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Gastarife 2023 – Tarife vergleichen und online wechseln auf STERN.de


Die Volatilität der Gaspreise, man darf dies auch als Varianz bezeichnen, ist größer als jene des Strompreises. Wenn also schon dazu geraten wird, ab und zu einen Stromvergleich durchzuführen, dann gilt diese Empfehlung für die Gaspreise allemal. Mit der Liberalisierung der Energiemärkte im Jahre 1998 war aber ein Gastarifvergleich zunächst noch völlig obsolet, denn auf dem Gasmarkt gab es zu dieser Zeit nur wenige große Wettbewerber, die sich ihre Einflusssphären in Deutschland ziemlich klar aufteilten. Sie hatten dort, wo sie angesiedelt waren, geradezu Monopolstellungen. Erst durch eine Initiative des Bundeskartellamts kam im April des Jahres 2006 der gasige Wettbewerb in die Strömung. Nun wurde es endlich Zeit, Gastarife zu vergleichen. Jetzt wird es nicht mehr lange dauern, bis der deutsche Gasmarkt den tausendsten Versorger willkommen heißen darf. Das bedeutet für die Gasabnehmer aber auch eine Qual der Wahl aus nunmehr über 10.000 verschiedenen Gastarifen.

Ganz so dramatisch ist es für den Einzelnen noch nicht, weil bezogen auf einen bestimmten Wohnort zurzeit „nur“ circa 90 Tarife aufploppen. Aber diese Zahl bietet eine gute Chance, einen Tarif zu finden, der günstiger ist als jener, den Sie gerade aktuell bedienen und damit ist das Rennen, Gastarife zu vergleichen, für eröffnet erklärt. Tatsächlich hat die Wechselbereitschaft der Gaskunden in den letzten Jahren ordentlich angezogen. Dieser Situation müssen die Versorger irgendwie begegnen, wollen sie nicht wichtige Marktanteile verlieren. So ist es zu erklären, dass sich, um (neue) Kunden zu binden, zuweilen geradezu eine Schlacht um den billigsten Gastarif eingestellt hat.

Alle Gastarife setzen sich aus drei Komponenten zusammen

Bei diesen Prozentangaben handelt es sich um grobe Schätzungen, die Zahlen variieren etwas von Jahr zu Jahr und von Unternehmen zu Unternehmen.

Betrachten wir dazu den Gaspreis ein bisschen genauer. Er besteht wie der Strompreis aus den zwei Anteilen „Grundpreis“ und „Arbeitspreis“. Mit dem pauschalen Grundpreis wird im Prinzip der Verwaltungsaufwand des Gasanschlusses abgegolten, dazu gehört auch die Installation und Wartung des Zählers sowie dessen regelmäßige Ablesung. Der Arbeitspreis bezieht sich auf jede Kilowattstunde verbrauchter Energie. Eine größere Familie mit relativ hohem Energieverbrauch ist gut beraten, beim Gastarifvergleich einen besonders niedrigen Arbeitspreis auszuwählen, auch dann, wenn die Grundgebühr relativ hoch erscheint. Umgekehrt achtet ein Single eher auf eine sehr niedrige Grundgebühr, weil er die paar Kilowattstunden, die er verbraucht, problemlos teurer akzeptieren kann.

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Wer die Gastarife vergleichen möchte, nutzt einfach unseren kostenlosen, unverbindlichen Gasrechner. Als Input braucht diese Software lediglich Ihre Postleitzahl und den ungefähren jährlichen Gasverbrauch. Der Output ist dann eine geordnete Liste günstiger Gasanbieter.

Beim Gastarifvergleich unbedingt auf die Vertragsbedingungen achten

Mann führt einen Gastarife Vergleich durchAllein der Preis ist beim Gastarifvergleich aber nicht alles. Böse Überraschungen lassen sich nur dadurch vermeiden, dass Sie sich etwas mit den Tarifbedingungen auseinandersetzen. Eine kleine Schriftgröße ist keine Wertung der Wichtigkeit des Inhalts. Es gibt in der Tat knebelartige Pakettarife, extrem lange Kündigungsfristen oder Forderungen nach Vorkasse, die mit fairen Vertragsbedingungen nichts mehr zu tun haben.

Pakettarife

Bei dieser Variante kaufen Sie jedes Jahr eine ganz bestimmte Gasmenge ein. Da der Versorger auf diese Weise gut kalkulieren kann, honoriert er Ihre Bereitschaft mit einem günstigen Gastarif. So weit, so gut, wenn Sie Ihren jährlichen Verbrauch recht genau einschätzen können. Wenn Sie sich aber irren, zahlen Sie beim Pakettarif ordentlich drauf. Entweder, Sie verbrauchen weniger Gas als vereinbart, dann bezahlen Sie trotzdem das gesamte Gaspaket. Oder Sie brauchen mehr Gas als verabredet, in diesem Fall müssen Sie die zusätzliche Gasmenge geradezu zu einem Wucherpreis kaufen.

Gastarife mit Vorauskasse oder Kaution

Es mögen bizarre Erfahrungen mit schlechter Zahlungsmoral einzelner Kunden sein, die manchen Gasanbieter zu der Maßnahme verführt haben, Vorauszahlungen gerade von neuen Kunden zu verlangen. Es kann Ihnen aber in einem solchen Fall, der oftmals mit verlockenden Gastarifen verknüpft ist, passieren, dass die Firma in die Pleite geht, vielleicht schon bevor das erste Gas durch Ihre Leitungen strömt. Es ist dann in der Regel sehr unwahrscheinlich, dass Sie als Gläubiger Ihre volle Vorauszahlung wieder zurückerstattet bekommen. Wenn Sie von vornherein ausschließen möchten, in eine solche Falle zu tappen, können Sie unseren Gasrechner so einstellen, dass Gastarife mit Vorauskasse erst gar nicht angezeigt werden. Günstige Gasanbieter gibt es auch bei monatlicher Bezahlweise.

