Allnet Flat Vergleich – Finden Sie Ihre günstige Allnet-Flat auf STERN.de
Inhalt
- 1. Welche Arten von Allnet-Flats gibt es?
- 2. Die Vor- und Nachteile von Allnet-Flats
- 3. Allnet-Flat mit unbegrenztem Internetzugang
- 4. Die Mobilfunknetze und die Netzqualität
- 5. Die verschiedenen Anbieter von Allnet-Flats
- 6. Darauf sollten Sie beim Vertragsabschluss einer Allnet-Flat achten
- 7. Häufig gestellte Fragen zur Allnet-Flat
Erinnern Sie sich noch, als Sie regelmäßig zum Kiosk oder zur Tankstelle gehen mussten, um 15 Euro Guthaben auf das klobige Nokia Handy zu laden? Verträge gab es zu dieser Zeit zwar schon, jedoch wurde dabei meist pro Minute und pro SMS abgerechnet. Faltrates waren eher als „Vieltelefonierer-Tarife“ bekannt und vor allem für Geschäftsleute interessant. Der Grund dafür ist, dass mobiles Internet noch in den Kinderschuhen steckte und Handys keinen so hohen Stellenwert in unserem Alltag hatten.
Mit den fortschrittlichen Smartphones kam schließlich der Wandel im Bereich der Handytarife. Heute ist das Handy ein steter Begleiter, den wir gerne und ausgiebig nutzen. Dementsprechend viel müssen heutige Verträge bieten. Für diejenigen, die gerne komplett uneingeschränkt mit dem Handy telefonieren möchten, ist eine Allnet-Flat Gold wert. Worum es sich dabei genau handelt, erfahren Sie in unserem Ratgeber. Zudem verraten wir Ihnen, wie Sie die verschiedenen Arten von Allnet-Flats unterscheiden können und welche Anbieter auf dem Markt besonders häufig zu finden sind. Im Anschluss können Sie unserem Allnet-Flat-Vergleich nutzen, um den Tarif zu finden, der Ihren Anforderungen entspricht.
Was ist eine Allnet-Flat eigentlich?
Der Begriff setzt sich aus den Worten „Allnet“ und „Flat“ zusammen. Flat steht dabei als Abkürzung für das Wort „Flatrate“, was die Bezeichnung für ein Tarifmodell ist. Damit zahlen Sie einmalig einen festgelegten Betrag, den Sie anschließend während eines festgelegten Zeitraums verbrauchen können.
Der Zusatz „Allnet“ bedeutet, dass Sie mit der jeweiligen Flatrate ohne zusätzliche Kosten in alle Netze telefonieren können – egal ob Fest- oder Mobilfunknetze. Die einzige Ausnahme bilden unter Umständen Sonderrufnummern und Telefonnummern aus dem Ausland.
FAQ
Welche Arten von Allnet-Flats gibt es?
Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen zwei Arten von Allnet-Flats:
- Die mobile Allnet-Flat
- Die Allnet-Flat für den Festnetzbereich
Die mobile Allnet-Flat
Die mobile Allnet-Flat ist ein Tarif für Handys und Smartphones, mit dem Sie immer gebührenfrei in alle Netze telefonieren können – unabhängig vom Anbieter. Das verfügbare Datenvolumen und die Kosten für SMS und andere Zusatzdienste variieren allerdings je nach Tarif. Daher ist es sinnvoll, vor dem Vertragsabschluss möglichst viele Tarife zu vergleichen, damit Sie sich das beste Preis-Leistungs-Verhältnis sichern können.
Die Allnet-Flat für den Festnetzbereich
Auch für zu Hause gibt es heutzutage Tarife, die Ihnen eine unbegrenzte Telefonie ermöglichen. Nicht selten können Sie sogar gebührenfrei SMS verschicken, insofern Ihr Festnetztelefon dies zulässt. Da hier normalerweise kein Internet inbegriffen ist, sind derartige Tarife meist deutlich günstiger als mobile Allnet-Flats.
Die Vor- und Nachteile von Allnet-Flats
Wenn Sie viel unterwegs sind und Ihr Handy ausgiebig nutzen, ist eine Allnet-Flat genau der richtige Tarif. So zahlen Sie nur einmal im Monat einen festen Betrag und können im Anschluss völlig sorgenfrei telefonieren.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie Ihre Telefonkosten mit einer Allnet-Flat optimal kalkulieren können. Sie wissen jeden Monat genau, welchen Betrag Sie für Ihre Handyrechnung einplanen müssen. Da es mittlerweile viele günstige Allnet-Flats gibt, werden die Kosten recht überschaubar ausfallen.
