Der Testzugang entspricht der Tarifstufe ALL-INKL Premium, also einem Webhosting-Paket nebst Domains. Die Funktionalität ist dabei leicht reduziert. So stehen in dieser Testumgebung fünf MySQL-Datenbanken, fünf E-Mail-Postfächer, fünf Cronjobs und 2.500 Megabyte Speicherplatz zur Verfügung.
- Günstige Domains – kostenlos bei Bestellung mit Webspace
- Auswahl aus vier Hosting-Paketen
- Eine Woche Testphase
- Mindestens 500 E-Mail-Postfächer und fünf Datenbanken inbegriffen
- Support per Telefon möglich
- 24/7-Support
- Nur per Lastschriftverfahren zahlbar
FAQ
5. Host Europe: SSL-Zertifikate für die Homepage direkt vom Anbieter

Host Europe wurde 1997 im englischen Hayes gegründet und ist seit 2017 Teil der GoDaddy-Gruppe. Der Internet-Konzern bietet neben der Domain-Registratur Services wie Webhosting, Server-Hosting, E-Mail-Infrastruktur und kollaboratives Arbeiten über Microsoft 365 an. Zudem sind WordPress-Hosting und die Verwendung eines Homepage-Baukastens möglich. Das folgende Video zeigt, wie die Webhosting-Verwaltung bei Host Europe funktioniert:
Einen Gratis-Zeitraum zum Testen der Produkte bietet Host Europe im Gegensatz zu einigen Konkurrenten nicht an. Business-Kunden können individuelle Pakete nach ihren Vorstellungen und Bedürfnissen erstellen. So ist für jeden vom Online-Einsteiger bis zum mittelständischen Unternehmen etwas im Portfolio dabei. Gerade das sehr umfangreiche, aber dennoch intuitiv bedienbare E-Commerce-System zu fairen Preisen macht ein Paket aus Domain und Webshop für kleine bis mittelständische Unternehmen interessant.
- Vergleichsweise günstige .de-Domains
- Vier unterschiedliche Hosting-Pakete im Angebot
- Ein SSL-Zertifikat ist inbegriffen
- Mindestens 100 Postfächer und zwei SQL-Datenbanken inklusive
- Angebote mit 24/7-Telefon-Support
- Vergleichsweise teure .com-Domains
- Ohne kostenloser Testzeit
FAQ
Was ist der Sinn einer Domain?
Internetadressen dienen dazu, Websites eindeutig zuzuordnen. Die Adresse einer Seite gibt der Nutzer in die Adresszeile eines Browsers ein. Will ein Internet-User beispielsweise die Website von stern aufrufen, tippt er in die Adresszeile des Browsers „stern.de“ ein.
Eine Domain besteht aus mehreren Teilbereichen, die durch Punkte voneinander abgegrenzt werden. Die Zusammensetzung aller Segmente, beispielsweise „focus.de“, bezeichnet man als Domain-Name oder geläufiger als Domain. Die URL ist die Webadresse, unter der ein Inhalt erreichbar ist, die Domain bezeichnet den Server, auf dem dieser Inhalt liegt, und ist immer Bestandteil der URL. Die Bezeichnung des Dienstes beziehungsweise Netzwerkprotokolls (also etwa http://, „ftp://“ oder „mailto:“) gehört laut Definition ebenfalls zur URL.
Die URL „https://www.stern.de/vergleich/domain-hosting/“ beispielsweise verweist direkt auf die Domain-Hosting-Kategorie im Unterverzeichnis „/vergleich/domain-hosting“. „/vergleich/domain-hosting“ ist also ein Unterverzeichnis der Domain stern.de.
Wie erhalte ich eine Domain?
Jeder Webmaster, der ein eigenes Webprojekt betreibt und es im World Wide Web für Besucher zugänglich machen möchte, benötigt eine Domain. Der einfachste Weg zur Domain führt über die Dienste von Domain-Registraren oder Domain-Hosting-Dienstleistern, auch Domain-Hoster genannt. Gegen eine monatlich oder jährlich zu entrichtende Gebühr vermieten Domain-Hoster eine verfügbare Wunschdomain. Sie übernehmen die anfängliche Registrierung bei der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN), die für die Zuordnung der Domains weltweit zuständig ist.
