7 verschiedene Fensterputzroboter im Vergleich – finden Sie Ihren besten Roboter zur Reinigung Ihrer Fenster – unser Test bzw. Ratgeber 2023

Was ist ein Fensterputzroboter und wie funktioniert er?

Wie der Name bereits aussagt: Mit einem Fensterputzroboter können Sie Ihre Fenster, Scheiben und andere Glasflächen automatisch reinigen lassen. Manche Modelle reinigen auch Spiegelflächen, Holz und Fliesen. Die Arbeitsweise der Fensterroboter basiert auf denen der Staubsaugerroboter. Manche Geräte sind kabelgebunden, andere wiederum verfügen über einen Akku und lassen sich so relativ flexibel einsetzen.

Statt Fenster mühsam von Hand zu putzen, übernehmen die Fensterputzroboter auf vollautomatisierte Weise diese Arbeit. Es sind auch Modelle erhältlich, die schräge Fenster putzen.

Die Fensterwischroboter werden auf die zu reinigende Fläche aufgesetzt, bilden nach Betätigen des Startknopfes ein Vakuum und bleiben so an der Fläche haften. Andere Wischer halten sich mittels Magneten an der Scheibe beziehungsweise an der zu reinigenden Fläche. Die Reinigung erfolgt über Mikrofasertücher oder Reinigungspads, die Sie im Vorfeld auf das Reinigungsgerät aufsetzen. Je nach Gerät müssen Sie die Pads mit Reinigungsmittel befeuchten. Absturzsicherungen wie Sicherungsseil und Saugknopf sind wichtige Ausstattungsmerkmale, mit denen die Hersteller die Geräte vor einem Absturz sichern.

Fensterwischroboter verfügen in der Regel über integrierte Akkus, um im Falle eines Stromausfalls das Vakuum aufrechtzuerhalten und einen Absturz zu verhindern.

Die Fensterputzroboter sind mit viel Technik und etlichen Sensoren ausgestattet. Letztere erkennen Hindernisse und sorgen dafür, dass der Putzroboter diese umfährt beziehungsweise die Laufrichtung ändert. Die Bewegungen des Geräts an sich werden durch rutschfeste Ketten aus Kunststoff oder Gummi gewährleistet. Die meisten Fensterwischroboter berechnen den idealen Reinigungsweg.

Die Bedienung erfolgt entweder über Tasten, über eine Fernbedienung oder mittels App, die den Fensterputzer mit Ihrem Smartphone verbindet. Beim Reinigen rotieren in der Regel die Flächen des Wischroboters, während sich das Gerät nach einem errechneten Schema vorwärtsbewegt. Ist die Fläche sauber, fährt der Roboter an seine Startposition und schaltet sich ab.

Für wie viel Aufsehen die ersten Fensterputzroboter auf der IFA (Internationale Funk Ausstellung) sorgen konnten, zeigt das folgende Video:

Die Anwendungsbereiche der Fensterputzroboter

Der Vorteil dieser Reinigungsgeräte liegt in der Zeitersparnis und dem geringen Arbeitsaufwand. Ein Fenster zu putzen, kann – je nach Größe – lange dauern. Der Fensterputzroboter erledigt diese Arbeit selbstständig, während Sie anderen Tätigkeiten nachgehen können.

Waren die Fensterroboter noch vor Jahren eher in Unternehmen und auf großen Fensterfronten im Einsatz, halten sie jetzt zunehmend Einzug in die Privathaushalte. Dies liegt vermutlich daran, dass die Preise erschwinglicher werden und die Roboter mittlerweile kleiner und handlicher ausfallen.

Während manche Modelle sich zum reinen Putzen von Glas- und Fensterflächen eignen, bieten etliche Hersteller auch Roboter an, die darüber hinaus Spiegel, Flächen aus Holz oder Fliesen reinigen können. Ein weiterer Unterschied in den Anwendungsbereichen ist die Eigenschaft mancher Putzroboter, auch Dachfenster oder andere schräge Flächen reinigen zu können. Für die Reinigung von Dreieckigen Fenstern sind die meisten Fensterputzroboter nicht.