Da Sie mit einer Allnet-Flat unbegrenzt telefonieren können, kann sie unter Umständen sogar einen Festnetzanschluss ersetzen. Vor allem Alleinstehende können so eine Menge Geld einsparen. Ein Mehrpersonenhaushalt kann jedoch meist nur schwer auf einen Festnetzanschluss verzichten.
Der einzige Nachteil an einer Allnet-Flat ist, dass Sie möglicherweise zu viel zahlen, wenn Sie wenig telefonieren oder surfen. Daher ist es wichtig, dass Sie sich schon vor dem Vertragsabschluss einen Überblick darüber verschaffen, wie oft Sie Ihr Telefon wirklich nutzen.
Darüber hinaus müssen Sie in der Regel mit einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten rechnen, was allerdings auch bei anderen Handytarifen der Fall ist. Die einzige Alternative zu der langen Laufzeit stellt ein Prepaid-Tarif dar.
Die Vor- und Nachteile von Allnet-Flats übersichtlich für Sie aufgelistet:
- Sie telefonieren sorglos so oft und so lang sie wollen
- Die Telefonkosten lassen sich perfekt planen
- Unter Umständen kann eine Allnet-Flat sogar einen Festnetzanschluss ersetzen
- Wer sein Handy nur wenig nutzt, zahlt möglicherweise mehr als nötig
Wann lohnt sich eine Allnet-Flat?
Ob sich eine Allnet-Flat für Sie lohnt, kommt ganz auf Ihr Nutzungserhalten an. Lassen Sie uns das an einem Beispiel erläutern:
Es gibt viele Prepaid-Tarife, die Ihnen 150 Freiminuten und eine geringe Menge Datenvolumen für etwa 10 Euro bereitstellen. Wenn Sie täglich ungefähr 5 Minuten telefonieren und Ihr Datenvolumen nur zum Chatten oder für gelegentliche Web-Recherchen verwenden, kommen Sie damit völlig hin und können monatlich einige Euro sparen.
Eine andere Möglichkeit bietet Ihnen die Allnet-Flat. Es gibt beispielsweise eine 1&1-Allnet-Flat für knapp 15 Euro im Monat, mit der Sie unbegrenzt in alle Netze telefonieren können und zusätzlich 5 Gigabyte Datenvolumen obendrauf bekommen. Wenn Sie täglich nur 6 Minuten telefonieren und auf Ihrem Smartphone gelegentlich mal ein Video schauen möchten, bietet Ihnen diese Flatrate einen deutlichen Kostenvorteil im Vergleich zum Prepaid-Beispiel.
Allnet-Flat mit unbegrenztem Internetzugang
Falls Sie eine Allnet-Flat ohne einen Zugang zum mobilen Internet suchen, müssen wir Sie leider enttäuschen. Diese Option ist heutzutage in allen Allnet-Flat-Tarifen enthalten. Unterschiede gibt es jedoch, was den Mobilfunkstandard und das Highspeed-Datenvolumen angeht. Näheres erfahren Sie im folgenden Abschnitt.
Der Mobilfunkstandard
Mit Mobilfunkstandard ist gemeint, welche Technologie Ihnen bei einem Vertrag für den Empfang des mobilen Internets zur Verfügung steht.
Momentan dominiert der LTE-Standard, der im Jahre 2011 eingeführt wurde und die vorherige 3G-Version innerhalb von vier Jahren fast vollständig abgelöst hat. Seit 2018 ist LTE nahezu überall verfügbar. Dementsprechend finden Sie kaum noch Tarife, die einen älteren Mobilfunkstandard anbieten.
Das verfügbare Highspeed-Datenvolumen
Ein weiterer wichtiger Faktor ist das verfügbare Datenvolumen. Die Anbieter stellen Ihnen zwar einen unbegrenzt nutzbaren Zugang zum Internet zur Verfügung, der Zugang zu modernen Mobilfunkstandards ist jedoch auf eine bestimmte Datenmenge begrenzt, die sich üblicherweise zwischen 1 und 20 Gigabyte bewegt. Nur selten finden sich Tarife mit mehr oder weniger Datenvolumen. Nachdem die festgelegte Datenmenge verbraucht ist, wird Ihre Surfgeschwindigkeit drastisch reduziert.