Die Auswahl eines einfachen und einprägsamen Domain-Namens ist enorm wichtig für den Erfolg jedes Website-Projekts, denn er ist das Aushängeschild der Website. Ein Laden, der in einer unbelebten Seitengasse liegt, wird sich schwertun, genug Umsatz zu machen, während einer in einer belebten Haupteinkaufsstraße nicht einmal ein besonders originelles Angebot haben muss, um Käufer anzulocken. Eine gute URL ist vergleichbar mit der guten Lage eins Ladengeschäfts. Es sollte sich dabei um einen „sprechenden“ Namen handeln, der bereits erkennen lässt, um welche Art Website es sich handelt und welche Inhalte der Besucher hier erwarten kann. Darüber hinaus sollte der Name so einfach wie möglich sein, damit Besucher sich die Adresse leicht merken können.
Wie ist eine Domain aufgebaut?
Bei der Registrierung der Domain können Webmaster zwei Bestandteile der Domain frei wählen: die Second-Level-Domain und die Top-Level-Domain. Dies sind zwei der insgesamt drei Ebenen, aus denen eine URL aufgebaut ist. Sie besteht von hinten beginnend aus folgenden Komponenten:
- 1. Top-Level-Domain (TLD): Domain-Endung (beispielsweise „.de“, „.com“ oder „.org“)
- 2. Second-Level-Domain (SLD): Name der Website (beispielsweise „stern“)
- 3. Third-Level-Domain oder Subdomain: In der Regel ist „www.“ als Subdomain voreingestellt.
Andere Subdomains kann der Webmaster nutzen, um thematisch oder länderspezifisch getrennte Bereiche der Website voneinander abzugrenzen (beispielsweise „vergleich.“, „blog.“, „wiki.“ oder „shop.“)
Die Second-Level-Domain stellt also den eigentlichen Namen der Seite dar. Die Top-Level-Domain bezeichnet häufig das Land, aus dem die Webseite stammt, etwa „.de“ (.de als länderspezifische TLD für Deutschland). Sie kann aber auch auf die Art der Seite verweisen; beispielsweise steht „.com“ für kommerzielle, „.info“ für informationsorientierte und „.biz“ für businessspezifische Websites.
- generischen TLDs (gTLD), zum Beispiel „.com“, „.biz“, „.net“, „.org“ oder „.info“
- länderspezifischen TLDs (ccTLD), zum Beispiel „.de“, „.at“ oder „.ch“
- geografischen TLDs (geoTLD), zum Beispiel „.cat“ und „.asia“ sowie
- gesponserten TLDs (sTLD), zum Beispiel „.tel“, „.aero“ oder „.travel“.
TDL, SLD und Subdomain ergeben, jeweils durch Punkte voneinander getrennt, einen voll qualifizierten Domain-Namen. Im Alltagsgebrauch bezeichnet man diesen einfach als Domain.
nTLDs: Voll im Trend
Neben den ursprünglichen Top-Level-Domains gibt es mittlerweile auch branchenspezifische Domain-Endungen wie „.versicherung“ oder „.garden“, städtespezifische Domains wie „.berlin“ sowie Domains für spezielle Unternehmensformen wie „.inc“ oder „.holding“. Doch wie kommen diese sogenannten nTLDs zustande und wieso gibt es sie überhaupt?
Was sind nTLDs?
Das Kürzel nTLD steht für neue Top-Level-Domain. Es handelt sich also um neu verfügbare Domain-Endungen. Die derzeit 1.409 neuen Domain-Endungen machen Domains so individuell wie nie zuvor. Der Kreativität der Schöpfer sind hier kaum Grenzen gesetzt. Neue Domain-Endungen können sich aus jedem beliebigen Begriff, Ort oder Lebensbereich ableiten. Beispiele für nTLDs sind „.bayern“, „.hamburg“, „.gmbh“, „.bar“, „.xyz“, „.shop“, „.reisen“, „.basketball“, „.beer“ oder „.xxx“ (für erotische Inhalte).
