10 unterschiedliche Espressobohnen im Vergleich – finden Sie Ihre besten Espressobohnen zur Zubereitung einer leckeren Kaffeespezialität – unser Test bzw. Ratgeber 2023
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10 unterschiedliche Espressobohnen im Vergleich – finden Sie Ihre besten Espressobohnen zur Zubereitung einer leckeren Kaffeespezialität – unser Test bzw. Ratgeber 2023
Ohne Kaffee geht bei mir gar nichts, ich trinke Kaffee in allen Variationen und in allen Lebenslagen. Für den besonderen Koffeinkick zwischendurch oder nach einem guten Essen bevorzuge ich einen Espresso. Der Geschmack des Espressos ist überwiegend abhängig vom Röstgrad und Mahlgrad der Bohne sowie von der Zubereitung, aber auch von der Bohne selbst. Als passionierte Kaffeeliebhaberin experimentiere ich gern mit unterschiedlichen Kaffeebohnenmischungen und verschiedenen Röstgraden sowie Stärkegraden, um immer wieder neue Geschmackserlebnisse kennenzulernen. Bei aller Experimentierfreudigkeit habe ich inzwischen jedoch klare Vorlieben und meine Lieblingsespressobohnen gefunden. Mein Wissen rund um die Espressobohnen und die Erfahrungen, die ich als langjährige Espressotrinkerin gewonnen habe, gebe ich im folgenden Vergleich und Ratgeber zusammen mit meinen Empfehlungen weiter.
Meine wichtigsten Kriterien
Zusammensetzung
Mein erster Blick beim Kauf von Espressobohnen gilt der Zusammensetzung der Bohnenmischung. Oft sind es 100 Prozent Arabicabohnen, mitunter ist jedoch auch ein Teil Robusta enthalten. Seltener sind andere Sorten zugemischt. Arabicabohnen sind milder als Robusta, der ein sehr kräftiges Aroma hat. Genau das mag ich jedoch im Espresso, sodass ich mich meist für eine Mischung aus Arabicabohnen mit 20 bis 30 Prozent Robusta entscheide. Wer den feinen und fruchtigen Geschmack der Arabicabohnen bevorzugt, dem rate ich, zu einem Espresso aus 100 Prozent Arabicabohnen zu greifen. Wer hingegen einen vollmundigen, leicht erdigen und nussigen Geschmack mag, der sollte auf eine Mischung mit Robusta achten. Große Unterschiede gibt es auch hinsichtlich des Koffeingehalts. Mit bis zu 4,5 Prozent Koffeingehalt ist die Robustabohne eine regelrechte Koffeinbombe. Arabica-Bohnen bringen es lediglich auf einen Koffeingehalt von bis zu 1,7 Prozent.
Röstung
Die Röstung hat einen sehr starken Einfluss auf den Geschmack des Kaffees. Ich bevorzuge bei Espressobohnen eine dunkle Röstung. Sie dauert länger und wird bei höheren Temperaturen durchgeführt. Die dunkle Röstung reduziert die Säure im Kaffee und führt dafür zu mehr Bitterstoffen. Wer den Espresso nicht ganz so stark und bitter mag, sollte auf einen mittleren Röstgrad zurückgreifen.
Eignungen der Kaffeebohnen
Je nach Geschmack eignet sich ein Espresso mehr oder weniger gut dafür, pur genossen zu werden oder für die Zubereitung von Milchkaffeegetränken wie Latte Macchiato, Cappuccino oder Flat White eingesetzt zu werden. Ich bevorzuge für die Mixgetränke einen besonders kräftigen Espresso, den ich auch durch die süße Milch gut hindurch schmecke. Wer gern Milchkaffeegetränke trinkt, aber noch wenig Erfahrung mit den unterschiedlichen Espressobohnen und ihren Eignungen hat, dem empfehle ich, hier auf die Angaben des Herstellers zu achten. Darüber hinaus empfehle ich, bei der Auswahl der Espressobohnen auf die Zubereitungsart zu achten. Für Vollautomaten und Siebträgermaschinen sind die meisten Espressobohnen geeignet, nicht jedoch für herkömmliche Kaffeemaschinen. Wer eine Kaffeemaschine nutzt, muss bei der Auswahl der Espressobohnen also genau hinschauen.
Koffeeinhaltig/Entkoffeiniert
Koffein ist für mich ein Lebenselixier, ohne das ich nur schlecht funktioniere. Ich achte daher beim Kauf von Espressobohnen immer darauf, dass sie koffeinhaltig sind. Doch nicht jeder verträgt Koffein, erst recht nicht in einer hohen Dosis wie in einem Espresso. Wer aus gesundheitlichen Gründen kein Koffein verträgt oder nach einem koffeinhaltigen Espresso am Abend schlecht einschlafen kann, aber trotzdem nicht auf den Genuss verzichten will, dem rate ich, zu entkoffeinierten Bohnen zu greifen.
Meine Produkt-Empfehlung:LAVAZZA Italiano Cremoso Espressobohnen
Kaffee ist ein beliebtes Getränk. Neben dem klassischen Filterkaffee gibt es viele andere Kaffeearten. Dazu gehört beispielsweise Espresso. Er wird in kleinen Tassen serviert und dient als Grundlage für Latte Macchiato und andere Kaffeearten. Zur Herstellung eines Espresso ist es möglich, gemahlenes Pulver aus dem Handel zu nutzen. Alternativ besteht die Möglichkeit, Espressobohnen zu kaufen und sie unmittelbar vor der Kaffeezubereitung selbst zu mahlen. Das sorgt für einen intensiveren Geschmack. Espressobohnen unterscheiden sich unter anderem in der Röstung, im Geschmack und im Koffeingehalt.
Der folgende Espressobohnen-Vergleich stellt 10 Produkte vor. Der anschließende Ratgeber informiert über die Unterschiede zwischen Kaffeebohnen und Espressobohnen sowie über die beiden bekannten Kaffeearten Arabica und Robusta. Er gibt zahlreiche Tipps zur Zubereitung von Espressi sowie zur Lagerung von Kaffeebohnen. Außerdem erläutert der Ratgeber, welche Aspekte beim Kauf eine Rolle spielen sollten und einiges mehr. Abschließend stellt der Text Informationen zu den Espressobohnen-Tests der Stiftung Warentest und des Verbrauchermagazins Öko-Test zur Verfügung.
Mit 30 Prozent hat diese Espressobohnen-Mischung in meinem Vergleich den höchsten ausgewiesenen Anteil an Robusta-Bohnen. Mit einem Stärkegrad 8 von 10 spricht das für einen aromatischen und kräftigen Espresso. Ich empfehle diese Bohnen allen, die ihren Espresso kräftig und stark mögen.
Als einzige in meinem Vergleich haben diese Espressobohnen ein Bio-Siegel. Das EU-Bio-Siegel bestätigt, dass die europäische Öko-Verordnung eingehalten wurde und unter anderem auf den Einsatz von Pestiziden und Gentechnik verzichtet wurde. Die Bohnen sind meine Empfehlung für alle, denen biologischer Anbau wichtig ist.
Arabicabohnen sind bekannt für ihr fruchtiges Aroma. Mit Noten von Karamell, Orangenblüten und Jasmin versprechen diese Espressobohnen aus 100 Prozent Arabica ein exotisches Geschmackserlebnis. Ich empfehle sie allen, die beim Espresso experimentierfreudig sind und gern neue Aromen testen.
Diese Espressobohnen empfehle ich allen, die einen milden Espresso bevorzugen. Der Schweizer Schümli ist in unserem Nachbarland das Pendant zum deutschen Filterkaffee und daher in der Regel weniger stark als ein italienischer Espresso. Er zeichnet sich außerdem durch eine dichte Crema aus.
Die Herstellung der Schwiizer-SCHÜÜMLI-Espressobohnen erfolgt in der Schweiz. Sie bestehen zu 100 Prozent aus Arabicabohnen und stammen aus Afrika, Asien, Südamerika und Mittelamerika. Nach Herstellerangaben haben die Kaffeebohnen eine hohe Qualität, eine dichte, samtige Crema sowie eine milde Säure. Das Aroma ist demnach leicht nussig mit einem Hauch von Edelbitterschokolade.
Was sind Arabicabohnen? Arabicabohnen haben eine längliche oder ovale Form, sind flach und weisen mittig einen geschwungenen Einschnitt auf. Der Geschmack von Arabica ist vielfältig und sehr aromatisch. Die Bohnen haben einen Koffeingehalt von ungefähr einem bis 2 Prozent und enthalten mehr Öle als die ebenfalls bekannten Robustabohnen. Mehr Informationen über Arabica- und Robustabohnen bietet das folgende Video:
Laut Hersteller erfolgt eine schonende Röstung der Espressobohnen von Schwiizer SCHÜÜMLI. Sie eignen sich demnach gut für Kaffeevollautomaten. Der Stärkegrad der Bohnen beträgt 4 von 5. Die Säure liegt bei 2 von 5. Im Lieferumfang befindet sich eine Packung der Kaffeebohnen.
UTZ-zertifiziert mit Verbot sehr bedenklicher Pestizide: Die Kaffeebohnen von Schwiizer SCHÜÜMLI sind UTZ-zertifiziert. Eingeführt wurde das UTZ-Siegel von einer Stiftung mit Sitz in Amsterdam. Zukünftig wird es durch das Rainforest-Alliance-Label abgelöst. Wenn ein Produkt mit dem UTZ-Siegel versehen ist, müssen die Unternehmen und Farmen bestimmte Mindeststandards einhalten. Zum Beispiel sind Kinderarbeit, Zwangsarbeit, die Rodung des Regenwalds und der Einsatz von sehr bedenklichen Pestiziden verboten. Jedoch sind die Regeln nicht so streng wie zum Beispiel die Anforderungen des EU-Bio-Siegels oder der Organisation Fairtrade.
Für italienische Mokkakanne geeignet
Mit einem Hauch von Edelbitterschokolade
UTZ-zertifiziert
Laut Hersteller schonende Röstung
Nur in einer Verpackungsgröße lieferbar
FAQ
Welche Menge befindet sich in der Packung?
