Günstige Handyverträge 2023 – jetzt günstige Handyverträge mit Handy auf STERN.de vergleichen und online beantragen
Inhalt
- 1. Welche Arten von günstigen Handyverträgen gibt es?
- 2. So beeinflussen Sie Ihre Surfgeschwindigkeit
- 3. Günstige Handyverträge mit Handy
- 4. Vermeiden Sie die folgenden Kostenfallen
- 5. So kündigen Sie Ihren Handyvertrag
- 6. Darum lohnt sich unser Tarifrechner
- 7. Häufig gestellte Fragen zu günstigen Handyverträgen
Sind Sie auf der Suche nach einem günstigen Handyvertrag? Dann stehen Sie vor einer schwierigen Entscheidung. Denn wer sich heutzutage im Tarifdschungel zurechtfinden will, braucht einiges an Hintergrundwissen. Ansonsten zahlen Sie schnell mehr als notwendig oder bekommen Leistungen, die überhaupt nicht zu Ihren Anforderungen passen.
Um das zu vermeiden, möchten wir Sie im folgenden Beitrag über die wichtigsten Dinge aufklären, die Sie vor dem Abschluss eines Handyvertrags beachten sollten. Wir erläutern, welche unterschiedlichen Arten von Handyverträgen es gibt, was es mit den Mobilfunknetzen auf sich hat und wo sich möglicherweise zusätzliche Kosten verstecken könnten. Zum Schluss beantworten wir Ihnen noch einige Fragen, die im Zusammenhang mit günstigen Handyverträgen immer wieder gestellt werden. Mit Ihrem neu erworbenen Wissen können Sie anschließend unseren Tarifrechner verwenden, um Ihren perfekten Handyvertrag zu finden.
Welche Arten von günstigen Handyverträgen gibt es?
Grundsätzlich unterscheiden wir drei verschiedene Arten von Handyverträgen:
- Der Prepaid-Vertrag
- Der Paket-Vertrag
- Der Allnet-Vertrag
Durch Ihren günstigen Preis zeichnen sich nur die beiden zuerst genannten aus. Da es mittlerweile aber auch sehr preiswerte Allnet-Verträge gibt, wollen wir diese der Vollständigkeit halber in unseren Ratgeber aufnehmen.
Der Prepaid-Vertrag
Der Prepaid-Vertrag ist wohl mit Abstand der günstigste Vertreter unter den Handyverträgen. Hier zahlen Sie nur einmalig für den Kauf der SIM-Karte, gehen allerdings keine Vertragsbindung über monatliche Kosten ein. Auch hier muss ein Vertrag unterschrieben werden, dieser bezieht sich jedoch ausschließlich auf die Nutzung des jeweiligen Mobilfunknetzes. Sobald die SIM-Karte in Ihrem Besitz ist, entscheiden Sie selbst, ob und wie viel Geld Sie in Ihren Handyvertrag investieren. Denn hier laden Sie Ihr Guthaben immer wieder manuell auf. Wenn Sie nur erreichbar sein und gar nicht telefonieren oder im Internet surfen wollen, brauchen Sie auch nichts zu zahlen – einen günstigeren Handyvertrag finden Sie nicht.
Falls Sie spontan doch telefonieren oder surfen wollen, können Sie bei den meisten Anbietern für einen einmaligen Betrag spezielle Pakete erwerben, die Ihnen beispielsweise Freiminuten oder einen gewissen Betrag Datenvolumen bereitstellen. Die Leistungen bezahlen Sie ganz einfach von Ihrem verfügbaren Guthaben. Unter dem Strich ist ein Prepaid-Vertrag also sehr kostengünstig und flexibel nutzbar.
Nachteilig ist jedoch, dass das regelmäßige Guthaben aufladen Zeit in Anspruch nimmt und ein Prepaid-Vertrag im Ernstfall nicht die zuverlässigste Variante darstellt. Stellen Sie sich nur vor, Sie müssen dringend telefonieren und Ihr Guthaben ist leer. Dieses Problem haben Sie bei den folgenden Handyverträgen nicht.
- Kostengünstig
- Flexibel nutzbar
- Mit Aufwand verbunden
- Nicht der zuverlässigste Handyvertrag
Der Paket-Vertrag
Ein billiger Handyvertrag kann auch starke Leistungen bieten. Dass zeigt sich immer wieder bei den beliebten Paket-Verträgen. Im Vertrag wird jeweils ein monatliches Paket für Telefonie, SMS und die Nutzung des mobilen Internets festgelegt.
Telefonie und SMS werden hier in der Regel über frei nutzbare Einheiten geregelt. Sobald diese aufgebraucht sind, bezahlen Sie pauschale Preise pro Minute und pro SMS. Wer nicht viel telefoniert, kann hier bares Geld sparen und trotzdem von der Sicherheit eines vertraglich geregelten Tarifs profitieren. Der einzige Nachteil ist, dass die Kosten schnell durch die Decke schießen, wenn Sie Ihre Pakte aufgebraucht haben. Dieses Problem können Sie jedoch ganz leicht umgehen, indem Sie von vornherein präzise einschätzen, wie viele Freiminuten und wie viel Datenvolumen Sie wirklich brauchen.