Welche Vorteile bringen nTLDs?
Die neuen Top-Level-Domains bewerben die Domain-Hosting-Provider mit folgenden Vorteilen:
- hoher Wiedererkennungswert dank Verständlichkeit und Einprägsamkeit der Begriffe
- Identifikation mit der Stadt durch City-nTLDs mit lokalbezogenen Endungen wie „.berlin“ oder „.hamburg“
- bessere Auffindbarkeit und besseres Suchmaschinen-Ranking
- viele Second-Level-Domains für jede nTLD verfügbar
Für wen eignen sich nTLDs?
nTLDs eignen sich für jeden, der eine eigene Website betreiben möchte. Mit neuen Domain-Endungen potenziert sich die Menge möglicher Domain-Namen. Somit erhalten Unternehmen oder Privatpersonen neue Möglichkeiten, ihre individuelle, prägnante und einprägsame Wunsch-Domain zu registrieren, ohne Kompromisse eingehen zu müssen, falls die Second-Level-Domain der Wahl schon vergeben ist.
Was ist Domain-Hosting?
Auf ein- und dieselbe Website können theoretisch beliebig viele Domains verweisen. Unsichtbar für den Internetnutzer übersetzt das Domain Name System (DNS) nach Eingabe der Adresse in den Browser im Hintergrund die Domain in die spezifische IP-Adresse des Servers, auf dem sich die Website befindet, also gehostet wird.
Das DNS ist eine riesige Datenbank, die jedem Domain-Namen eine eindeutige und feste IP-Adresse zuordnet. Eine IP-Adresse ist eine Adresse in Computernetzwerken. Wie das Internet basiert sie auf dem Internetprotokoll (IP). Geräte, die an das Netz angebunden sind, haben eine eindeutige IP-Adresse. Über diese Adresse sind sie erreichbar und identifizierbar.
Daher muss eine neue Domain immer einen offiziellen Registrierungsprozess durchlaufen. Diese Aufgabe übernehmen Domain-Hoster für den Kunden. Letzterer muss beim Hoster lediglich eine passende TLD wählen und prüfen, ob sein Wunschname für die SLD noch verfügbar ist. Ist dies der Fall, kann der Kunde die Domain beim Domain-Hoster mieten, ohne sich um den Registrierungsvorgang selbst kümmern zu müssen.
Der Dienstleister sorgt dafür, dass die Domain bei der jeweils zuständigen Organisation eingetragen wird. Für die in Deutschland beliebteste ccTLD „.de“ beispielsweise ist die DENIC eG (Deutsches Network Information Center) zuständig.
Der dauerhafte Kauf einer Domain ist, entgegen weit verbreiteter Meinung, nicht möglich. Der Webmaster kann die Nutzungsrechte nur für eine bestimmte Laufzeit mieten. Allerdings verlängert sich die Mietdauer in aller Regel unproblematisch. Die Mietpreise für eine Domain unterscheiden sich je nach Hoster mitunter erheblich. Generell gilt: Je ausgefallener eine TLD, desto teurer die Gebühr. Viele Hoster bieten zur Domain jedoch gleich noch eine E-Mail-Adresse samt zugehörigem Mailspace an.
Worin unterscheiden sich Domain- und Webhosting?
Viele Webhosting-Dienstleister, deren Kernaufgabe es ist, Webspace auf Servern für das Betreiben einer Internetseite zur Verfügung zu stellen, bieten gleichzeitig Domain-Hosting an. Viele der Webhosting-Komplettpakete enthalten sogar bereits eine oder mehrere Inklusiv-Domains. Hier lauern jedoch oft versteckte Kosten, wenn die Domain nicht dauerhaft, sondern nur für die erste Vertragsperiode inkludiert ist. Das folgende Video erklärt in unter 1,5 Minuten, was Webhosting ist und wie es funktioniert:
In diesen Fällen ist die Verlängerung der Mietdauer für die Domain meist vergleichsweise kostenintensiv. Wer weitere Domains benötigt oder einen Webhosting-Service ohne Inklusiv-Domain bucht, bruaucht eine separate Domain-Hosting-Dienstleistung, um sein Webprojekt mit einer aufrufbaren Adresse zu versehen und so für Besucher im Internet erreichbar zu machen.