FAQ
Die maximale Downloadrate
Neben dem Datenvolumen ist auch die Geschwindigkeit entscheidend, mit der Sie sich im Internet bewegen. Da die unterschiedlichen Anbieter auch verschiedene Mobilfunknetze nutzen, kann es zu starken Unterschieden im Bezug auf die Downloadrate kommen. Dem folgenden Diagramm können Sie entnehmen, welche Surfgeschwindigkeiten Ihnen bei den einzelnen Anbietern zur verfügung stehen:
Allnet-Flat mit oder ohne Handy?
Für viele Verbraucht ist der Grund für einen Vertragsabschluss, dass sie ein vermeintlich günstiges Smartphone dazu bekommen. An dieser Stelle sollten Sie sich jedoch nicht täuschen lassen. Denn wenn Sie die monatliche Gebühr für das Smartphone auf die Vertragslaufzeit hochrechnen, kommen Sie meist genau auf den Neupreis des Telefons – häufig sogar noch mehr. Daher sollten Sie einiges beachten, wenn Sie sich eine Flatrate mit Handy anschaffen wollen.
Die monatliche GebührBei den meisten Allnet-Flats mit Handy haben Sie die Möglichkeit, die monatliche Gebühr für Ihr Smartphone aus einigen vorgegebenen Möglichkeiten zu wählen. Je niedriger die Gebühr ist, desto höher fällt der Gesamtpreis Ihres Telefons aus.
Die Zuzahlung
Viele hochwertige Smartphones werden in Kombination mit teuren Verträgen für einen symbolischen Preis von 1 Euro angeboten. Den Preis des Smartphones zahlen Sie natürlich trotzdem monatlich mit Ihrer Handyrechnung – häufig sogar noch mehr als beim Barkauf des jeweiligen Gerätes.
Tarife mit vergünstigtem Smartphone
Als Neukunde oder bei Vertragswechsel können Sie oft von besonderen Rabatten profitieren. Häufig finden sich zum Beispiel spezielle Bundles, in denen Sie ein Tablet kostenlos obendrauf bekommen.
Die Mobilfunknetze und die Netzqualität
Ist Ihnen bewusst, dass es in Deutschland mehrere Handynetze gibt? Häufig lesen Sie Sprüche wie: „Qualität dank D-Netz“ oder „beste D-Netz-Qualität“. Hinter diesen Phrasen steckt jedoch kaum eine Aussage.
Denn das Mobilfunknetz der Telekom (D1) und das von Vodafone (D2) sind grundverschieden – nicht nur was die Netzabdeckung betrifft. Ein direkter Vergleich der beiden Möglichkeiten ist also weniger sinnvoll.
Sinnvoller ist es, sich die letzten Netztests der Stiftung Warentest oder von Computerbild zu Gemüte zu führen. In den letzten 3 Jahren hatte dabei immer die Telekom leicht die Nase vorn – dicht gefolgt von Vodafones D2-Netz. Die Netzqualität in Deutschland lässt sich momentan also folgendermaßen untergliedern. Diese Untergliederung entspricht auch den preislichen Gegebenheiten:
- Telekom
- Vodafone
- O2
Was sagt die Stiftung Warentest zu den Mobilfunknetzen?
Die Stiftung Warentest hat im Juni 2017 einen umfangreichen Mobilfunknetz-Test durchgeführt, in dem alle momentan verfügbaren Anbieter genau unter die Lupe genommen wurden. Für die Einschätzung der Netzqualität nutzt die Stiftung Warentest zwei Kriterien mit einer individuellen prozentualen Gewichtung:
- Internet – 60 Prozent
- Telefonieren – 40 Prozent
Für die Einschätzung der Mobilfunknetze sind die Tester der Stiftung Warentest etwa 3.700 Kilometer auf deutschen Straßen unterwegs gewesen. In den drei Großstädten Berlin, Hamburg und München wurden mehrstündige Messfahrten auf Hauptverkehrs- und Wohnstraßen durchgeführt.
In weiteren neun exemplarisch ausgewählten Städten wurde jeweils mindestens eine 60-minütige Testfahrt durchgeführt. Dazu zählten Dresden, Frank¬furt am Main, Freiburg im Breisgau, Greifswald, Halle an der Saale, Kassel, Kiel, Münster und Nürnberg.
Insgesamt erhielten alle drei Mobilfunknetze ein zufriedenstellendes Ergebnis. Die Stiftung Warentest betont, dass die Qualität der Mobilfunknetze seit der Einführung von LTE allgemein gestiegen ist. Als Testsieger konnte sich die Telekom mit einer guten Bewertung von 1,9 behaupten. Im Mittelfeld findet sich Vodafone mit einer Bewertung von 2,2 und das Schlusslicht bildet O2 mit einer befriedigenden Bewertung von 2,6.