- Kostengünstig – Auswahl der richtigen Pakete vorausgesetzt
- Zuverlässig
- Wenn die Pakete aufgebraucht sind, können hohe Kosten entstehen
Der Allnet-Vertrag
Wer wirklich billige Handyverträge sucht, ist im Bereich der Allnet-Flats meistens nicht so gut aufgehoben. Denn hierbei handelt es sich um die kostspieligsten Vertreter unter den Handyverträgen. Dafür profitieren Sie aber von der Möglichkeit, gebührenfrei in alle Fest- und Mobilfunknetze zu telefonieren. Darüber hinaus können Sie beim Abschluss einer Allnet-Flat oft große Mengen an Datenvolumen bekommen – 20 Gigabyte oder mehr sind keine Seltenheit.
Auch Zusatzleistungen wie WiFi-Calling oder Multi-SIM, auf deren Funktion wir in einem späteren Abschnitt noch eingehen, sind im Bereich der Allnet-Verträge am häufigsten zu finden. Dafür müssen Sie jedoch verhältnismäßig tief in die Tasche greifen. Soll Ihr Handyvertrag vor allem günstig sein? Dann werden Sie es im Bereich der Allnet-Verträge eher schwer haben, ein geeignetes Angebot zu finden.
- Kostspieligster Vertreter unter den Handyverträgen
- Sehr umfangreiche Leistungen
Welcher Handyertrag ist der richtige für mich?
Wenn Sie günstige Handyverträge ohne Handy suchen und auch an die Leistungen keine hohen Ansprüche haben, ist der Prepaid-Vertrag wohl am besten für Sie geeignet. Hier haben Sie auch den Vorteil, dass Sie bei Ihrem Anbieter jederzeit zusätzliche Pakete buchen können, falls Sie doch telefonieren oder im Internet surfen wollen. Wenn es Ihnen wichtig ist, dass Sie sich im Notfall auf Ihren Vertrag verlassen können, die Kosten aber so gering wie möglich halten wollen, bietet sich ein Paket-Vertrag an. In diesem Bereich finden sich auch oft günstige Handyverträge mit Handy.
Suchen Sie eher einen Mittelweg zwischen Preis und Leistung? Günstige und gute Handyverträge finden Sie im Bereich der Allnet-Flats. Hier bekommen Sie maximale Leistungen, müssen allerdings auch mit etwas höheren Kosten rechnen.
FAQ
Wie viel Gesprächsvolumen brauche ich?
Smartphones werden heutzutage deutlich weniger zum Telefonieren genutzt, als Sie vielleicht denken. Hinterfragen Sie sich gründlich, wie oft Sie wirklich zum Hörer greifen. Telefonieren Sie täglich weniger als 5 Minuten? Dann könnte sich ein Prepaid- oder Paket-Vertrag mit etwa 150 Freiminuten durchaus bezahlt machen. Telefonieren Sie deutlich länger? Dann sollten Sie in jedem Fall zu einem Tarif mit Gesprächs-Flatrate greifen. Dann brauchen Sie sich keine Sorgen um die monatliche Telefonrechnung zu machen und können bedenkenlos telefonieren.
Wie viel Datenvolumen brauche ich?
Für die meisten Smartphone-Nutzer spielt das Datenvolumen eine weitaus wichtigere Rolle als das Gesprächsvolumen oder Frei-SMS. Denn nicht selten ersetzen unsere modernen Handys Computer, Fernseher und Spielekonsole gleichzeitig. Wer den vollen Funktionsumfang seines Gerätes auch unterwegs nutzen möchte, kommt um eine ordentliche Menge an Datenvolumen kaum herum.
Auch hier gilt es, das eigene Nutzungsverhalten genau zu überprüfen. Nutzen Sie Ihr mobiles Internet vielleicht nur zum Empfangen von Nachrichten oder für gelegentliche Web-Recherchen? Besonders billige Handyverträge finden sich in einem Bereich von 500 Megabyte Datenvolumen, was für die genannten Zwecke vollkommen ausreichend ist. Falls Sie unterwegs auch Videos oder Musik streamen, Games spielen oder Videokonferenzen führen möchten, sollte ein Datenvolumen von 3 Gigabyte die absolute Untergrenze darstellen.
So beeinflussen Sie Ihre Surfgeschwindigkeit
Wenn es Ihnen wichtig ist, dass Sie mit Ihrem neuen Handyvertrag nicht im Schneckentempo durch die Weiten des Internets schleichen, sollten Sie bei der Vertragswahl besser zweimal hinschauen. Die aktuelle Mobilfunktechnologie, die uns Download-Raten bis zu 500 Megabyte unter optimalen Bedingungen ermöglicht, ist 4G – auch bekannt als LTE.