Wer bereits die Dienste eines Webhosting-Dienstleisters in Anspruch nimmt, der den Webspace bereitstellt, muss nicht zwangsläufig beim gleichen Dienstleister auch die Domain registrieren. Viele Webhosting-Provider erlauben das Aufschalten externer Domains, sodass es Webmastern möglich ist, einen günstigeren Domain-Hoster zu beauftragen. Ein Preisvergleich der Domain-Hosting-Kosten lohnt sich also bereits, bevor der Webmaster einen Webhosting-Vertrag mit einem Provider eingeht.
Domainregistrierung und Webhosting sind unterschiedliche Dienstleistungen. Manche Service-Provider bieten beide Dienstleistungen an, andere nur Webhosting oder Domain-Registrierung. Für die
Inanspruchnahme eines separaten Domain-Hosters sprechen einige gute Gründe:
- Die Basiskonditionen für die Registrierung einer Domain sind bei spezialisierten Domain-Hostern oftmals günstiger als bei Webhosting-Dienstleistern.
- Das Servicespektrum rund um das Thema Domain-Hosting ist bei spezialisierten Domain-Hostern meist stärker profiliert.
- Die Auswahl an TLDs, insbesondere nTLDs, ist bei Domain-Hostern meist größer.
Ist eine Domain registriert, muss der Webmaster sie nicht direkt für ein Webprojekt einsetzen. Es ist gängig, eine Domain für ein zukünftiges Projekt bereits weit im Voraus zu mieten und somit zu sichern. Beliebte Domains sind sogar Spekulationsobjekte. Findige Händler reservieren zu günstigen Preisen vielversprechende Domain-Namen, um sie später mit Wertsteigerung über eine Auktionsplattform, wie beispielsweise sedo.de, zu versteigern.
Umgekehrt ist es möglich, ein bereits bestehendes Website-Projekt zu einem anderen Hoster „umziehen“ zu lassen. In einem solchen Fall wird die Domain in der Regel als Bestandteil des neu gebuchten Webhosting-Paketes behandelt.
Wie bekomme ich meine Domain?
Ein Website-Projekt beginnt stets mit einer Idee. Ist der eigene Online-Shop entworfen und bereit, online gestellt zu werden, fehlt nur noch der passende Domain-Name. Diese Entscheidung ist jedoch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, denn sie ist von zentraler Bedeutung für den Erfolg des Shops.
Der Name ist das Aushängeschild für die Seite und sollte so gewählt sein, dass er die anvisierte Zielgruppe anzieht. Neue Besucher generiert eine Website meist über Suchmaschinen wie Google. Der Domain-Name sollte also bereits erkennen lassen, was der Besucher auf der Website erwarten kann. Dies führt zu einer höheren Besucherzufriedenheit, was wiederum dazu beiträgt, dass die Internetseite in den Suchergebnissen weiter oben landet.
Den richtigen Domain-Namen zu finden, ist gar nicht so einfach. Wer einen Namen wählt, muss die Essenz seiner Website in ein einziges Wort oder eine kurze Phrase fassen. Mit folgenden Tipps im Hinterkopf vermeiden Websitebetreiber die größten Fehler bei der Auswahl der Domain:
In der Kürze…
Ein langer Domain-Name ist in der Regel wenig einprägsam und wird schnell wieder vergessen. Daher ist eine prägnante und kurze Formulierung von Vorteil, damit sich jeder Websitebesucher die Adresse leicht merkt.
Keywords: Worum geht‘s?
Das Thema der Website beziehungsweise die Bezeichnung eines zentralen Produkts oder der angebotenen Dienstleistung sollte fester Bestandteil des Domain-Namens sein. Die Domain eines Aquaristik-Blogs beispielsweise sollte also einen Begriff enthalten, nach dem Fischzüchter auch suchen.