Wissen Sie nicht, welcher Anbieter für Sie der richtige ist? Vielleicht kann der Mobilfunknetz-Test der Stiftung Warentest Abhilfe schaffen. Fall Sie mal einen Blick hineinwerfen möchten, finden Sie diesen hier.
Die verschiedenen Anbieter von Allnet-Flats
Auf dem Markt der Handytarife gibt es eine Handvoll Anbieter, die immer wieder anzutreffen sind. Um welche es sich dabei genau handelt, erfahren Sie im folgenden Abschnitt.
Die Deutsche Telekom
Die Telekom zählt in Deutschland zu den absoluten Platzhirschen in Sachen Mobilfunkverträgen und war bis April 2010 noch als T-mobile bekannt. Vor allem was die LTE-Technologie betrifft, fällt die Telekom positiv auf. Denn der Anbieter hat bereits seit 9 Jahre LTE-Tarife im Angebot.
Falls Sie auch mit Ihrem Smartphone oder Tablet nicht auf schnelles und mobiles Internet verzichten möchten, ist ein Allnet-Flat-Tarif der Telekom auf jeden Fall eine gute Wahl. Damit erreichen Sie Geschwindigkeiten von bis zu 300 Megabyte pro Sekunde. Auch das zuverlässige D1-Netz der Telekom kann punkten und erzielt in Tests regelmäßig Bestnoten. Das gilt momentan vor allem für den Ausbau des Datennetzes.
O2 Telefónica
O2 ist ein Ableger der spanischen Telefónica-Gruppe. Die Marke O2 hat dabei Mobilfunkprodukte und mobile Datendienste für Privat- und Geschäftskunden im Angebot. Darüber hinaus können Sie bei diesem Anbieter auch Tarife für DSL und die Festnetztelefonie erwerben.
Seit der Übernahme von E-Plus ist O2 in Deutschland sogar der Mobilfunkanbieter mit den meisten Kunden. Dabei kann das Unternehmen vor allem durch seine interessanten Tarifoptionen überzeugen. Dazu zählt zum Beispiel der O2-Discount-Tarif Fonic, der im Jahre 2007 auf dem Markt kam.
Vodafone
Bei Vodafone-Deutschland handelt es sich um einen Ableger der britischen Vodafone-Gruppe, der Dienstleistungen aus Bereichen wie Festnetz, Mobilfunk, Datendienste oder Breitband-Internet für Privat- und Geschäftskunden anbietet. Erstmals wurde das Unternehmen als Mannesmann Mobilfunk GmbH gegründet. Die Übernahme durch Vodafone erfolgte im Jahre 2000. Acht Jahre später erwarb Vodafone außerdem Arcor – die Festnetzsparte von Mannesmann.
Heute gehört Vodafone zu den führenden Mobilfunkanbietern und kann wie O2 und die Telekom vor allem durch den Ausbau ihrer LTE-Technik überzeugen. Die Auswahl an verschiedenen Tarifen ist mittlerweile sehr groß. Per Router ermöglicht auch Vodafone einen LTE-Zugang als DSL-Ersatz, was besonders den Bewohnern von ländlichen Gebieten zugutekommt.
1&1
Als Internet-Provider für Privat- und Geschäftskunden bietet 1&1 ein breites Angebot an Dienstleistungen, wie zum Beispiel Serverlösungen, Hosting oder DSL-Anschlüsse. Das Mobilfunkangebot von 1&1 wird in Zusammenarbeit mit Vodafone realisiert. Seit Juli 2014 sind 1&1-Tarife sogar im E-Plus-Netz verfügbar. Für den Kunden hat das den Vorteil eines niedrigeren Basispreises oder eines höheren Inklusiv-Volumens. Daher finden sich bei 1&1 oft besonders günstige Verträge.
Fazit
Wir können leider keine klare Empfehlung für einen bestimmten Anbieter aussprechen. Alle Firmen haben Allnet-Flats im Angebot, die günstig sind und Ihnen hervorragende Leistungen bieten. Da die Preise auch Schwankungen unterliegen, raten wir Ihnen, unseren Allnet-Flat-Vergleich zu nutzen.
Darauf sollten Sie beim Vertragsabschluss einer Allnet-Flat achten
Wenn Sie einen Vertrag abschließen, ist dieser nach deutschem Gesetz bindet. Dementsprechend sollten Sie sich im Klaren sein, was Sie unterschreiben, damit es später keine böse Überraschung gibt. Damit Sie beim Vertragsabschluss Ihrer Allnet-Flat genau wissen, worauf es ankommt, möchten wir Ihnen im folgenden Abschnitt die wichtigsten Faktoren näherbringen.