Welche Arten von Fensterputzrobotern gibt es?

Reinigungsroboter lassen sich in folgende Arten unterscheiden:

• Fensterputzroboter mit Unterdruck saugen sich mittels Unterdruck an der Scheibe fest. Während das Gerät die Fensterfläche putzt, ist es nicht möglich, den Arbeitsgang vorzeitig zu beenden. Sie müssen warten, bis die Fensterfläche komplett geputzt und der Roboter wieder an seinen Ausgangspunkt zurückgekehrt ist.
• Fensterputzroboter mit Magneten sind sozusagen die Vorreiter der Geräte mit Unterdruck. Bei dieser Variante wird ein Teil auf der gegenüberliegenden Seite positioniert, um auf der anderen Seite das Fensterputzgerät als Gegenstück aufzusetzen. Durch diese Kombination und das gegenseitige Anziehen der Magnete wird der Wischer an der Scheibe fixiert. Da sich solche Roboter teilweise nur schwer vom Fenster ablösen lassen, haben sich diese nicht etablieren können.
• Fensterputzroboter mit Netzstecker werden mit Strom betrieben. In der Regel hat das Stromkabel eine gute Länge, mit dem Sie den Fensterputzer relativ flexibel einsetzen können. Solche Modelle sind schnell einsatzbereit, Sie müssen auf keine Akkuladung und Laufzeiten achten und können bei Bedarf Ihre gesamten Fenster reinigen.
• Fensterputzroboter mit Akku lassen sich gegenüber den kabelgebundenen Geräten zwar noch flexibler einsetzen, haben aber mit begrenzten Laufzeiten zu kämpfen. Gerade bei vielen Fensterflächen kann es passieren, dass der Akku-Fensterputzroboter zwischendurch schlapp macht und Sie den Akku erst wieder aufladen müssen, um weiterarbeiten zu können. Hinzu kommt, dass bei häufiger Akku-Entleerung die Leistungsfähigkeit nachlässt.

Die Vor- und Nachteile der Fensterputzroboter

Nicht mehr mühsam von Hand die Fenster zu putzen, ist vielleicht auch für Sie ein durchaus angenehmer Gedanke. Statt Zeit und Kraft zu investieren, erledigt der Fensterputzroboter diese Arbeit für Sie. Doch ist es wirklich vorteilhafter, die Fenster mit dem Reinigungsgerät zu putzen als von Hand? Wie sieht es mit den Nachteilen aus? Wir stellen die Vor- und Nachteile des Fensterputzens mit dem Roboter und mit der Hand gegenüber.

Die Vor- und Nachteile der Fensterwischroboter gegenüber dem manuellen Fensterputzen:

Gibt es Alternativen zu Fensterputzrobotern?

Neben den hier vorgestellten Reinigungsgeräten haben Sie bestimmt auch schon von Fenstersaugern gehört. Was steckt hinter diesen Geräten und worin liegt der Unterschied zu den Fensterrobotern?

Der Fenstersauger

Im Vergleich zum Putzen der Fenster von Hand sparen Sie mit diesen Reinigungsgeräten einen Arbeitsschritt. Die Sauger werden auch häufig als Verlängerung des Arms beim Fensterputzen bezeichnet, da Sie mit diesem Fenstersauger an höher gelegene Flächen gelangen. Die Reinigungsergebnisse sind mit denen der manuellen Fensterreinigung vergleichbar, allerdings sind die Sauger lediglich als Unterstützung beim Fensterputzen anzusehen.

Und als weitere Alternative ist das klassische Fensterputzen von Hand zu nennen.

Fensterputzroboter: Was bedeutet die Fallsicherung?

Ganz gleich, ob netzbetriebener Fensterputzroboter oder mit Akku – Sicherheitsvorrichtungen gegen Abstürze sollte das Gerät auf jeden Fall mit sich bringen. Die meisten Modelle sind damit ausgestattet.