Simpel belassenZwar wirkt ein ausgefallener und ausgeklügelter Name auf den ersten Blick clever, doch sollte der Webmaster immer bedenken, dass der User sich den Namen auch gut merken und ihn leicht eingeben können muss. Je simpler, desto besser.
Sonderzeichen meiden
Zwar ist die Verwendung von Ziffern und Umlauten technisch umsetzbar, allerdings empfiehlt es sich, auf beides zu verzichten und Zahlen auszuschreiben sowie Umlaute als Vokalkombination darzustellen (ae, ue, etc.). Sonderzeichen sollten Webmaster gänzlich meiden. In der tatsächlichen Verarbeitung, beispielsweise in E-Mail-Programmen, bereiten diese Zeichen nämlich mitunter Probleme.
Rechtliche Fallstricke vermeiden
Natürlich sollte der Domainname möglichst genau und prägnant den Inhalt des Website-Projekts benennen. Allerdings darf die Domain keine fremden Rechte verletzen, sonst käme es wegen der Domainnutzung zu einer kostenpflichtigen Abmahnung. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich bei der Domain um eine vollständig neue oder eine vom Vorbesitzer aufgegebene sogenannte Expired-Domain handelt. Auf welche möglichen Rechtsverletzungen der User seine Wunsch-Domain vor der Registrierung überprüfen sollte, erklären wir anhand einer Checkliste:
Enthält die Domain Marken- oder Unternehmensnamen?
Vor allem bei Online-Shops lauert die Gefahr, einen Markennamen in die Namensbildung der Second-Level-Domain einzubeziehen. Die ungenehmigte Verwendung von Firmen- oder Markennamen fremder Unternehmen im Domainnamen ist jedoch gesetzwidrig, da sie gegen den Schutz des Namensrechtes verstößt. Erhält der User eine Nutzungserlaubnis vom Rechteinhaber, sollte er sich diese zu späteren Belegzwecken schriftlich bestätigen lassen.
Werden Namen von prominenten Personen verwendet?
Da auch prominente Persönlichkeiten den Schutz des Namensrechtes genießen, ist die Verwendung ihrer Namen beziehungsweise Künstlernamen im Namen von Domains Dritter unzulässig. Nach einem BGH-Urteil aus dem Jahr 2006 erlischt das Recht allerdings nach dem Tod des Namensträgers. Die Domain Kinski-Klaus.de wurde in diesem Fall zugelassen.
Sind Zeitschriften-, Software- oder Filmtitel möglich?
Im Sinne der Vermarktung der eigenen Webpage können User leicht in Versuchung geraten, sich die allgemeine Bekanntheit von Filmen oder Zeitschriften zunutze zu machen und deren Titel in den Namen ihrer Second-Level-Domain zu integrieren. Auch Usern, die eine Fanseite über ihren Lieblingsfilm oder eine Fernsehserie erstellen möchten, ist hier Vorsicht angeraten, denn all diese Titel unterliegen dem Titelschutz.
Imitiert die Domain eine bekannte Domain?
Ebenfalls verlockend ist es, den Namen einer bekannten Internetsite nur leicht abzuwandeln oder einen absichtlichen „Tippfehler“ einzubauen. Einige Domain-Inhaber hoffen hier auf reale Vertipper und eine Umleitung eines Teils der Besucher auf die eigene Internetpräsenz. Doch diese Praxis ist verboten, da auch in solchen Imitations-Fällen Marken-, Namens- oder Titelschutzrechte verletzt werden.
Sind Ortsnamen erlaubt?
Neben Personen-, Marken- und Firmennamen sollte die Domain auch keine Namen von Städten, Behörden oder staatlichen Einrichtungen enthalten. Die Nennung von Marken oder Anspielungen darauf resultieren meist in einem wenig aussichtsreichen und aufwendigen Rechtsstreit.