Die Packung beinhaltet ein Kilogramm der Schwiizer-SCHÜÜMLI-Espressobohnen.
Entsteht beim Gebrauch der Bohnen eine schöne Crema?
Ja, laut Amazon-Kunden bildet sich eine gute Crema.
Sind die Espressobohnen von Schwiizer SCHÜÜMLI in anderen Packungsgrößen erhältlich?
Die Schwiizer SCHÜÜMLI-Espressobohnen sind in der Ein-Kilogramm-Packung im Einer- oder Viererpack erhältlich.
Eignen sich die Espressobohnen für Siebträger?
Ja, Amazon-Kundenangaben zufolge eignen sich die Espressobohnen von Schwiizer SCHÜÜMLI für Siebträgermaschinen.
Welcher Mahlgrad eignet sich für die Kaffeebohnen?
Der Hersteller empfiehlt für die Espressobohnen einen feinen bis mittleren Mahlgrad.
2. GORILLA Crema No.1 Espressobohnen in mehreren Aromen erhältlich und nach italienischem Geschmack geröstet
Die GORILLA-Espressobohnen Crema No.1 stammen aus der Kaffeerösterei A. Joerges. Sie befindet sich im hessischen Obertshausen in Deutschland. Zur Herstellung kommen ausschließlich Arabicabohnen zum Einsatz, ihre Röstung erfolgt laut Hersteller nach italienischem Geschmack. Er beschreibt feine Geschmackssäuren sowie eine feste Crema. Die Bohnen stammen demnach fast ausschließlich von Hochlandgewächsen. Wie Joerges angibt, ist der Kaffee umso besser, je höher er wächst.
Verschiedene Aromen erhältlich: Von den Gorilla-Espressobohnen stehen neben der vorgestellten Variante weitere Espresso-Geschmacksrichtungen zur Auswahl. Beispielsweise bietet die Sorte Superbar Crema dem Hersteller zufolge ein nussiges Aroma und die Bohnen Espresso Delicato haben demnach einen harmonischen cremigen Geschmack.
Die Röstung der Bohnen findet nach Herstellerangaben in einer Trommelröstmaschine für 12 bis 20 Minuten bei maximal 220 Grad Celsius statt. Das demnach sehr schonende Verfahren soll für ein gutes Aroma, weniger Bitterstoffe und eine sehr gute Verträglichkeit sorgen. Zum Lieferumfang gehört eine Packung mit einem Kilogramm Inhalt. Der Stärkegrad der Espressobohnen beträgt 3 von 5. Die Bohnen eignen sich dem Hersteller zufolge für italienische Espressomaschinen und Kaffeevollautomaten.
Was bedeutet Trommelröstung? Die Trommelröstung ist sehr schonend, wodurch sich die Aromen voll entfalten sollen. Bei der Trommelröstung werden die Kaffeebohnen, im Vergleich zur industriellen Röstung, bei geringeren Temperaturen und für eine längere Zeitspanne geröstet. Das soll zu einer gleichmäßigeren Röstung führen. Wie eine traditionelle Trommelröstung funktioniert, zeigt das folgende Video:
Die Meinungen der Amazon-Kunden sind verschieden. Einige Amazon-Kunden berichten, dass sich eine gute Crema bildet. Anderen Amazon-Kunden zufolge entsteht keine gute Crema.
Glänzen die GORILLA-Espressobohnen Crema No.1 stark?
Nein, einer Amazon-Kundenbewertung zufolge weisen die Espressobohnen von GORILLA einen schwachen Glanz auf.
Welches Aroma hat der Espresso?
Der Espresso aus den Bohnen Crema No.1 hat einer Amazon-Kundenbewertung zufolge einen leicht nussigen Geschmack.
Beinhaltet der Espresso viel Säure?
Bezüglich der Säure sind sich die Amazon-Käufer nicht einig. Laut manchen Amazon-Kunden enthält der Espresso wenig Säure, anderen ist der Espresso zu säuerlich.
3. LAVAZZA-Espressobohnen Italiano Cremoso – harmonische Mischung für aromatischen Espresso
Die Espressobohnen Italiano Cremoso von LAVAZZA sind dem Hersteller zufolge eine harmonische Mischung für einen aromatischen italienischen Espresso. Sie setzt sich aus Arabica- und Robustabohnen zusammen. Nach Herstellerangaben bietet der Espresso einen leicht süßen Geschmack mit Schokoladennoten. Die Crema ist demnach lang anhaltend.
Was sind Robustabohnen? Robustabohnen weisen eine rundliche Form und mittig einen geraden Einschnitt auf. Ihr Gehalt an Koffein ist höher als der Koffeingehalt der Arabicabohnen und beträgt etwa 2 bis 4,5 Prozent. Der Geschmack von Robusta ist erdig und holzig. Er ist gegenüber der Sorte Arabica kräftiger und bitterer.
Informationen zum Unterschied zwischen Kaffee- und Espressobohnen bietet das folgende Video:
Im Lieferumfang befindet sich ein Kaffeebeutel. Er enthält ein Kilogramm der Espressobohnen von LAVAZZA. Alternativ ist das Produkt als Sechserpack erhältlich. Es beinhaltet sechs Beutel mit jeweils einem Kilogramm Bohnen. Wer mithilfe der LAVAZZA-Espressobohnen einen Espresso zubereiten möchte, kann einen Kaffeevollautomaten nutzen. Daneben besteht die Möglichkeit, die Espressobohnen zu mahlen und Filterkaffee zuzubereiten oder den Kaffee mithilfe einer French Press oder einer Mokkakanne herzustellen.
Geeignet für alle Kaffeearten
Auch für Filterkaffeemaschinen geeignet
Dem Hersteller zufolge lang anhaltende Crema
Optional als Vorratspack mit sechs Beuteln je einem Kilogramm erhältlich
Nur in einer Packungsgröße erhältlich
FAQ
Woher stammen die Espressobohnen?
Die Arabica- und Robustabohnen stammen aus Südostasien und Südamerika.
Welchen Stärkegrad hat der Espresso?
Der Espresso weist die Intensität 8 von 10 auf.
In welcher Verpackung befinden sich die Bohnen?
Die Lieferung der LAVAZZA Italiano Cremoso Espressobohnen erfolgt in einem Kaffeebeutel, der mit einem Aromaschutzventil versehen ist.
Enthalten die LAVAZZA-Espressobohnen Italiano Cremoso Espressobohnen Koffein?
Ja, die Espressobohnen enthalten Koffein.
Welche Menge an Robustabohnen und welche Menge an Arabicabohnen enthält die Mischung?
Die Espressobohnen Italiano Cremoso von LAVAZZA sollen zu 30 Prozent aus Robustabohnen und zu 70 Prozent aus Arabicabohnen bestehen.
Wo werden die Bohnen geröstet?
Die Röstung erfolgt in Italien.
4. Leicht würzige Espressobohnen Barista Editions von JACOBS – im Trommelröster geröstet
Ein Beutel der JACOBS Barista Editions Espressobohnen beinhaltet ein Kilogramm. Das Aroma der Kaffeebohnen ist den Herstellerangaben nach vollmundig und kräftig. Außerdem sollen die Bohnen eine leicht würzige Nuance aufweisen. Die Röstung der JACOBS-Espressobohnen erfolgt im Trommelröster. Der Hersteller röstet sie nach eigenen Angaben schonend und sorgfältig.
Was ist ein Flat White? Bei Flat White handelt es sich um die Zubereitungsart eines Cappuccinos. Das Getränk stammt aus Neuseeland und Australien. Es wird meist in einer Cappuccinotasse serviert und setzt sich aus denselben Zutaten wie ein Cappuccino zusammen. Gegenüber einem Cappuccino hat ein Flat White einen feinporigeren und deutlich flüssigeren Milchschaum. Im Normalfall weist das Getränk spezielle Verzierungen auf. Das folgende Video erklärt die Unterschiede zwischen einem Cappuccino und einem Flat White im Detail:
Die Espressobohnen von JACOBS bestehen aus einer Mischung aus asiatischen und südamerikanischen Kaffeebohnen. Die Bohnen sind verwendbar, um einen Espresso mithilfe einer Siebträgermaschine, einer French Press oder eines Kaffeevollautomaten zuzubereiten. Außerdem lassen sich mithilfe der Bohnen ein Flat White oder ein Latte Macchiato herstellen.
Informationen über die JACOBS Barista Editions bietet das folgende Video:
Keine genaue Angabe zur Zusammensetzung der Mischung
FAQ
Wie sind die Espressobohnen Barista Editions von JACOBS aufzubewahren?
Nach dem Öffnen des Beutels ist es laut Hersteller ratsam, die Bohnen gut verschlossen aufzubewahren. Die Lagerung sollte an einem trockenen und kühlen Ort erfolgen.
Wo werden die Kaffeebohnen von JACOBS hergestellt?
Die Produktion erfolgt in Deutschland.
Enthalten die Bohnen Koffein?
Ja, die JACOBS-Espressobohnen Barista Editions enthalten Koffein.
Welchen Stärkegrad haben die JACOBS-Espressobohnen?
Die JACOBS-Espressobohnen haben die Intensität 5 von 6.
5. MÖVENPICK-Espressobohnen im Sechserpack mit kräftigem und gehaltvollem Geschmack
Die MÖVENPICK-Espressobohnen setzen sich aus Arabicabohnen und Robustabohnen zusammen. Sie stammen dem Hersteller zufolge aus den weltweit besten Anbauregionen. Er röstet sie nach eigenen Angaben nach italienischer Art dunkel. Außerdem weisen die Espressobohnen von MÖVENPICK den Stärkegrad 5 von 5 auf. Ihr Aroma ist laut Hersteller kräftig und gehaltvoll und der Espresso hat demnach eine stabile Crema.
Kaffeebohnen vor Licht und Feuchtigkeit schützen! Die Lagerung von Espressobohnen sollte an einem dunklen und trockenen Ort erfolgen. Außerdem ist es wichtig, die Bohnen vor Wärme, Kälte und Sauerstoff zu schützen. Das dient der Vorbeugung von Aromaverlusten. Oft ist es sinnvoll, die Bohnen in der Originalverpackung zu lassen und nicht in einen anderen Behälter umzufüllen. Die Verpackung sollte luftdicht verschließbar, nicht transparent und mit einem Aromaschutzventil ausgestattet sein.