Das Prinzip ist denkbar einfach: Nach dem Einschalten des Wischroboters verbleibt dieser so lange an der Fläche, wie er mit Strom versorgt wird. Um einen unsanften Absturz und einen Defekt zu vermeiden, verfügen die meisten Roboter über eine integrierten Notfall-Akku. Diese halten je nach Modell zwischen 20 und 45 Minuten.

Eine andere Gefahr für einen Absturz sind Hindernisse auf der Fläche. Anti-Fall-Algorithmen wie bei dem Roboter von Sichler Haushaltsgeräte sorgen dafür, dass die Hindernisse erkannt durch Richtungswechsel umfahren werden.

Was sollten Sie beim Kauf eines Fensterputzroboters beachten?

Die Auswahl ist recht groß, ebenso die Unterschiede und Ausstattungsmerkmale. Damit Sie für sich den besten Fensterputzroboter finden, erläutern wir Ihnen im Folgenden, worauf Sie beim Kauf eines Fensterroboters achten sollten.

1. Hersteller geben in ihren Produktbeschreibungen häufig eine Minimalgröße der zu reinigenden Flächen an. Diese Angabe sollten Sie vor dem Kauf ins Auge fassen und mit Ihren vorhandenen Fensterflächen vergleichen. Gerade wenn Sie Sprossenfenster besitzen, die Sie mit dem Gerät zukünftig reinigen möchten.
2. Die Qualität der Reinigung ist ein entscheidender Punkt. Achten Sie deshalb auf die Reinigungsleistung des Putzroboters und auf Angaben, ob beispielsweise vor dem Einsatz die Fenster grob gesäubert werden sollen. Nur ein sauberes, streifenfreies Fenster und Reinigungsergebnis wird Sie zufriedenstellen und die Anschaffung eines Fensterputzroboters rechtfertigen.
3. Hinderniserkennung, künstliche Intelligenz oder Vier-Stufen-Reinigungssysteme sind nur einige der Features, von denen Sie profitieren können. Auch ein Rahmenschutz ist eine sinnvolle Eigenschaft. Integrierte Sensoren sorgen dafür, dass der Roboter die Rahmen als Abgrenzung erkennt und die Richtung ändert. Bei den Produkten mit Rahmenschutz sind die Ränder oftmals gepolstert, um den Fensterrahmen nicht zu beschädigen.
4. Waschen und trocknen – nicht alle Geräte können dies. Ist Ihnen dies ein wichtiges Kriterium, was das zukünftige Fensterputzen mit dem Wischroboter angeht, sollten Sie darauf achten.
5. Die Bedienbarkeit ist ebenfalls ein Kriterium, auf das Sie achten sollten. Grundsätzlich sollten die Fensterputzroboter einfach zu bedienen sein: Entweder über Tasten, mittels Fernbedienung oder einer App-Kopplung zu Ihrem Smartphone. Positiv ist es, wenn Sie das Gerät ohne Studieren der Bedienungsanleitung, sondern intuitiv und einfach anschalten und bedienen können.
6. Integrierte Notfall-Akkus sind mehr als sinnvoll. Sie schützen den Fensterroboter vor Abstürzen und somit vor möglichen Defekten. Auch wenn Sie einen kabelgebundenen Fensterwischroboter erwerben, der Notfall-Akku sorgt bei einem Stromausfall dafür, dass das Gerät an der Scheibe verbleibt, seine Reinigungsarbeit weiter fortführt und nicht abstürzt.
7. Können Sie schräge oder horizontale Scheiben mit dem Fensterputzroboter reinigen? Nicht alle auf dem Markt angebotenen Produkte sind für Dachfenster beziehungsweise schräge Flächen geeignet. Deshalb ist dieser Punkt vor allem für Dachfensterbesitzer wichtig, um den passenden Fensterwischroboter zu finden.
8. Fensterputzer für rahmenlose Fenster – nicht alle Geräte können ein rahmenloses Fenster putzen. Fensterroboter, die nicht für diese Art der Fenster geeignet sind, würden abstürzen, da sie keine Begrenzung finden. Fensterputzroboter für rahmenlose Fenster und Flächen sind so konzipiert, dass sie auch ohne Rahmen ihren Weg finden.
9. Netzbetrieb oder Akku? Auch wenn ein Stromkabel von Vorteil sein kann, ein akkubetriebener Fensterputzroboter aber auch. Bei dem kabelgebundenen Gerät müssen Sie stets eine Steckdose oder ein Verlängerungskabel zur Hand haben, um den Putzer nutzen zu können. Die akkubetriebenen Modelle lassen sich allerdings flexibler einsetzen, haben allerdings durch ihre Akku-Laufzeit einen gewissen Nachteil.
10. Sicherheitsvorkehrungen gegen Abstürze gehören eigentlich zur Standardausstattung der Reinigungsroboter. Allerdings lohnt es sich beim Kauf auf jeden Fall auf diese Ausstattungsmerkmale ein Augenmerk zu haben.
11. Der Geräuschlevel kann unter Umständen ebenfalls als Kaufkriterium in Frage kommen. Je leiser ein Gerät arbeitet, umso angenehmer ist es. In der Regel bewegt sich die Lautstärke der Fensterroboter zwischen 60 und 75 Dezibel, was in etwa dem Geräuschpegel eines normalen Gesprächs entspricht.
12. Die Steuerung über Fernbedienung oder App kann ebenfalls von Vorteil sein. Möchten Sie den Fensterputzroboter bequem über Ihr Smartphone steuern, sollten Sie sich einen App-gesteuerten Fensterputzroboter anschaffen. In der Regel erhalten Sie zum Gerät passende App kostenlos.
13. Die Reinigungsgeschwindigkeit kann vor allem bei großen Fensterflächen von Bedeutung sein. Deshalb sollten Sie beim Kauf darauf achten, in welcher Zeit das Gerät einen Quadratmeter an Fensterfläche reinigt.
14. Fensterputzroboter, die nicht nur Glasflächen reinigen können, sind vielseitig einsetzbar. Fliesen, Wandflächen oder auch Flächen aus Holz lassen sich mit manchen Modellen problemlos und schnell reinigen. Ist Ihnen dieses Feature wichtig, achten Sie beim Kauf darauf.
15. Wo können Sie den Fensterwischerroboter einsetzen? Nur im Innenbereich oder auch draußen? Manche Geräte sind nur für den Einsatz im Innenbereich konzipiert. Deshalb sollten Sie bei Ihrer Kaufentscheidung auch auf diesen Punkt achten.