Eine Prüfung des Domain-Namens ist also vor der Registrierung nachdrücklich empfohlen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ein einfacher erster Schritt ist die Eingabe des Domain-Namens ohne TLD in verschiedenen Suchmaschinen. Das kann dem Nutzer Aufschluss geben, ob die Domain durch Namen-, Marken- oder Titelschutzrechte geschützt ist.
Der zweite Schritt ist eine Markenrecherche in Form einer einfachen Identitätsrecherche beim Deutschen Patent- und Markenamt. Hier lässt sich anhand einer Onlinerecherche herausfinden, ob ein Name als Marke geschützt ist. Eine Ähnlichkeitsrecherche, also eine Recherche von ähnlich klingenden Markennamen, kann allerdings nur ein Rechtsanwalt durchführen.
Verfügbare Domain-Namen überprüfenDomain-Hoster bieten auf ihren Websites stets eine kostenfreie Suchfunktion. In eine Suchzeile geben Nutzer ihren gewünschten Domain-Namen in Verbindung mit ihrer Wunsch-TLD ein. Mit einem Klick zeigt das Tool an, ob die Wunschkombination noch frei ist, und unterbreitet gegebenenfalls Gegenvorschläge, entweder mit dem gleichen Namen bei anderer TLD oder einem leicht abweichenden Namen bei gleicher TLD. Findet der Nutzer eine zufriedenstellende Alternative, zeigt die Suche den entsprechenden Mietpreis für die Domain pro Jahr an. Da diese Preise von Anbieter zu Anbieter variieren, lohnt sich ein Vergleich der Angebote verschiedener Domain-Hoster.
Insbesondere Domain-Namen, die aus mehr als einem Wort bestehen, sind in mehreren verschiedenen Schreibweisen möglich, beispielsweise mit Bindestrich und zusammengeschrieben. Oftmals drängen sich geläufige Synonyme für einen oder mehrere Wörter im Domain-Namen geradezu auf. In diesen Fällen ist es lohnenswert, gleich mehrere Domains zu registrieren. Entwickelt sich das eigene Webprojekt zum vollen Erfolg, können Konkurrenten die eigene Marke nicht durch das Abschöpfen eines Teils des Traffics auf ähnliche Domains schwächen. Durch Weiterleitungen können beliebig viele Domains zu ein und derselben Seite führen, was den Traffic durch Internet-User, die nach verschiedenen Keywords suchen, auf der eigenen Seite bündelt.
Den passenden Domain-Hoster finden
Wer sich dafür entscheidet, seine Domain bei einem Domain-Hoster zu registrieren, sollte die auf dem Markt infrage kommenden Dienstleister hinsichtlich verschiedener Kriterien prüfen. Worauf es hierbei ankommt, zeigt die folgende Checkliste.
Mindestvertragslaufzeit und Registrierungsdauer
Beim Thema Domain-Hosting spielt es eine wichtige Rolle, dass die Registrierung einer Domain immer zeitlich begrenzt erfolgt. Meist beträgt die Laufzeit ein Jahr und verlängert sich stillschweigend um die gleiche Laufzeit, sollte der Kunde nicht vorab kündigen. Hier ist auf kundenfreundliche Kündigungsfristen zu achten. Häufig bieten die Domain-Hoster auch längere Laufzeit von bis zu zehn Jahren, was dem Kunden erlaubt, sich einen Domain-Namen langfristig zu sichern.
Vertragsdetails: Einrichtungsgebühr und Abrechnungszeitraum
Ein Blick in die Vertragskonditionen und Abrechnungsdetails der Domain-Hosting-Anbieter lohnt sich immer. Unter Umständen fällt nämlich zusätzlich zu den laufenden Mietgebühren für die Domain eine einmalige Einrichtungspauschale an. Die Abrechnung der Nutzungsgebühren für die Domains erfolgt je nach Anbieter in der Regel entweder im Monats- oder Jahresrhythmus.
Auswahl an Top-Level-Domains
Neben den populärsten TLDs „.de“ und „.com“ sollte der Domain-Hoster eine möglichst breite Varietät an alternativen TLDs anbieten. Je höher die Anzahl der verfügbaren TLDs ist, desto wahrscheinlicher ist es für den Kunden, dass er seine präferierte Second-Level-Domain registrieren kann, gegebenenfalls sogar mit einer nTLD, die zum Thema des Websiteprojektes passt.