Zum Lieferumfang zählen sechs Packungen. Jede Packung enthält ein Kilogramm der MÖVENPICK-Espressobohnen. Verwendbar sind die Kaffeebohnen, um verschiedene Kaffeearten zuzubereiten, wie Espresso, Latte Macchiato oder Cappuccino. Die Zubereitung kann – je nach Bedarf – in einer Siebträgermaschine, einer Mokkakanne oder einem Kaffeevollautomaten erfolgen.
Das folgende Video ist ein Espresso-Tutorial von Mövenpick:
Vorratspack mit sechs Beuteln zu je einem Kilogramm
Nach italienischer Art dunkel geröstet
Zubereitung mit Mokkakanne möglich
Keine genaue Angaben zur Bohnenherkunft
Keine genaue Angaben zur Zusammensetzung
FAQ
Sind die MÖVENPICK-Espressobohnen säurearm?
Die Säure der MÖVENPICK-Espressobohnen beträgt 2 von 5.
Wo wird das Produkt hergestellt?
Die Herstellung erfolgt in Deutschland.
Wie sind die Espressobohnen von MÖVENPICK zu zermahlen?
Es ist möglich, den Espresso mithilfe eines Kaffeevollautomaten mit automatischem Mahlwerk herzustellen. Alternativ gelingt das Mahlen der Bohnen mittels einer elektrischen Espressomühle beziehungsweise einer Handmühle. Der Mahlgrad sollte zur Herstellung eines Espresso fein sein.
Wie viel Kaffeepulver ist für einen einfachen Espresso notwendig?
Wer einen einfachen Espresso herstellen möchte, benötigt 7 bis 9 Gramm des gemahlenen Kaffees.
Wie lange sollte das Kaffeepulver mit dem Wasser in Kontakt kommen?
Das spielt laut Hersteller vor allem bei Siebträgern eine Rolle. Hier lautet demnach die optimale Kontaktzeit 25 Sekunden.
6. Melitta Barista Espressobohnen – aus 4C-konformem Anbau für bessere Umweltstandards
Der Röstkaffee der Barista-Espressobohnen von Melitta ist eine Mischung ganzer Robusta- und Arabicabohnen. Die Melitta-Espressobohnen weisen den Stärkegrad 5 von 5 auf und ermöglichen die Zubereitung eines nach Angaben des Herstellers würzigen und kraftvollen Espresso.
Aus 4C-konformem Anbau: Die Kaffeebohnen stammen laut Melitta aus einem 4C-konformem Anbau. Die 4C Association ist eine gemeinnützige Organisation. Sie hat ihren Sitz in Genf und wurde 2006 gegründet. Zu den Mitgliedern der Organisation gehören zum Beispiel Vertreter aus der Kaffeeindustrie und Kaffeeproduzenten. Die Organisation zeichnet Produkte nicht mit einem Siegel aus. Sie hat vielmehr das Ziel, Basisstandards zur Verbesserung von Umweltstandards und Arbeitsbedingungen zu schaffen.
Die Melitta Barista Espressobohnen eignen sich für Siebträgermaschinen, Mokkakannen und Kaffeevollautomaten. Neben einem Espresso lassen sich mit ihrer Hilfe ein Latte Macchiato, ein Cappuccino und ein Flat White herstellen.
Wie lange bleibt das Aroma bei Espressobohnen erhalten? In einer geschlossenen Packung gilt das Verbrauchsdatum des Herstellers. Nach dem Öffnen der Packung ist es empfehlenswert, Kaffeebohnen innerhalb von ungefähr 2 Monaten zu verbrauchen. Wie Kaffeebohnen am besten gelagert werden, zeigt das folgende Video:
Keine genauen Angaben zur Zusammensetzung und zur Bohnenherkunft
FAQ
Wo erfolgt die Röstung der Melitta-Espressobohnen?
Die Röstung findet in Deutschland statt.
Welche Menge befindet sich in dem Beutel?
Im Lieferumfang befindet sich ein Beutel mit einem Kilogramm der Melitta-Espressobohnen Barista.
Sind die Melitta Barista Espressobohnen entkoffeiniert?
Nein, bei den Kaffeebohnen von Melitta handelt es sich nicht um entkoffeinierte Espressobohnen.
Wie viele Arabica- und wie viele Robustabohnen enthält das Produkt?
Genaue Angaben zu den Sorten der Kaffeebohnen macht der Hersteller nicht. Das liegt nach Informationen von Melitta daran, dass bedingt durch die Ernte verschiedene Zusammensetzungen zum Einsatz kommen. Das soll dazu führen, dass der Geschmack des Kaffees über das gesamte Jahr gleich bleibt.
7. Espressobohnen Selezione von Segafredo ZANETTI – Mischung aus Arabica- und Robustabohnen
Die Segafredo-Espressobohnen Selezione eignen sich für Kaffeevollautomaten und Siebträgermaschinen. Sie weisen eine mittlere bis dunkle Röstung auf. Der Espresso schmeckt nach Angaben des Herstellers cremig-fein und hat eine haselnussbraune Crema. Er soll schokoladige, nussige und holzige Noten aufweisen. Zum Lieferumfang des Produkts gehören ein Kilogramm der Espressobohnen von Segafredo ZANETTI. Sie sind eine Mischung aus Arabicabohnen und Robustabohnen.
Der richtige Mahlgrad ist wichtig: Der Mahlgrad hat einen Einfluss auf den Geschmack. Zur Herstellung eines Espresso ist fein gemahlenes Espressopulver notwendig. Das Mahlen der Espressobohnen gelingt mithilfe einer Espressomühle. Um den richtigen Mahlgrad zu finden, ist es meist erforderlich, etwas zu experimentieren. Sind die Espressobohnen zu fein gemahlen, schmeckt der Espresso bitter. Ein zu grober Mahlgrad zeigt sich durch einen unangenehm sauren Geschmack.
Die Espressobohnen werden im folgenden Video vorgestellt:
Sind die Segafredo ZANETTI Selezione Espressobohnen entkoffeiniert?
Nein, die Bohnen enthalten Koffein.
Ist die Verpackung mit einem Aromaschutzventil versehen?
Ja, die Packung hat ein Aromaschutzventil. Es soll dafür sorgen, dass kein Sauerstoff in den Beutel gelangt und dass das Gas Kohlenstoffdioxid aus dem Beutel hinausgelangen kann.
Welche Intensität bieten die Segafredo-Espressobohnen?
Die Bohnen haben die Intensität 4 von 5.
Eignen sich die Bohnen für Mokkakannen?
Ja, die Espressobohnen Selezione von Segafredo ZANETTI eignen sich für Mokkakannen.
8. STARBUCKS-Espressobohnen Espresso Roast mit karamelliger Note – sechs 200-Gramm-Beutel
Die STARBUCKS Espresso Roast Espressobohnen bestehen vollständig aus Arabicabohnen. Sie lassen sich mit einer Espressomühle mahlen. Anschließend besteht die Möglichkeit, das gemahlene Pulver zur Espressozubereitung mittels einer Siebträgermaschine oder einer French Press zu nutzen. Alternativ eignen sich die Espressobohnen für einen Kaffeevollautomaten.
In 200-Gramm-Beuteln verpackt: Die Lieferung der STARBUCKS-Espressobohnen erfolgt in kleineren Beuteln. Das kann sinnvoll sein, um das Aroma der Bohnen besser zu schonen. Im Lieferumfang befinden sich sechs Beutel, die jeweils 200 Gramm der Kaffeebohnen enthalten.
Der Espresso schmeckt dem Hersteller zufolge vollmundig und hat karamellige Noten. Die Kaffeebohnen weisen demnach eine dunkle Röstung auf. Starbucks hat sich verpflichtet, seinen Kaffee in Partnerschaft mit Conservation International zu 100 Prozent nach ethischen Standards zu erzeugen. Conservation International ist eine Non-Profit-Organisation mit Sitz in Washington, D.C. Die Organisation hat zum Ziel, die Vielfalt an Tieren, Pflanzen und Landschaftsformen weltweit zu erhalten.
Das folgende Video zeigt, wie die STARBUCKS Espresso Roast Espressobohnen in einer Kaffeemühle von Bodum gemahlen werden, um anschließend mit einer Siebträgermaschine einen Espresso zuzubereiten:
Die illy-Espressobohnen Classico gehören zu den vergleichsweise hochpreisigen Produkten. Sie haben laut Hersteller eine klassisch-samtige Röstung. Zur Herstellung der Blend kommen Arabicabohnen zum Einsatz. Dem Hersteller zufolge setzt sich die Mischung aus neun edlen Sorten zusammen.
In Kaffeedosen: Die Espressobohnen von illy befinden sich statt in Kaffeebeuteln in Kaffeedosen. Beim Einfüllen kommt ein Überdruckverfahren zum Einsatz, das laut Hersteller zur Konservierung und Steigerung der Aromen dient.
Zum Lieferumfang gehören zwölf Kaffeedosen. Sie enthalten jeweils 250 Gramm der illy-Espressobohnen. Sehr gut sollen sich die Bohnen für jene eignen, die einen samtigen Geschmack bevorzugen. Laut Hersteller bieten sie karamellige Noten sowie Nuancen von Jasmin und Orangenblüte mit einem süßen Nachgeschmack. Der Ölstrauch Jasminum mit seinen weißen Jasminblüten ist vor allem in China, im Himalaya und Kaschmir verbreitet. Jasmin soll ein anregendes und feines Aroma haben.
Was ist eine Blend? Blends sind unter vielen Kaffeetrinkern beliebt. Sie stellen Mischungen dar, die sich aus unterschiedlichen Kaffeebohnen und meist verschiedenen Herkunftsländern zusammensetzen. Als Alternative zu den Blends gibt es die Single-Origin-Espressobohnen. Sie stammen ausschließlich aus einer bestimmten Region oder von einer bestimmten Farm. Beliebt sind sie insbesondere bei Genusstrinkern. Nähere Informationen zu Blends und Single-Origin-Espressobohnen stehen im Ratgeber im Anschluss an den Produktvergleich zur Verfügung.