Wo können Sie Fensterputzroboter kaufen?

Wenn Sie aus einer großen Auswahl an Fensterputzrobotern auswählen möchten, ist das Internet die ideale Einkaufsquelle. Legen Sie großen Wert auf Beratung und ein eventuelles Testen vor Ort, sollten Sie Ihren Kauf vor Ort in einem Fachmarkt oder Elektromarkt tätigen. Im stationären Handel werden Sie in der Regel aber nur eine kleine Auswahl an Produkten finden.

So putzen Sie Fenster – mit und ohne Roboter

Fenster putzen – eine Aufgabe, die manche vor eine echte Herausforderung stellt. Mit Kraft und Mühe werden die Fensterscheiben geputzt und poliert, doch das Ergebnis ist oft alles andere als befriedigend. Streifen und Schlieren sind in manchen Fällen das Endergebnis – frustrierend. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie Ihre Fenster einfach und effizient mit einem strahlenden Ergebnis putzen können.

Warmes Wasser alleine reicht nicht aus, um ein Fenster effizient und sauber zu reinigen. Auf das richtige Reinigungsmittel und dessen Dosierung kommt es ebenfalls an. Zum Fensterputzen eignen sich Universalreiniger oder auch Spülmittel, wobei Sie bei stets auf die Dosierung achten sollten.