Anzahl der enthaltenen Subdomains
Eine einzige Domain reicht in vielen Fällen nicht aus, damit interessierte Besucher das Angebot der Internetseite schnell und einfach finden. Mehrere Sub-Domains erhöhen die Chance, neue Besucher auf die Seite zu leiten und die Bekanntheit zu steigern. Einige Domain-Hoster setzen bei der Anzahl der möglichen Subdomains enge Begrenzungen, andere erlauben eine unbegrenzte Anzahl aktiver Subdomains. Zu beachten ist auch, welche Kosten hier gegebenenfalls pro Subdomain zusätzlich anfallen.
Domain-Weiterleitung
Damit Besucher über Subdomains auf die Seite geleitet werden, müssen die subsidiär genutzten Domains auf die Haupt-Domain umleiten. Viele Domain-Hoster bieten zur Verwaltung der Domain eine komfortable Benutzeroberfläche an. Hierüber wird auch die Weiterleitung unterschiedlicher Domain-Namen auf ein Ziel geregelt.
Domain-Check
Anbieter von Domain-Hosting-Diensten bieten eine kostenfreie Suchmaschine, die es jedem Interessenten erlaubt, die Verfügbarkeit der Domain unkompliziert vorab zu prüfen. Bestenfalls ermittelt der Anbieter im Rahmen dieses Domain-Checks nicht nur die Verfügbarkeit, sondern unterbreitet nötigenfalls Vorschläge für andere, noch verfügbare Kombinationen.
Domain umziehen
Da Kunden eine Domain von einem Domain-Hoster nur mieten, ist ein Umzug des registrierten Domain-Namens zu einem anderen, eventuell günstigeren Domain-Anbieter möglich. Für diesen Fall sollte jeder Hosting-Dienst eine spezielle Umzugsfunktion bereitstellen. Erforderlich ist dafür lediglich der Authorization-Code (AuthInfo-Code). Diesen entnehmen die Domain-Besitzer den Unterlagen des derzeitigen Hosting-Anbieters oder erfragen ihn bei diesem.
Profifunktionen
Mit Profifeatures wie A- und MX-Records weist der Inhaber seine Domain externen Diensten zu. A(dress)-Records (auch A-Ressource-Records) verweisen auf eine IP-Adresse. Mit MX (Mail Exchanger)-Records bestimmt der Inhaber, an welche IP-Adressen eingehende Mails zugestellt werden. Somit empfängt und versendet er über diese Domain schon Mails, wenn das Websiteprojekt selbst noch nicht existiert.
Support
Gerade was den Support angeht, sollten Kunden keine Abstriche in Kauf nehmen. Zum Standard zählen inzwischen ein jederzeit erreichbarer telefonischer Service, ein Live-Chat, eine Service-E-Mail und eine kostenfreie Hotline. Nur ein umfassender und kompetenter Kundenservice garantiert, dass im Störungsfall oder bei Rückfragen schnell sowie zuverlässig Hilfe geleistet wird und so etwaige Ausfallzeiten möglichst kurzgehalten werden.
Serviceumfang
Das von verschiedenen Anbietern gebotene Servicespektrum rund um das Thema Domainverwaltung ist unterschiedlich umfangreich. Gute Provider unterstützen den Kunden bei der Registrierung der Domain, vergeben eine IP-Adresse, tragen die IP-Nummer swoei die neu gesicherte Internet-Domain in den Nameserver ein und sind auch behilflich, wenn er eine Domain nach einem Verkauf an den Käufer übertragen möchte.
Möglichkeiten zur privaten Registrierung
Wer erfahren möchte, wem eine deutsche Domain gehört, erhält über das DENIC auf eine sogenannte Whois-Anfrage (vom Englischen „Who is“, zu Deutsch „Wer ist das) Namen, Anschrift und Telefonnummer eines jeden Domaininhabers. Wer anonym eine Domain registrieren möchte, wählt einen Provider, der einen Whois-Schutz anbietet. Damit lassen sich die Inhaberdaten verschleiern, was den Domain-Inhaber gegen Spammer und anderen Missbrauch seiner persönlichen Daten schützt.