Das folgende Video zeigt, wie mit einem Espressokocher ein Espresso zubereitet wird:
Die LEBENSBAUM Minero Espressobohnen setzen sich aus Arabicabohnen und Robustabohnen zusammen. Beide Zutaten stammen aus einem ökologischen Anbau. Die Arabicabohnen werden im Hochland in Südamerika und Mittelamerika angebaut. Die Robustabohnen kommen aus Indien und Afrika. Dem Hersteller zufolge erfolgt die Kultivierung der Espressobohnen unter Schattenbäumen. Das soll die Ökosysteme sowie den Boden in den Anbaugebieten schützen.
Mit Bio-Siegel: Das Produkt von LEBENSBAUM ist mit dem EU-Bio-Siegel versehen. Es zeigt an, dass die europäische Öko-Verordnung eingehalten wurde. Die Verordnung verbietet zum Beispiel den Einsatz von Pestiziden oder Gentechnik und schreibt vor, dass mindestens 95 Prozent der Zutaten aus ökologischer Landwirtschaft stammen müssen. Außerdem sind die LEBENSBAUM-Espressobohnen mit dem sechseckigen deutschen Bio-Siegel versehen. Mehr Informationen zum EU-Bio-Siegel bietet das folgende Video:
Die Kaffeebohnen von LEBENSBAUM weisen dem Hersteller zufolge ein kräftiges Aroma auf. Sie sollen eine satte Crema ermöglichen und einen gehaltvoll intensiven Geschmack bieten. Die Zubereitung des Espressos gelingt mithilfe eines Kaffeevollautomaten. Alternativ ist es möglich, die Minero Bohnen frisch zu mahlen und den Kaffee mit einem Espressokocher oder einer Siebträgermaschine zuzubereiten. Im Lieferumfang der LEBENSBAUM-Espressobohnen befindet sich ein Beutel, der 1.000 Gramm enthält.
Zutaten aus biologischem Anbau
Für Kaffeevollautomaten, Espressokocher und Siebträgermaschinen geeignet
Laut Hersteller mit kräftigem Aroma
Nur in einer Verpackungsgröße erhältlich
Keine genauen Angaben zur Zusammensetzung
FAQ
Enthalten die LEBENSBAUM Minero Espressobohnen Koffein?
Ja, die Kaffeebohnen beinhalten Koffein.
Welche Menge ist zur Zubereitung einer Kaffeetasse erforderlich?
Der Hersteller rät dazu, 8 Gramm pro Tasse zu nutzen. Er weist außerdem darauf hin, die Hinweise des jeweiligen Maschinenherstellers zu beachten.
Welche Intensität weist der Kaffee von LEBENSBAUM auf?
Die LEBENSBAUM Minero Espressobohnen haben die Intensität 4,5 von 5.
Gibt es die Espressobohnen in einer kleineren Verpackungsgröße?
Nein, die Bohnen stehen ausschließlich im 1.000-Gramm-Beutel zur Verfügung.
Was sind Espressobohnen und gibt es Unterschiede zu Kaffeebohnen?
Espressobohnen dienen zur Zubereitung von Espressi. Sie haben ein kräftiges Aroma und werden in einer kleinen Tasse serviert. Zudem sind Espressi die Grundlage für verschiedene andere Kaffeearten, wie Cappuccino und Latte Macchiato. Espressobohnen stammen von der Kaffeepflanze, an der die Kaffeebohnen wachsen. Aus botanischer Sicht sind es allerdings keine Bohnen, sondern Steinkerne. Sie befinden sich in den Früchten der Kaffeepflanze, den sogenannten Kaffeekirschen, und stellen die Samen der Kaffeepflanze dar.
Der Anbau der Pflanze erfolgt in verschiedenen Ländern im Kaffeegürtel, wie Indonesien, Brasilien und Äthiopien. Der Ursprung für Kaffee- und Espressobohnen ist immer der gleiche. Es gibt keine spezielle Pflanze, die Espressobohnen hervorbringt. Die Unterschiede zwischen den klassischen Kaffeebohnen und den Espressobohnen liegen in anderen Aspekten, die nachfolgende Abschnitte erläutern.
Längere Röstung von Espressobohnen
Espressobohnen werden länger geröstet als Bohnen für andere Kaffeearten. In den italienischen traditionellen Röstereien dauert die Röstung von Kaffeebohnen meist ungefähr 10 Minuten. Die Röstungsdauer von Espressobohnen liegt oft bei etwa 18 bis 20 Minuten. Aufgrund der längeren Röstung weisen Espressobohnen eine dunklere Farbe auf.
Für Geschmack und Crema: Das längere Rösten führt dazu, dass sich mehr ätherische Öle in den Kaffeebohnen freisetzen. Das sorgt für einen intensiveren Geschmack. Außerdem kann sich dadurch die Crema auf dem Espresso bilden.
Weiterhin bewirkt der längere Röstvorgang einen stärkeren Abbau der Chlorogensäure, was deren Gehalt in den Espressobohnen verringert. Deshalb gilt Espresso als sehr säurearm. Das soll ihn bekömmlicher und magenschonender machen als normalen Kaffee.
Andere Zubereitung mit Espressobohnen
Ein weiterer Unterschied zwischen dem Espresso und dem normalen Kaffee ist die Zubereitungsart. Wer einen Espresso zubereiten möchte, sollte die Espressobohnen sehr fein mahlen. Zur Zubereitung von normalem Filterkaffe genügt dagegen ein mittlerer Mahlgrad.
Außerdem erfolgt die Zubereitung von Filterkaffee mithilfe einer Kaffeemaschine. Das dauert länger, als einen Espresso zuzubereiten. Bei der Herstellung eines Espresso kommt oft eine Siebträgermaschine zum Einsatz. Hierbei fließt das Wasser mit einem hohen Druck durch die gemahlenen Espressobohnen. Der Brühvorgang dauert etwa 25 bis 30 Sekunden.
Da die Herstellung eines Espresso mit einer geringeren Wassermenge stattfindet, ist das Getränk äußerst konzentriert und weist einen wesentlich intensiveren Geschmack als Kaffee auf. Auch ein doppelter Espresso enthält, gegenüber einer Tasse normalen Kaffee, eine geringere Menge des Getränks.
Wo gibt es den weltbesten Espresso? Die Antwort auf diese Frage gibt Galileo im folgenden Video:
Ein Espresso hat einen Koffeingehalt von etwa 25 bis 30 Milligramm, während in einer Tasse Filterkaffe etwa 50 bis 100 Milligramm Koffein enthalten sind. Das liegt an der unterschiedlichen Tassengröße. Rein rechnerisch findet sich in Espresso allerdings mehr Koffein: Pro 100 Milliliter sind es etwa 100 bis 130 Milligramm Koffein. Im Vergleich liegt der Koffeingehalt von 100 Milliliter Filterkaffe zwischen 30 und 65 Milligramm. Das sind nur geschätzte Angaben, denn der Koffeingehalt hängt unter anderem von den folgenden Faktoren ab:
Bohnensorte – Robusta enthält teilweise doppelt so viel Koffein wie Arabica
Art der Röstung – je dunkler die Röstung, desto mehr Koffein wird freigesetzt
Mahlgrad – je feiner gemahlen, desto koffeinhaltiger
Ziehzeit – je länger der Kaffee zieht, desto mehr Koffein ist enthalten
Wassertemperatur – je heißer das Wasser, desto mehr Koffein bindet sich im Kaffee
Espressi in kleinen Tassen genießen: Eine Espressotasse enthält in der Regel 20 bis 60 Milliliter. Klassischer Filterkaffee wird aus größeren Tassen getrunken, normalerweise etwa 100 bis 300 Milliliter.
Was ist Koffein und wie wirkt es? Diese und weitere Fragen beantwortet das folgende Video:
Kaffee- und Espressobohnen sind die Samen der Kaffeepflanze. Diese Pflanze hat zahlreiche Arten. Inzwischen sind mehr als 120 Unterarten bekannt. Den größten Bekanntheitsgrad haben die beiden Arten Arabica und Robusta. Circa 60 Prozent der Kaffeeproduktion auf der gesamten Welt macht die Sorte Arabica aus. Der Anteil von Robusta liegt bei etwa 40 Prozent. Aus den beiden Bohnenarten besteht die Möglichkeit, diverse verschiedene Kaffeesorten zu produzieren. Sie variieren beispielsweise hinsichtlich der Röstung und der Anbauregion.
Welche weiteren Kaffeesorten gibt es? Der restliche Anteil des Kaffeemarkts besteht aus anderen Kaffeesorten. Dazu gehören zum Beispiel Liberica und Excelsa.
Arabica – vielfältig und aromatisch mit hohen Ansprüchen
Die Arabica-Pflanze trägt den wissenschaftlichen Namen Coffea arabica. Der Anbau der Pflanze findet in erster Linie in Südamerika, Mittelamerika und Ostafrika statt. Ursprünglich stammt die Pflanze aus Äthiopien. Entdeckt wurde sie im 7. Jahrhundert. Inzwischen wird sie zum Beispiel in Thailand, Brasilien und Kolumbien angebaut. Häufig erreicht die Coffea arabica eine Höhe von 3 bis 4 Metern. Sie wächst ausschließlich in höheren Lagen von etwa 600 bis 2.300 Metern. Deshalb hat der Kaffee die Bezeichnung Hochlandkaffee.
Anspruchsvollerer Anbau: Die Coffea arabica ist sensibler als die Robusta-Pflanze. Ihre Anforderungen an das Klima und den Boden sind höher.
Die Arabicabohnen haben als weitere Bezeichnung „Flachbohnen“. Sie sind flacher und größer als die Robustabohnen. Ihre Form ist länglich beziehungsweise oval. Meist ist die rohe Arabicabohne grünlich. In der Mitte hat sie einen geschwungenen Einschnitt. Gegenüber den Robustabohnen, weisen die Arabicabohnen einen geringeren Gehalt an Koffein auf. Er liegt bei etwa ein bis 2 Prozent.