Wie die Scheiben auch ohne Roboter richtig sauber werden, erklärt das folgende Video:

Verwenden Sie Spülmittel zum Putzen Ihrer Fenster, reichen in der Regel einige wenige Tropfen aus. Sollte Ihr Wasser sehr kalkhaltig sein, können Sie durch die Zugabe von Essigreiniger spätere Kalkflecken auf dem Fenster verhindern. Oder Sie halten sich an diesen Tipp:

Ist Ihr Wasser sehr kalkhaltig, kann dies zu Schlieren oder einem leichten Schleier auf den Fensterflächen führen. In dem Fall empfiehlt es sich, destilliertes Wasser anstatt Leitungswasser zu verwenden.

Die Dosierung des Reinigungsmittels ist auch bei den Fensterputzrobotern wichtig. Zu viel des Guten lässt die Geräte häufig auf der Scheibe quietschen und entzieht ihnen den stabilen Halt auf der Scheibe. Deshalb gilt auch hier: Weniger ist oft mehr.

So lösen Sie Insektenkot

Diese Art des Schmutzes ist sehr hartnäckig und hinterlässt häufig beim Abziehen mit dem Fensterwischer oder auch mit dem Fensterroboter unschöne Streifen. Deshalb ist es, vor allem wenn Sie den Roboter einsetzen, im ersten Schritt wichtig, das Fenster von Insektenkot zu befreien. Mit einem weichen Schwamm und reichlich Wasser mit Reinigungsmittel gelingt das gut.

Fenster putzen mit dem Fensterroboter

1. Grundsätzlich sollten Sie zuerst Fensterrahmen, Fensterbank und die Fensterscheibe mit einem weichen Feger vom groben Schmutz befreien.
2. Die Mikrofasertücher feuchten Sie leicht an und bringen sie auf dem Gerät auf. Nun können Sie einige Spritzer Glasreiniger oder ein anderes Reinigungsmittel aufsprühen.
3.  Nachdem Sie den Fensterroboter mit dem Sicherungsseil gegen Abstürze gesichert haben, setzen sie ihn auf der Scheibe auf und drücken die „Ein-Taste“. Der Roboter nimmt seine Reinigungstätigkeit auf und fährt nun die gesamte Fensterfläche nach einem bestimmten Schema ab.
4. Während dieser Zeit können Sie den Fensterrahmen und die Fensterbank gründlich mit warmem Wasser und Reinigungsmittel reinigen.
5. Ist der Fensterwischroboter fertig, fährt er zur Ausgangsposition und stoppt.

Bei großen Fensterflächen oder wenn Sie mehrere Fenster nacheinander putzen möchten, empfiehlt es sich, die Mikrofasertücher zwischendurch zu wechseln oder auszuwaschen.

Laut Experten ist das optimale Wetter zum Fensterputzen ein Tag mit leichtem Sonnenschein. So können Sie Verschmutzungen leicht erkennen, die Sie nacharbeiten können. Durch die leichte Sonneneinstrahlung trocknen die Fensterflächen langsam, was die Schlierenbildung verringert. Auch Fensterroboter arbeiten bei leichter Sonnenstrahlung besser, da die Sensoren die Verschmutzungen und auch Hindernisse besser erkennen können.

Während manche Fensterputzroboter einen Trocknungsmechanismus bieten, müssen Sie bei den reinen Fensterwischern die Scheibe nach dem Reinigen trocken abwischen, um Wasserflecken zu vermeiden.

Durch die Verwendung eines Abziehers können Sie das Fenster trocknen, indem Sie den Abzieher von links nach rechts oder umgekehrt über das Fenster ziehen. Um Wasserflecken zu vermeiden, sollten Sie den Abzieher in einem Zug über die Scheibe ziehen.

Fragen rund um den Fensterputzroboter

Was kostet ein Fensterputzroboter?

Die Preisspanne dieser automatischen Fensterputzer ist ganz unterschiedlich. Allerdings bewegen sich die guten Geräte im mittleren dreistelligen Bereich. Sie erhalten auch günstigere Fensterroboter, müssen allerdings bei dem einen oder anderen Gerät mit Abstrichen in puncto Reinigungserfolg rechnen.