Gastarife mit Wechselbonus

Die Verlockung mag groß sein, aber meistens wird der Bonus erst nach zwölf Monaten verrechnet, um danach den Vertrag mit einem erhöhten Gastarif fortzusetzen. Wer dies zum Anlass für einen erneuten Wechsel des Gasanbieters nimmt, kommt erst gar nicht in den Bonus-Genuss. In der Werbung wird oftmals viel versprochen und am Ende nicht gehalten.

Gastarife mit Preisgarantie

können einen Tick höher liegen und dennoch lohnen Sie sich auf längere Sicht. Wenn der ausgewiesene Tarif zum Beispiel ein ganzes Jahr lang konstant bleibt, könnte er bald niedriger sein als ein anderer Tarif, der beim Gasvergleich zunächst als etwas günstiger aufgelistet worden ist. Manche Gasversorger bieten eine „Eingeschränkte Preisgarantie“ an. Sie bedeutet, dass eine gewisse Preiserhöhung durchaus eintreten kann, dann nämlich, wenn zum Beispiel die Gassteuer oder eine Umlage erhöht wird. Da der Versorger auf solchen Kosten nicht sitzen bleiben will, wird er derartige Verteuerungen direkt an seine Kunden weitergeben.

Gastarife für Öko- und Biogas

Der umweltbewusste Gaskunde sollte bei diesem Thema nicht die Augen vor den Realitäten verschließen, denn den Versorgern steht kein Schalthebel zur Verfügung, mit dem sie Ihre persönliche Zuleitung auf reines Biogas umlegen können. Es handelt sich vielmehr um einen virtuellen Umschalter in dem Sinne, dass der Versorger aufgrund solcher Verträge entsprechend mehr Biogas einkauft und hinzumischt. Eine andere Variante besteht mit dem sogenannten Klimatarif darin, das bei der Erdgasverbrennung entstehende Kohlendioxid durch die Finanzierung von Klimaschutzprojekten zu kompensieren. Dabei handelt es sich dann zum Beispiel um groß angelegte Aufforstungen im Regenwald oder um den Bau eines Geothermie-Kraftwerks in Afrika.

Ein nahezu idealer Gastarif erfüllt ungefähr diese Kriterien:

  • Vertragslaufzeit höchstens zwölf Monate
  • möglichst mit automatischer Vertragsverlängerung von jeweils nur einem Monat
  • maximale Kündigungsfrist von sechs Wochen
  • monatliche Zahlweise
  • ohne Vorkasse
  • ohne Kaution
  • Verzicht auf (komplizierte) Rabatte und Boni
  • ein Jahr Preisgarantie
  • keine Paketpreisvereinbarung
  • allgemein verständliche Formulierungen im Vertrag

Raus aus der Grundversorgung

Grundversorgung von Gas über die StadtwerkeImmer noch beziehen sehr viele Kunden ihr Gas im Grundversorgungstarif. Der örtliche Grundversorger ist jeweils das Unternehmen, das innerhalb seines Einzugsbereiches die meisten Haushalte mit Gas versorgt. Dieser Grundversorger ist gesetzlich dazu verpflichtet, prinzipiell jeden Haushalt, der mit Gas beliefert werden möchte, zu versorgen, was unter dem Stichwort Kontrahierungszwang nachzulesen ist. Das bedeutet aber auch, dass sich der Grundversorger seine Kunden hinsichtlich ihrer Bonität nicht immer aussuchen kann. Rein statistisch betrachtet bleibt dieses Unternehmen daher auf einigen Rechnungen sitzen. Wie ist dann damit umzugehen? Der Grundversorger übergießt einfach alle seine Kunden mit einer Art Risikozuschlag. In der Folge sind die Gastarife in der Grundversorgung stets die teuerste Wahl. Aus diesem Grunde empfehlen wir von Stern den Gastarifvergleich, um gegebenenfalls den Gasanbieter wechseln zu können.

Unser Fazit

Durch die Liberalisierung des Gasmarktes wurde den Verbrauchern die Möglichkeit gegeben, den Gasvergleich zu machen, um den jeweils günstigsten Gastarif zu finden. Eine wirklich gute Unterstützung bietet dafür unser Gasrechner. Seine Verwendung ist für jeden völlig kostenlos und unverbindlich. Um die Gastarife zu vergleichen, brauchen Sie lediglich Ihre Postleitzahl und Ihren ungefähren Jahresverbrauch an Gas einzugeben. Wenn Ihnen der Gastarifvergleich ein überzeugendes Angebot ausgibt, wovon auszugehen ist, können Sie sich direkt auf die Seite des Anbieters verlinken, um dort bequem und innerhalb weniger Minuten den Antrag auf Wechsel des Gasanbieters auszufüllen. Darüber hinaus können im Zuge des Gastarifvergleichs übersichtliche Filtereinstellungen vorgenommen werden, die dazu führen, dass Ihnen nur jene Gastarife ausgegeben werden, die auch wirklich zu Ihren Bedürfnissen passen.