Der Gehalt an Zucker und Öle ist hingegen höher als bei den Robustabohnen. Er beträgt etwa 6 bis 9 Prozent und der Ölanteil etwa 15 bis 17 Prozent. Außerdem bieten die Arabicabohnen einen vielfältigen Geschmack. Sie sind äußerst aromatisch und können unterschiedliche Noten aufweisen, wie nussig, blumig oder fruchtig.
Robusta – robust und ertragreich mit intensivem Geschmack
Der wissenschaftliche Name der Robusta-Pflanze lautet Coffea canephora. Der Anbau der Pflanze erfolgt hauptsächlich in westafrikanischen und zentralafrikanischen Ländern sowie in Teilen von Südostasien wie in Indonesien, Vietnam und Indien. Gegenüber der Arabica-Pflanze wächst sie normalerweise größer. Ihre Höhe kann bis zu 12 Meter betragen.
Darüber hinaus gedeiht die Pflanze in niedrigeren Lagen von 300 bis 600 Höhenmetern. Sie ist robuster und nicht so empfindlich gegenüber Sonne oder Schwankungen des Klimas. Außerdem weist die Robusta-Kaffeepflanze eine höhere Widerstandsfähigkeit gegen Schädlinge und Krankheiten auf.
Weniger Aufwand und ertragreicher: Im Vergleich zu Arabicabohnen sind Robustabohnen leichter zu ernten. Die Ernte ist mit einem geringeren Aufwand und einem höheren Ertrag verbunden.
Die Robustabohnen sind unter dem Namen Rundbohnen bekannt. Sie haben eine rundliche Form und sind kleiner als Arabica. In der Mitte befindet sich ein grader Einschnitt. Im rohen Zustand sind die Robustabohnen gelb-bräunlich. Gegenüber den Arabicabohnen enthalten die Robustabohnen mehr Koffein und Chlorogensäure. Der Koffeingehalt ist mit circa 2 bis 4,5 Prozent etwa doppelt so hoch wie bei den Arabicabohnen.
Der Zuckergehalt ist mit etwa 5 Prozent niedriger. Außerdem beinhalten Robustabohnen weniger Kaffeeöle. In der Regel weist Robusta, im Vergleich zu Arabica, eine bitteren, intensiveren und nicht so vielfältigen Geschmack auf. Der Kaffee hat erdige, holzige, nussige oder kakaoartige Noten.
Was sind Blends und Single-Origin-Espressobohnen?
Espressobohnen sind meist als Blends erhältlich. Eine Blend ist eine Mischung aus verschiedenen Kaffeebohnen. Die Bohnen stammen häufig aus verschiedenen Ländern. Bei vielen Kaffeetrinkern sind die Blends beliebt. Sie haben oft einen geringeren Kaufpreis als die Single-Origin-Espressobohnen und bieten einen ausgewogenen Geschmack, der nicht so stark schwankt. Nachteilig ist, dass die Herkunft der unterschiedlichen Espressobohnen bei Blends oft nicht angegeben wird.
Das folgende Video bietet viele Informationen rund um die Blends:
Für das Beste von beidem: Espressobohnen setzen sich oft aus Arabicabohnen und Robustabohnen zusammen. Die Mischung ermöglicht den Herstellern die Kombination der Vorteile von beiden Bohnenarten.
Neben den Blends gibt es die Single-Origin-Espressobohnen. Eine andere Bezeichnung ist „sortenreiner Kaffee“. Vor allem sehr anspruchsvolle Kaffeegenießer greifen gerne zu solchen Produkten. Bei Single-Origin-Espressobohnen kommen Kaffeebohnen zum Einsatz, die aus einer speziellen Region stammen. Teilweise verwenden die Hersteller ausschließlich die Bohnen von einer speziellen Plantage.
Die verschiedenen Anbauregionen zeichnen sich durch geschmackliche Besonderheiten aus. Diese Besonderheiten kommen bei den Single-Origin-Kaffeebohnen sehr gut zur Geltung. Die Bohnen gelten als sehr edel, haben eine hohe Qualität und überzeugen durch einzigartige Aromen. Ob sie erhältlich sind, richtet sich allerdings danach, wie groß die Erntemenge in dem jeweiligen Gebiet oder auf der jeweiligen Plantage ausfällt. Außerdem sind die sortenreinen Kaffees meist teuer.
Gut zu wissen: Wenn der Hersteller ausschließlich das Herkunftsland und nicht die Region oder Plantage angibt, hat das wenig Aussagekraft über den Geschmack. Denn in den verschiedenen Anbauländern kommen verschiedene Methoden zur Aufbereitung und unterschiedliche Anbauarten zum Einsatz. Je nach Gebiet kann der Geschmack entsprechend variieren.
Welche Espressobohnen sind gut?
Wer einen leckeren Espresso zubereiten möchte, sollte sich nach guten Espressobohnen umschauen. Sie stellen die Grundlage für die Herstellung von leckeren Espressi dar. Ob es sich um gute Espressobohnen handelt, ist unter anderem an der Optik erkennbar. Manche Bohnen haben Defekte, die auf eine schlechtere Qualität hindeuten. Anhand folgender Merkmale lassen sich Kaffeebohnen mit einer guten Qualität von minderwertigeren Bohnen unterscheiden:
Wenn die Espressobohnen größtenteils dieselbe Größe aufweisen, deutet das darauf hin, dass der Hersteller die Bohnen per Hand sortiert hat und die Bohnen qualitativ gut sind. Denn sind die Bohnen etwa gleichgroß, besteht die Möglichkeit einer gleichmäßigen Röstung.
Befinden sich Zweige, Blätter, Steine oder Erdreste zwischen den Kaffeebohnen, deutet das auf eine minderwertigere Qualität hin.
Ein weiteres Indiz für eine schlechtere Qualität sind Schalenstückchen. Wenn sich an den Espressobohnen noch Schalenstückchen befinden, kann das den Geschmack des Espresso beeinträchtigen.
Dass Espressobohnen eine dunkelbraune Farbe haben, ist normal. Schwarz sollten sie allerdings nicht sein.
Ebenso wenig sollten die Bohnen unreif oder verschimmelt sein. Unreife Kaffeebohnen sind an der faltigen Oberfläche erkennbar. Sie setzen weniger Aromen frei. Verschimmeln können Kaffeebohnen zum Beispiel, wenn die Temperatur oder die Feuchtigkeit während der Lagerung nicht optimal sind. In dem Fall weisen die Bohnen einen modrigen beziehungsweise muffigen Geschmack auf.
Außerdem sollten die Espressobohnen keine ölige Optik und keinen zu starken Glanz haben. Ein leichter Glanz auf den Bohnen ist hingegen nicht schlimm. Er entsteht, wenn einige Kaffeeöle aus dem Inneren der Kaffeebohnen an die Oberfläche gelangen. Das kann während des längeren Röstvorgangs geschehen.
Die Kaffeebohnen sollten nicht gebrochen sein. Das kann für einen bittereren Geschmack sorgen.
Zerfressene Bohnen wirken sich negativ auf den Geschmack aus und schmecken in der Regel bitterer. Sie können entstehen, wenn Insekten einen Weg in den Kaffeesack finden.
Weitere Einflüsse auf die Bohnenqualität
Neben dem Aussehen der Espressobohnen kann die Verpackung einen Hinweis auf die Qualität der Bohnen geben. Wer gute Espressobohnen sucht, sollte darauf achten, dass der Hersteller möglichst viele Details zum Produkt auf der Verpackung angibt. Wichtig ist zum Beispiel die Information, aus welchen Kaffeearten (zum Beispiel Arabica und Robusta) die Bohnen bestehen und wie groß der prozentuale Anteil der jeweiligen Arten ist. Außerdem sollte die Verpackung Auskunft darüber geben, wer die Espressobohnen produziert hat und wo sie geröstet wurden. Andere relevante Angaben sind:
Röstgrad: Je nach Produkt weisen die Espressobohnen beispielsweise eine dunkle Röstung oder eine helle Röstung auf.
Röstdatum: Auf der Verpackung befindet sich normalerweise die Angabe eines Mindesthaltbarkeitsdatums. Daneben sollte der Hersteller das Röstdatum auf der Packung angeben. Stammt das Produkt von einer industriellen Großrösterei, ist meist nur das Mindesthaltbarkeitsdatum und kein Verpackungs- oder Röstdatum auf der Verpackung zu finden.
Herkunft der Bohnen: Die Angabe der Herkunft der Bohnen ist ebenfalls wichtig. Im besten Fall gibt der Hersteller nicht bloß den Kontinent oder das Herkunftsland, sondern außerdem das Gebiet, den Ort, die Kooperative und die Plantage an.
Espressobohnen kaufen – worauf ist zu achten?
Wer Espressobohnen vor Ort oder online kaufen möchte, sollte verschiedene Aspekte beachten. Neben dem Bohnentyp und der Qualität gehören nachfolgende Kriterien dazu.
Die Röstung: Die Röstung sollte möglichst schonend ablaufen, damit mehr Kaffeeöle und Fette im Bohneninneren bleiben. Von Vorteil ist, wenn die Röstung im Trommelröster stattfindet. Bei einer Trommelröstung werden die Bohnen bei geringeren Temperaturen langsamer und gleichmäßiger geröstet. Die Methode gilt als sehr schonend.
Weiterhin ist es sinnvoll, sich über das Röstdatum zu informieren. Denn die Alterung von Kaffee beginnt nach dem Röstvorgang. Gut ist es, wenn das Röstdatum nicht mehr als etwa 90 Tage zurückliegt.
Die Zertifikate: Manche Espressobohnen sind mit verschiedenen Zertifikaten versehen. Wichtige Siegel und Zertifikate sind zum Beispiel das Fairtrade-Siegel, das EU-Bio-Siegel und das Rainforest Alliance Certificate. Wem beim Kauf der Espressobohnen Natur– und Klimaschutz bei Anbau und Herstellung, der Einsatz möglichst weniger Pestizide & Co sowie Fairness in Sachen Löhne und Handel wichtig ist, sollte auf entsprechende Zertifikate achten. Meist sind die Produkte mit vielen Zertifikaten teurer.