- Vertragslaufzeit
- Grundgebühr
- Netzabdeckung
- Datenvolumen
- Weitere Vereinbarungen
Die Vertragslaufzeit
Die meisten Allnet-Flats gehen mit einer 24-monatigen Vertragslaufzeit einher. Selten finden sich Tarife, die nur für 6 Monate bindend sind. Neben der Vertragslaufzeit sollten Sie außerdem auf die Kündigungsfrist achten. Meistens müssen Sie Ihren Tarif 3 Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit kündigen. Ansonsten verlängert er sich automatisch.
Die Grundgebühr
Die meisten günstigen Allnet-Flats sind mit einer festgelegten Grundgebühr verbunden. Diese setzt sich aus verschiedenen Dienstleistungen zusammen, wie etwa einer SMS- oder Gesprächs-Flat und einem mobilen Internetzugang mit einem gewissen Datenvolumen.
Die Netzabdeckung
Wie bereits erwähnt, kann die Netzabdeckung der einzelnen Anbieter von Region zu Region variieren. Daher raten wir Ihnen, zuerst zu überprüfen, welcher Anbieter in Ihrer Region die beste Netzabdeckung hat. Anschließend können Sie vergleichen, ob der jeweilige Anbieter interessante Tarife bereithält.
Das Datenvolumen
Ein Großteil der Kommunikation findet heutzutage im Internet statt. Falls Sie auch unterwegs gerne online sind, sollten Sie ein Datenvolumen von mindestens 5 Gigabyte bevorzugen. So können Sie unterwegs auch mal einen Film schauen oder Musik hören, ohne gleich Ihr gesamtes Datenvolumen zu verbrauchen.
Weitere Vereinbarungen
Wenn Sie sich für eine Allnet-Flat mit Smartphone entscheiden, haben Sie häufig die Möglichkeit, eine passende Versicherung abzuschließen oder Rücknahmeansprüche zu nutzen. Falls Ihr Smartphone zu Schaden kommt, muss es innerhalb eines festgelegten Zeitraums ausgetauscht werden – je nach Vertragsbedingungen. Lesen Sie sich den Vertrag vor der Unterzeichnung also unbedingt komplett durch.
Häufig gestellte Fragen zur Allnet-Flat
Zum Schluss möchten wir Ihnen noch einige Fragen beantworten, die im Zusammenhang mit Allnet-Flats häufig aufkommen.
Gibt es eine Mobilfunk-Flat mit Festnetznummer?
Die bekanntesten Anbieter wie Telekom, Vodafone und O2 haben auch Allnet-Flats mit Festnetznummer im Repertoire. Preislich müssen Sie allerdings mit einem Aufschlag rechnen. Dafür können Sie Ihre alte Festnetznummer anschließend auch mobil nutzen.
Seit wann gibt es Allnet-Flats?
Mobilfunktarife, die immerhin ein unbegrenztes Gesprächsvolumen hatten, wurden erst im Jahre 2007 eingeführt. Teilweise war das gebührenfreie Telefonieren zu diesem Zeitpunkt jedoch nur in bestimmte Netze möglich. Darüber hinaus waren die damaligen Allnet-Flats sehr kostspielig und erst ab 100 Euro zu haben.
Gibt es Allnet-Flats ohne Vertragslaufzeit?
Die einzige Möglichkeit, eine Flatrate ohne Vertragslaufzeit zu nutzen, bietet ein Prepaid-Tarif. In diesem Fall kommt überhaupt kein Vertrag zustande. Dafür müssen Sie jedoch monatlich manuell Geld auf Ihre Prepaid-Karte einzahlen, um Dienstleistungen wie unbegrenzte Telefonie oder ein gewisses Datenvolumen nutzen zu können.
Woher bekommt man eine Nano-Sim?Moderne Smartphones laufen mit einer sogenannten Nano-Sim, die deutlich kleiner ist, als Sim-Karten von herkömmlichen Handys. Wenn Sie nun Ihre Allnet-Flat ohne Handy bestellen, bekommen Sie meist eine alte Sim-Karte zugeschickt – für den Fall, dass Sie ein älteres Gerät verwenden. Wenn Sie jedoch ein aktuelles Smartphone besitzen, können Sie die Nano-Sim einfach aus der Karte herausbrechen.