SSL-Zertifikate
Der Domain-Anbieter sollte für den verschlüsselten Aufruf von Login-Bereichen oder Online-Shops die Möglichkeit bieten, ein SSL-Zertifikat für eine Domain einzubinden. Oft gibt es preiswertere Rapid-SSL-Zertifikate, die jeweils für eine beliebige Domain oder Sub-Domain gültig sind, und kostenintensivere Wildcard-SSL-Zertifikate, die sich für alle Sub-Domains einbinden lassen. SSL-Zertifikate bestätigen die Echtheit sowie die Vertrauenswürdigkeit einer Website und bieten Schutz vor Nachahmer- und Phishing-Websites. Folgendes Video veranschaulicht die Theorie.
Ist kostenloses Domain-Hosting möglich?
Für Sparfüchse gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht: Ja, auch kostenfreies Domain-Hosting ist möglich. Es gibt sogar zwei Optionen für kostenloses Domain-Hosting: über reine Domain-Hoster oder über kostenfreie Webhosting-Pakete, die bereits eine Domain beinhalten. Die schlechte Nachricht ist jedoch, dass keine der beiden Möglichkeiten zu empfehlen ist und eine Alternative zu den Diensten eines professionellen Domain-Hosters darstellt.
Anbieter von kostenlosem Webspace
Neben professionellen Webhosting-Dienstleistungen gibt es kostenfreie Provider, deren Hosting-Pakete nicht nur Webspace und Mailspace, sondern meist auch eine Inklusiv-Domain beinhalten. Diese Anbieter werben in aller Regel mit einem frei wählbaren Domain-Namen. Erst auf den zweiten Blick wird klar, dass es sich dabei nicht um eine vollwertige Domain, sondern lediglich um eine Subdomain handelt.
Die Hauptdomain und ihren Namen stellt der Provider selbst, sodass dieser Name auch als fester Bestandteil der URL auftritt. „.blogspot“ oder „.wordpress“ sind beispielsweise Teil ihrer Domain. Dies ist für Besucher nicht nur schwerer zu merken und umständlicher einzugeben, sondern es wirkt auch unprofessioneller. Die Tatsache, dass es sich lediglich um eine Sub- und keine vollwertige Domain handelt, wirkt sich zudem negativ auf die Platzierung im Suchmaschinenranking aus.
Kostenlose Domain-Hoster
Für die zweite Möglichkeit bedarf es bereits eines existierenden Webspace, auf den der Webmaster eine kostenlose Domain aufschaltet. Die Bereitstellung einer kostenfreien Domain ist jedoch an einige Bedingungen geknüpft.
Meist blendet der Provider Werbebanner auf der Seite seiner Kunden ein. Dafür ist der Kunde berechtigt, eine vollwertige Domain mit beliebter TLD zu führen. Für kommerzielle Seiten stellen die unprofessionell wirkenden Werbeeinblendungen ein absolutes No-Go dar.
Weitere interessante Fragen
Quellenangaben
Finden Sie Ihr bestes Domain-Hosting: ️⚡ Ergebnisse aus dem Domain-Hosting Test bzw. Vergleich 2023
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
---|---|---|---|---|
Platz 1: Sehr gut (1,4) | IONOS ⭐️ | 02/2023 | Preis prüfen | Zum Angebot |
Platz 2: Gut (1,7) | united-domains | 02/2023 | Preis prüfen | Zum Angebot |
Platz 3: Gut (1,9) | One.com | 02/2023 | Preis prüfen | Zum Angebot |
Platz 4: Gut (2,2) | All-inkl.com | 02/2023 | Preis prüfen | Zum Angebot |
Platz 5: Gut (2,4) | Host Europe | 02/2023 | Preis prüfen | Zum Angebot |

Autoren Tipp:
- All-inkl.com