Der Geschmack: Ob ein Espresso schmeckt, ist eine subjektive Frage. Viele Aspekte haben einen Einfluss auf den Geschmack – wie zum Beispiel die Röstdauer. Eine sehr lange Röstung kann den Geschmack beeinträchtigen. Andere Faktoren sind beispielsweise der Bohnentyp und die Herkunft der Bohnen. Zudem beeinflussen die Brühzeit, die Wassertemperatur und der Mahlgrad den Geschmack.
Der Koffeingehalt: Viele Espressobohnen enthalten Koffein. Wie viel Koffein die Bohnen enthalten, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab wie beispielsweise dem Bohnentyp. Wer sich Bohnen mit viel Koffein wünscht, kann zu Robustabohnen greifen. Sie enthalten mehr Koffein als Arabicabohnen. Zudem gibt es koffeinreduzierte und entkoffeinierte Espressobohnen. Solche Produkte sind bekömmlicher. Sie eignen sich für jene, die Koffein nicht gut vertragen. Wer die Wirkung von Koffein umgehen möchte, kann ebenfalls zu entkoffeinierten Espressobohnen greifen.
Die Menge: Es ist ratsam, keine zu große Verpackung auszuwählen. Ist sie für eine längere Zeit geöffnet, kommt es schneller zu einem Aromaverlust. Wer viel Kaffee beziehungsweise Espresso trinkt oder in einem Haushalt mit vielen Kaffeetrinkern lebt, kann meist gut zu Ein-Kilogramm-Beuteln greifen. Auch für die Gastronomie bieten sich größere Verpackungen gut an. Für andere Haushalte genügen 500-Gramm-Kaffeebeutel oder -dosen. Für Wenigtrinker reichen noch kleinere Verpackungen aus.
Tipp: Wer gerne neue Produkte ausprobiert, für den empfiehlt sich ein Espressobohnen-Probierpaket. Solche Pakete bieten verschiedene Röstereien hin und wieder an.
Die Verpackung: Die Verpackung der Espressobohnen sollte mit einem Aromaschutzventil versehen sein. Es verhindert, dass Sauerstoff in die Verpackung gelangt und die Frische der Kaffeebohnen beeinträchtigt. Gleichzeitig kann der Kohlenstoffdioxid, der nach der Röstung austreten kann, durch das Aromaventil aus dem Kaffeebeutel gelangen.
Mit Kaffeebohnen werden Milliarden umgesetzt. Wer sind die großen Player im Kaffeebohnenmarkt? Das folgende Video von Galileo gibt Antworten:
Welche Geräte eignen sich zur Espresso-Zubereitung?
Wer einen Espresso zubereiten möchte, kann verschiedene Geräte nutzen. Espressobohnen eignen sich häufig für Siebträgermaschinen, Espressokannen und Kaffeevollautomaten:
Siebträger
Mithilfe einer Siebträgermaschine besteht die Möglichkeit, einen sehr hochwertigen und leckeren Kaffee zuzubereiten. Oft gelingt mit ihrer Hilfe eine schöne Crema. Die Geräte finden häufig Verwendung bei der Herstellung von Espressi und Kaffeearten, die auf der Basis von Espresso hergestellt werden.
Vor allem im gastronomischen Bereich kommen die Siebträgermaschinen häufig zum Einsatz. Zu den Nachteilen der Siebträger zählt der meist hohe Kaufpreis. Außerdem ist eine regelmäßige Reinigung des Geräts notwendig.
Zur Zubereitung eines Espresso ist es notwendig, den Siebträger mit dem gemahlenen Kaffeepulver zu befüllen und es mithilfe eines Tampers festzudrücken. Ein Tamper hat die Form eines Stempels und dient dazu, das Kaffeemehl zu verdichten. Bei Siebträgern kommt er als Handtamper zum Einsatz, während ein Tamper bei den meisten Vollautomaten eingebaut ist.
Im Anschluss an das Festdrücken wird der Siebträger an der Maschine angebracht. Die Maschine erhitzt anschließend das eingefüllte Wasser und presst es mit hohem Druck von etwa 8 oder 9 bar durch das Pulver. Der Brühprozess dauert 25 bis 30 Sekunden und ist wesentlich schneller abgeschlossen als das Brühen eines klassischen Kaffees.
Das folgende Video bietet Einsteigern wichtige Informationen rund um den Siebträger:
Mit einer Mokkakanne ist es möglich, einen Kaffee auf dem Herd herzustellen. Gegenüber Siebträgermaschinen bieten die Espressokocher weniger Einstellungsmöglichkeiten. Das Gerät setzt sich in der Regel aus drei Teilen zusammen: Der Trichtereinsatz, das Kannenunterteil (Kessel) und das Kannenoberteil, das mit Wasser befüllt wird. Das Kaffeepulver kommt in den Trichtereinsatz. Das Kannenoberteil ist mit einem Steigrohr versehen. Es fängt das fertige Getränk auf.
Die Vorteile der Mokkakannen sind der niedrigere Kaufpreis und die kleineren Abmessungen. Nachteilig ist, dass beim Gebrauch einer Mokkakanne ausschließlich eine schnell flüchtige Crema beziehungsweise keine Crema entsteht. Das liegt daran, dass der Espressokocher nicht den dafür notwendigen hohen Druck erzeugt.
Kaffeevollautomat
Viele Haushalte besitzen einen Kaffeevollautomaten. Er ist mit einem Mahlwerk ausgestattet und dementsprechend dazu in der Lage, die Kaffeebohnen zu mahlen. Aufgrund dessen ist eine Kaffeemühle nicht erforderlich. Verwendbar sind die Vollautomaten, um unterschiedliche Kaffeearten herzustellen.
Mit den meisten Modellen besteht beispielsweise die Möglichkeit, einen Espresso, einen klassischen Kaffee, einen Cappuccino, einen Milchkaffee und einen Latte Macchiato zuzubereiten. Praktisch ist, dass die Vollautomaten leicht zu bedienen sind. Sie haben meist nur wenige Tasten oder einen Touchscreen. Der Brühvorgang lässt sich mittels eines Knopfdrucks starten. Den Brühdruck, die Temperatur und die Wassermenge stellt das Gerät, je nach ausgewähltem Getränk, selbstständig ein.
Was ist ein Touchscreen? Das sind Bildschirme beziehungsweise Displays, deren Steuerung per Berührung erfolgt – entweder mit dem Finger oder einem speziellen Stift. Bei der Berührung verändert sich das elektrische Feld auf dem Touchscreen. Er erkennt daraufhin die Position des Fingers oder Stiftes, reagiert entsprechend und führt beispielsweise die gewünschte Funktion aus.
Mit einem Kaffeevollautomaten ist die Kaffeezubereitung mit einem wesentlich niedrigeren Aufwand verbunden. Meist gelingt es, mit einem Gerät ein oder zwei Tassen Kaffee pro Durchgang zuzubereiten. Andere Vollautomaten haben eine Kanne. Wichtig ist, das Gerät regelmäßig und intensiv zu säubern.
Einen Espresso zubereiten – Tipps und Tricks
Neben den unterschiedlichen Geräten zur Espressozubereitung gibt es weitere Faktoren, die einen Einfluss darauf haben, wie gut der Espresso gelingt. Entscheidend sind unter anderem die verwendeten Espressobohnen beziehungsweise das verwendete Espressopulver. Daneben spielen zum Beispiel der Mahlgrad und die Maschine eine Rolle. Schon kleine Veränderungen können dafür sorgen, dass der Kaffee anders schmeckt.
Espressobohnen – wie fein sind sie zu mahlen?
Wer keinen Kaffeevollautomaten besitzt und stattdessen beispielsweise eine Siebträgermaschine nutzt, muss die Espressobohnen vor der Kaffeezubereitung mit einer Espressomühle selbst mahlen. Wichtig ist, dass es sich um ein gutes Modell handelt. Denn die Kaffeemühle ist ein weiterer Einflussfaktor auf den Geschmack und die Qualität des Espresso. Wie grob oder fein Kaffeebohnen zu mahlen sind, richtet sich unter anderem nach der Kaffeeart. Zur Espressozubereitung ist ein fein gemahlenes Pulver erforderlich.
Außerdem entscheiden das verwendete Gerät und die eingesetzten Bohnen darüber, wie fein der Mahlgrad ausfallen sollte. Ob der Mahlgrad passend ist oder die Espressobohnen zu grob beziehungsweise zu fein gemahlen wurden, ist daran erkennbar, wie schnell der Espresso in die Tasse fließt:
Falls die Bohnen zu grob zermahlen wurden, gelangt das Getränk zu rasch in die Tasse. In dem Fall ist der Geschmack des Espresso unangenehm sauer.
Bei zu fein gemahlenen Espressobohnen fließt der Kaffee zu langsam in die Tasse. Ein zu feiner Mahlgrad führt zu einem verbrannten oder bitteren Geschmack.
Auf gleichmäßig gemahlenes Pulver achten: Fällt das Pulver gleichmäßiger aus, kann es den Widerstand gegenüber dem Wasser besser aufbringen. Der Widerstand ist erforderlich, damit sich ein hoher Druck aufbauen kann.
Weitere Tipps zur Espresso-Zubereitung
Neben guten Espressobohnen, einer guten Maschine, einer guten Kaffeemühle und dem richtigen Mahlgrad gibt es einige weitere Aspekte, die bei der Zubereitung von Espressi zu beachten sind:
Im Laufe der Zeit kommt es zu einem Aromaverlust des Kaffees. Gemahlene Espressobohnen verlieren das Aroma schneller als ganze Bohnen. Daher ist es ratsam, die Bohnen direkt vor der Kaffeezubereitung zu mahlen.
Wer eine Espressomühle zum Mahlen der Espressobohnen nutzt, sollte den Bohnenbehälter nicht komplett befüllen. Stattdessen ist es sinnvoll, ausschließlich die momentan benötigte Menge in den Behälter zu geben.