Benötige ich Zubehör zu den Fensterputzrobotern?

Gute Fensterwischroboter werden mit entsprechendem Zubehör wie Mikrofasertüchern oder Mikrofaserpads ausgeliefert. Haben Sie diese schon mehrfach verwendet und müssen sie austauschen, lassen sich diese bei den Herstellern in der Regel nachordern. Zubehör, das bei einem kabelgebundenen Fensterroboter sinnvoll sein kann, ist ein Verlängerungskabel, um die Handhabung flexibler zu gestalten.

Der Einsatz eines Fensterputzroboters ist sinnvoll, wenn Sie viele Fensterflächen haben und diese teilweise so eingebaut sind, dass sie sich nur schwer erreichen lassen. Vor allem große Fensterflächen sind für die automatischen Fensterputzer prädestiniert. Den Putzroboter setzen Sie an einer Stelle auf der Scheibe auf, er errechnet sich dann seinen weg und fährt ihn ab, was für eine Arbeitserleichterung sorgt.

Bei großen und hohen Fensterflächen kommt beim Fensterputzen von Hand oftmals eine Leiter zum Einsatz, was natürlich ein gewisses Verletzungs- und Unfallrisiko bedeutet. Durch die Fensterputzer mit Netzkabel oder Akku und deren vollautomatische Arbeitsweise benötigen Sie keine Leiter mehr.

Wie kann ich den Glasreinigungsroboter von der Fensterfläche entfernen?

Um den Fensterputzroboter mit Vakuum-Mechanismus vom Fenster zu lösen, schalten Sie ihn aus und warten etwas, bis sich das Vakuum auflöst. Dann können Sie den Reiniger problemlos von der Scheibe abnehmen. Bei den Modellen mit Magneten schalten Sie ebenfalls zuerst den Roboter aus und lösen dann die beiden Magnete langsam voneinander, um dann den Fensterwischer abzunehmen.

Benötige ich weitere Hilfsmittel?

Auch die automatischen Fensterwischer brauchen „Futter“, um die Scheiben reinigen zu können. Manche Hersteller liefern ihre Geräte mit einem Reinigungsmittel aus, andere geben in den Produktbeschreibungen an, dass Sie herkömmlichen Glasreiniger verwenden können. Diesen geben Sie auf das Putztuch, das Sie auf dem Fensterwischer befestigt haben.

Ist es möglich, die Fensterputzroboter auch im Außenbereich zu nutzen?

Zum Reinigen der Fenster von außen können Sie natürlich den automatischen Fensterputzer nutzen. Auch und gerade in schwindelnder Höhe ist ein solcher Roboter zum Fensterputzen eine gute Investition. Durch den Sicherheitsmechanismus mit dem Seil ist er gegen einen Absturz gesichert.

Hat die Stiftung Warentest einen Fensterputzroboter-Test durchgeführt?

Bei unserer Recherche, ob das renommierte Verbrauchermagazin sich bereits den automatischen Fensterputzern gewidmet haben, sind wir fündig geworden. Wobei den Test nicht die Stiftung Warentest selbst, sondern die Verbraucherzeitschrift K-Tipp aus der Schweiz durchgeführt hat.

Das Ergebnis ist ernüchternd: Selbst der beste der getesteten Fensterputzroboter wurde nur mit „Genügend“ bewertet, was der Note „Befriedigend“ bei Stiftung Warentest entspricht. Der Grund für die mäßige Bewertung: Kein Gerät konnte die Ecken der Fensterflächen gründlich reinigen. Was die Fensterreinigungsgeräte in dem Schweizer Testlabor alles mitmachen mussten, lesen Sie hier.

Direkt zum Test mit Fensterputzrobotern von K-Tipp gelangen Sie hier.

Gibt es einen Fensterputzroboter-Test bei Öko Test?

Öko Test hat bislang leider keinen Test mit Fensterputzrobotern durchgeführt. Sollte das Verbrauchermagazin einen entsprechenden Test nachholen, werden wir Sie an dieser Stelle über das Ergebnis informieren.

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