Um den richtigen Mahlgrad herauszufinden, ist es meist notwendig, ein wenig zu testen. Damit das gelingt, sollte stets dieselbe Menge des gemahlenen Pulvers zur Espresso-Zubereitung zum Einsatz kommen. Hierzu ist das Abwiegen der Kaffeebohnen vor dem Mahlen erforderlich.
Gegebenenfalls ist der Einsatz eines Wasserfilters empfehlenswert. Denn häufig enthält das Leitungswasser in Deutschland viel Kalk. Das kann dazu führen, dass der Espresso einen säuerlich-bittereren Geschmack aufweist. Außerdem können sich durch den Kalk Ablagerungen in der Maschine bilden.
Die Brühtemperatur hat einen Einfluss auf den Geschmack. Welche Temperatur erforderlich ist, richtet sich nach den verwendeten Bohnen. Meist sollte die Temperatur bei etwa 90 bis 95 Grad Celsius liegen.
Wichtig ist, dass regelmäßig eine gründliche Reinigung der Kaffeemühle und der Espressomaschine erfolgt. Zudem ist es ratsam, die Maschine in regelmäßigen Abständen zu entkalken.
Die Tasse spielt ebenfalls eine Rolle. Wie bereits erwähnt, werden Espressi in kleinen Tassen serviert. Sie bestehen normalerweise aus Porzellan, Glas beziehungsweise Steingut. Außerdem sollte die Tasse ausreichend dicke Wände und einen dicken Boden haben. Dadurch bleibt der Espresso für eine längere Zeit heiß. Sinnvoll ist es zudem, die Espressotasse vorzuwärmen.
Das Video zeigt 20 Fehler, die bei der Zubereitung von Espresso vermieden werden sollen:
Was zeichnet eine gute Crema aus? Ob der Espresso gut gelungen ist, ist zum Beispiel an der Crema erkennbar. Im Idealfall ist sie lang anhaltend. Außerdem sollte sie feinporig sein, eine haselnussbraune oder dunkelbraune Farbe haben und Lichtreflexe in Gelbbraun aufweisen. Ein Indiz für einen guten Espresso ist, wenn sich ein Löffel durch die Crema einmal hin- und herbewegen lässt, ohne dass die Crema verschwindet.
Wie sind Espressobohnen aufzubewahren?
Es ist wichtig, die Espressobohnen vor bestimmten Außeneinflüssen zu schützen. Dazu zählen Sauerstoff, Licht, Kälte, Wärme und Feuchtigkeit. Wer die Bohnen ausreichend schützt und richtig lagert, kann den Verlust von Aromen vorbeugen. Nachfolgende Tipps können bei der richtigen Lagerung helfen:
Meist ist es sinnvoll, die Bohnen in der originalen Verpackung aufzubewahren. Wichtig ist, dass die Verpackung nicht transparent ist und kein Licht durchlässt. Außerdem sollte sie ein Aromaschutzventil haben und sich luftdicht verschließen lassen.
Sobald die erforderliche Menge der Kaffeebohnen aus der Verpackung entnommen wurde, ist die Verpackung gut zu verschließen. Das sollte direkt im Anschluss an die Entnahme des Kaffees erfolgen. Außerdem ist es ratsam, die überschüssige Luft aus der Verpackung herauszudrücken.
Der Lagerort des Kaffeebeutels beziehungsweise der Kaffeedose sollte kühl, trocken und dunkel sein. Gegebenenfalls bietet sich zur Lagerung ein Vorratsraum an. Alternativ ist es möglich, die Bohnen in einem geschlossenen Küchenschrank aufzubewahren. Nicht sinnvoll ist es, die Kaffeebohnen in einem Küchenregal oder einem Küchenschrank mit Glastür aufzubewahren.
Bei langer und falscher Lagerung droht Aromaverlust: Zu beachten ist, dass Faktoren wie Feuchtigkeit oder Sauerstoff schon kurze Zeit nach der Röstung einen Einfluss auf die Bohnen haben. Daher ist es wichtig, sie richtig zu lagern und die Bohnen binnen eines oder 2 Monaten zu nutzen. Andernfalls könnte ein Großteil der Aromen verschwinden.
Die Temperatur des Lagerorts sollte ungefähr zwischen 16 und 22 Grad Celsius betragen. Es gilt: Eine niedrigere Temperatur ist besser als eine höhere.
Die Espressobohnen nicht in einem durchsichtigen Gefäß aufbewahren. Die Lagerung in beispielsweise einem durchsichtigen Glas kann hübsch aussehen, ist aber aufgrund des Lichts nicht sinnvoll. Durch das Licht können sich die Qualität und die Haltbarkeit verschlechtern.
Wer die Espressobohnen in einer Kaffeedose lagern möchte, sollte sie nicht in die Dose umfüllen. Stattdessen ist es meist ratsam, die Bohnen in der originalen Verpackung in die Dose zu legen.
Die Kaffeebohnen eignen sich nicht zur Aufbewahrung im Kühlschrank. Das hat zwei Gründe: Zum einen nehmen die Bohnen die Aromen der anderen Nahrungsmittel im Kühlschrank an. Das kann dazu führen, dass der Kaffee beispielsweise nach Käse schmeckt. Zum anderen befindet sich im Kühlschrank normalerweise etwas Feuchte. Sie beeinflusst die Qualität von Kaffee. Dank der Feuchtigkeit kann Kondenswasser auf den Espressobohnen entstehen.
Tipp: Wer unangenehme Gerüche in seinem Kühlschrank feststellt, kann Kaffee zur Beseitigung der Gerüche nutzen.
Weiterhin sollte die Lagerung von Espressobohnen nicht in einem Gewürzschrank beziehungsweise in der Nähe von Gewürzen erfolgen.
Wichtig ist zudem, die Bohnen nicht zu lange im Auto aufzubewahren. Das gilt nicht nur für die warme, sondern auch für die kalte Jahreszeit.
Ist das Einfrieren von Espressobohnen möglich?
Eine weitere Möglichkeit für die Aufbewahrung von Kaffeebohnen ist die Gefriertruhe beziehungsweise der Gefrierschrank. Allerdings kann das Einfrieren eine negative Wirkung auf die Aromen der Kaffeebohnen haben, während die Konsistenz gleich bleibt.
Wer die Bohnen einfrieren möchte, sollte sie nicht in der originalen Verpackung belassen. Stattdessen ist es ratsam, die Bohnen in luftdichte Behälter umzufüllen. Sinnvoll ist außerdem, die Bohnen in kleinere Mengen aufzuteilen. Außerdem ist es sinnvoll, die Bohnen zu vakuumieren. Vor der Nutzung der eingefrorenen Bohnen ist es ratsam, die entsprechende Menge langsam auftauen zu lassen. Das sollte in dem Behälter erfolgen. Erst wenn die Bohnen Zimmertemperatur erreicht haben, sollte der Behälter geöffnet werden.
Bitte beachten: Wurden die Kaffeebohnen einmal eingefroren und anschließend wieder aufgetaut, ist es nicht empfehlenswert, sie noch einmal einzufrieren.
Espressobohnen oder gemahlener Espresso – was ist besser?
Neben den Espressobohnen steht im Handel gemahlenes Espressopulver zur Verfügung. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Espressobohnen sollten erst unmittelbar vor der Zubereitung des Getränks gemahlen werden. Dadurch schmeckt das Getränk intensiver, denn gemahlenes Pulver verliert schneller an Aroma. Das wirkt sich auf den Geschmack aus. Zusätzlich sind Espressobohnen länger haltbar als Espressopulver. Nach dem Röstprozess können die Bohnen über Monate hinweg frisch bleiben. Kaffeepulver hält sich nicht so lange. Es ist ratsam, das Pulver innerhalb von 14 Tagen aufzubrauchen.
Wer einen Kaffeevollautomaten hat, benötigt keine Espressomühle. Denn ein solches Gerät hat ein Mahlwerk und dient dazu, unterschiedliche Kaffeesorten zuzubereiten – wie Espresso oder klassischen Kaffee.
Das Mahlen der Kaffeebohnen vor dem Brühvorgang kostet Zeit. Der Einsatz von Espressopulver aus dem Handel ist demgegenüber zeitsparender und komfortabler. Außerdem ist es nicht notwendig, Geld in eine Espressomühle zu investieren. Hinzu kommt, dass für eine solche Mühle Platz nötig ist. Das sollten vor allem Haushalte mit einer kleinen Küche beachten. Darüber hinaus haben vorgemahlene Espressobohnen oft einen geringeren Kaufpreis als ganze Bohnen. Die Vor- und Nachteile von Espressobohnen im Vergleich zu gemahlenem Pulver im Überblick:
Besseres Espressoaroma
Kräftigerer und intensiverer Geschmack
Länger haltbar
Höherer Aufwand aufgrund des Mahlvorgangs erforderlich
Espressomühle zum Mahlen der Bohnen notwendig
Meist teurer
FAQ – häufig gestellte Fragen und Antworten zu Espressobohnen
Espressobohnen – wie lange sind sie haltbar?
Normalerweise befindet sich auf den Verpackungen von Espressobohnen ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Bei korrekter Lagerung halten sich die Bohnen meist noch über das Datum hinaus. Allerdings schmeckt der Kaffee nach vielen Monaten der Lagerung wahrscheinlich nicht mehr so gut. Denn der Aromaverlust beginnt bereits kurze Zeit nach dem Röstvorgang.
Interessante Info: Sobald die Espressobohnen in dem Herkunftsland geerntet und aufbereitet wurden, dauert es meist monatelang, bis sie in der Rösterei ankommen. Im rohen Zustand sind die Bohnen allerdings nicht sehr empfindlich. Erst nach dem Röstprozess kommt es nach und nach zu einem Aromaverlust.
Welche Espressobohnen-Hersteller gibt es?
Verschiedene Marken beziehungsweise Unternehmen bieten Espressobohnen an. Dazu gehören zum Beispiel:
JACOBS
Melitta
illy
Schwiizer SCHÜÜMLI
LAVAZZA
Segafredo ZANETTI
STARBUCKS
DEAD OR ALIVE
GORILLA
HAUSBRANDT
mocambo
ionia
Pellini
Wo gibt es Espressobohnen zu kaufen?
Espressobohnen sind in unterschiedlichen Geschäften erhältlich. Es besteht die Möglichkeit, die Kaffeebohnen beim regulären Einkauf im Supermarkt oder Discounter zu erwerben. Hier sind oft günstige Espressobohnen verfügbar. Daneben stehen Espressobohnen bei Drogeriemärkten und in Kaffeegeschäften zur Verfügung. Außerdem ist es möglich, Espressobohnen online zu kaufen. Es gibt verschiedene Onlineshops, wie Amazon, die Kaffeebohnen in unterschiedlichen Preisklassen anbieten. Die Auswahl ist entsprechend groß.
Was kosten gute Espressobohnen?
Meist liegt der Preis für einen Kilogramm Espressobohnen im einstelligen oder unteren zweistelligen Bereich. Einen Einfluss auf den Preis haben verschiedene Faktoren, wie die Verarbeitung, die Zertifikate und die Herkunft der Bohnen. Teurere Espressobohnen sind meist mit verschiedenen Zertifikaten versehen, weisen eine hochwertigere Verarbeitung auf und sind schonender geröstet.
Hat die Stiftung Warentest einen Espressobohnen-Test durchgeführt?
Von der Stiftung Warentest gibt es einen Espressobohnen-Test aus dem Jahr 2016. Sie testete 18 Produkte, die zwischen 7 und 32 Cent pro Tasse kosteten. Zu den untersuchten Kaffeebohnen gehörten Produkte von Kaffeehausketten, Markenware, Bohnen von Discountern und fair gehandelter sowie Bio-Espresso. Getestet haben die Experten die Produkte hinsichtlich der Verpackung, der Deklaration und der Schadstoffe. Außerdem erfolgte eine sensorische Beurteilung.
Darüber hinaus überprüfte die Verbraucherorganisation die sogenannte Corporate Social Responsibility, kurz CSR, der 17 Anbieter aus dem Espressobohnen-Test. Die CSR steht für soziale und ökologische Unternehmensverantwortung. Die Experten untersuchten beispielsweise, ob es Regeln zum Klimaschutz gibt, ob im Anbau Maßnahmen zum Gewässer- und Bodenschutz erfolgten und ob soziale Mindeststandards gelten. Weitere Informationen zum Espressobohnen-Test stehen hier zur Verfügung.
Gibt es einen Espressobohnen-Test von Öko-Test?
Öko-Test hat im Jahr 2019 einen Espressobohnen-Test durchgeführt. In dem Test nahm das Verbrauchermagazin 22 Produkte unter die Lupe – unter anderem verschiedene Bio-Espressobohnen. Die Produkte stammen beispielsweise von LAVAZZA, JACOBS und STARBUCKS. Fünf Espressobohnen hat Öko-Test mit der Note „Gut“ oder „Sehr gut“ ausgezeichnet. Bei ihnen handelt es sich um Bioprodukte. Vier Produkte erhielten lediglich die Note „Mangelhaft“.
Zu den Testkriterien gehörte unter anderem der Geschmack, bei dem fast alle Produkte überzeugen konnten. Daneben ließ Öko-Test die Kaffeebohnen im Hinblick auf Schadstoffe untersuchen. Außerdem bezog Öko-Test die Art der Herstellung und die Transparenz der Hersteller in das Gesamturteil ein. In puncto Transparenz und Kaffeeproduktion schnitten viele Hersteller nicht gut ab. Mehr Informationen zum Espressobohnen-Test sind hier verfügbar.
In einem weiteren Test befasste sich Öko-Test Ende Oktober 2021 mit gemahlenem Kaffee. Warum nur eines der 20 getesteten Produkte eine gute Testnote erhielt, steht an dieser Stelle im Detail.
Glossar
Cappuccino
Ein Cappuccino setzt sich aus einem Teil Espresso, einem Teil warmer Milch und einem Teil Milchschaum zusammen. Er wird zusammen mit einem Unterteller in einer großen Henkeltasse serviert.
Crema
Die Crema ist die dichte Schaumschicht, die sich auf einem Espresso befindet.
entkoffeiniert
Bei der Entkoffeinierung erfolgt das teilweise oder nahezu vollständige Entziehen von Koffein aus den Kaffeebohnen. Der Prozess beginnt bei den grünen ungerösteten Bohnen, indem sie in warmem Wasser oder Wasserdampf quellen. Im Anschluss extrahiert ein Lösungsmittel das enthaltene Koffein. Der Entkoffeinierungsprozess findet so lange statt, bis nur noch die in der EU für koffeinfreien Kaffee vorgeschriebenen 0,1 Prozent Koffein enthalten sind. In der Regel entweicht das verwendete Lösemittel spätestens bei der Röstung der Kaffeebohnen.
Filterkaffee
Filterkaffee ist weit verbreitet und erfreut sich einer großen Beliebtheit. Seine Herstellung erfolgt mithilfe einer Filterkaffeemaschine. Alternativ ist es möglich, einen Filterkaffee von Hand aufzubrühen. Bei der Zubereitung eines Filterkaffees fließt das Wasser langsam und ohne Druck durch das Kaffeepulver.
French Press
Eine French Press hat weitere Bezeichnungen wie Kolbenkanne, Kaffeepresse, Pressstempelkanne oder Kaffeedrücker. Der Brühvorgang des Kaffees erfolgt in der Kanne. Anschließend wird der Kaffeesatz mit einem Stempel nach unten gepresst und der Kaffee anschließend in der Kolbenkanne serviert.
Kaffeevollautomat
Kaffeevollautomaten arbeiten vollautomatisch. Sie haben ein Mahlwerk und ermöglichen das Aufbrühen von Kaffee per Knopfdruck. Meist ist es mithilfe eines Kaffeevollautomaten möglich, unterschiedliche Kaffeearten zuzubereiten, wie klassischen Kaffee, Espresso und Cappuccino.
Koffein
Das ist ein sogenanntes Alkaloid – eine natürliche vorkommende Verbindung, die Stickstoff enthält. Koffein ist unter anderem in Kaffeebohnen, Kakaobohnen und Teeblättern enthalten. Es hat eine stimulierende Wirkung.
Latte Macchiato
Ein Latte Macchiato ist ein Heißgetränk, das aus Italien stammt. Es setzt sich aus Espresso, Milch und Milchschaum zusammen. Serviert wird ein Latte Macchiato in einem hohen Glas, normalerweise in Verbindung mit einem langen Löffel und einem Strohhalm. Dank des hohen Glases besteht die Möglichkeit, die typischen drei Schichten zu sehen. Bei der Zubereitung eines Latte Macchiatos kommt zunächst die Milch, anschließend der Milchschaum und zu guter Letzt der Espresso in das Glas. Im Vergleich zum Cappuccino ist der Anteil an Milch in einem Latte Macchiato deutlich höher.
Mokkakanne
Andere Namen für die Mokkakanne sind Espressokanne oder Espressokocher. Mithilfe einer solchen Kanne ist es möglich, einen Kaffee auf einem Kochherd herzustellen. Die Handhabung ist einfach, bietet aber wenig Möglichkeiten für individuelle Einstellungen.
Säure
Kaffeebohnen enthalten von Natur aus Säure. Espressobohnen gelten als säurearm und deshalb als bekömmlicher. Die Angabe zum Säuregehalt einer Bohnensorte vergleicht die Produkte des jeweiligen Herstellers untereinander und stellt keine einheitliche Einteilung dar.
Siebträgermaschine
Siebträgermaschinen sind auch unter dem Namen Siebträger bekannt. Sie kommen häufig zur Zubereitung von Espressi zum Einsatz. Beim Gebrauch eines Siebträgers ist es möglich, die Temperatur des Wassers, den Brühdruck und die Durchlaufzeit anzupassen. Außerdem sind weitere Faktoren beeinflussbar, wie die Kaffeemenge und der Mahlgrad.
Stärkegrad
Der Stärkegrad bezieht sich auf den Koffeingehalt der Bohnen und hängt von vielen Faktoren ab, wie beispielsweise der Sorte, der Röstung, dem Anbaugebiet und den Anbaubedingungen. Es gibt keine einheitliche Bewertung des Stärkegrades. Er dient lediglich der Unterscheidung innerhalb der Produkte beziehungsweise Sorten eines Herstellers.
Weitere interessante Fragen
Welche Espressobohnen sind die besten?
Ergebnisse aus unserem Espressobohnen Test bzw. Vergleich 2023:
Das Espresso-Produkt von COFFEE858 ist vergleichsweise hochpreisig. Es ist eine Blend, die sich zu 30 Prozent aus Robustabohnen und zu 70 Prozent aus Arabicabohnen zusammensetzt. Das Aroma der Espressobohnen N°03 ist laut Hersteller schokoladig-würzig. Die Röstung soll über eine Dauer von etwa 23 Minuten schonend in einem Trommelröster erfolgen.
In Geschenkverpackung: Die COFFEE858 Espresso N°03 Espressobohnen befinden sich in einer Dose, die nach Herstellerangaben sehr edel und ein Hingucker ist. Dank ihr lassen sich die Espressobohnen demnach sehr gut verschenken.
Geschmack von dunkler Schokolade
In edler Geschenkverpackung
Röstung im Trommelröster
Laut Hersteller für Herdkanne geeignet
Keine Angaben zur Bohnenherkunft
Vergleichsweise wenig Inhalt
FAQ
Eignen sich die Espressobohnen für Vollautomaten und Siebträger?
Ja, die Espressobohnen eignen sich für Vollautomaten und Siebträger.
Welche Menge befindet sich in der Dose?
In der Verpackung befinden sich 320 Gramm der N°03-Espressobohnen von COFFEE858.
Welchen Röstgrad haben die Bohnen?
Die Kaffeebohnen haben einen mittleren Röstgrad.
Welchen Stärkegrad haben die COFFEE858 Espresso N°03 Espressobohnen?
Die COFFEE858-Espressobohnen haben die Intensität 4 von 5.
Wie gut ist die Crema?
Dem Hersteller zufolge bildet sich eine satte Crema.
weniger anzeigen
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Vergleich 2023