Grundsätzlich gibt es nur zwei Möglichkeiten, um für eine maximale Surfgeschwindigkeit zu sorgen:
- Stellen Sie sicher, dass Ihr neuer Tarif die LTE-Technologie unterstützt
- Wählen Sie das Mobilfunknetz mit der besten Abdeckung in Ihrer Region
Wie stark wird meine Surfgeschwindigkeit gedrosselt, wenn ich mein Datenvolumen aufgebraucht habe?
Sobald Ihre vertraglich festgelegte Menge an Datenvolumen aufgebraucht ist, wird Ihre Surfgeschwindigkeit beträchtlich gedrosselt. In den meisten Fällen surfen Sie dann auf GPRS-Niveau, was gerade noch ausreicht, um Nachrichten zu empfangen oder einfache Webseiten zu öffnen.
Welches Mobilfunknetz ist das richtige?
Neben der Entscheidung für die richtige Variante des Handyvertrags und die passenden Leistungen, ist die Auswahl des richtigen Mobilfunknetzes maßgeblich entscheidend dafür, ob Sie nachher mit Ihrem Vertrag zufrieden sind.
Zum Glück stehen Ihnen hier nur drei Möglichkeiten zur Auswahl: Die Mobilfunknetze der großen Anbieter Telekom, Vodafone und o2.
- D1 – Telekom
- D2 – Vodafone
- o2 – E-Netz
Diese wurden bereits zahlreichen Tests unterzogen, wobei das D1-Netz der Telekom den anderen beiden immer ein Stück voraus war. Das bedeutet allerdings nicht, dass das D1-Netz für Sie auf jeden Fall die beste Wahl ist. Denn die Netzabdeckung fällt von Region zu Region sehr unterschiedlich aus. Wie es dabei um Ihren Wohnort bestellt ist, sollten Sie direkt bei Ihrem Anbieter erfragen.
Lohnen sich günstige Handyverträge von Drittanbietern?
Eine Alternative zu den großen Mobilfunkanbietern bieten Drittanbieter wie congstar, Otelo oder Fonic. Diese zeichnen sich oft durch besonders günstige Konditionen aus, schwächeln jedoch bei den Leistungen. Denn Zusatzfunktionen sind hier meist rar gesät und die Surfgeschwindigkeit ist nicht selten auf den mittlerweile veralteten 3G-Standart beschränkt. Falls Sie mit besagten Einschränkungen kein Problem haben, können Sie mit Drittanbietern einiges sparen. Auch in unserem Tarifrechner finden Sie Angebote von congstar und weiteren Mitbewerbern.
Welche Mobilfunknetze nutzen Drittanbieter?
Wussten Sie, dass die vielen Drittanbieter gar keine eigenen Mobilfunknetze haben? Stattdessen mieten sie sich in die Netze der drei großen Mobilfunkanbieter ein, um ihre Dienste kostengünstig anbieten zu können. Mit den Tarifen von congstar und Penny mobile telefonieren Sie beispielsweise stets im D1-Netz. Otelo, GMX, Web.de, Fyve, ProSieben, Maxxim und Lidl Connect hingegen, nutzen das D2-Netz von Vodafone.
Etwas mehr Drittanbieter tummeln sich um E-Netz von o2. Hier haben Sie die Wahl zwischen Simply, Blau.de, DiscoTel, NettoKom, WhatsAppSim, Web.de, GMX, AldiTalk, Netzclub, Base, Fonic und Tchibo.
Günstige Handyverträge mit Handy
Wenn Sie die Ausgaben für Ihren Handyvertrag so gering wie möglich halten wollen, ist es ratsam, zu einem Vertrag ohne Handy zu greifen. Falls Sie dringend ein neues Smartphone benötigen, gibt es grundsätzlich drei Wege, dies möglichst kostengünstig zu erreichen:
- Günstiges Handy zum Vollpreis oder gebraucht erwerben
- Anzahlung für Ihren Handyvertrag mit Handy
- Warten Sie auf eine Aktion der Mobilfunkanbieter
Falls diese Möglichkeiten für Sie keine Option darstellen, bleibt nur noch der Abschluss eines Handyvertrags mit Handy. Hier müssen Sie allerdings damit rechnen – zumindest, wenn Sie keine Anzahlung tätigen – dass Sie für Ihr neues Smartphones mehr bezahlen, als beim Barkauf des gleichen Gerätes.
Günstiges Handys zum Vollpreis erwerben
Müssen Sie nicht immer das aktuellste Smartphone haben? Dann lässt sich viel Geld sparen, wenn Sie zu einem Gerät aus der letzten oder vorletzten Generation greifen. Denn die technischen Unterschiede sind wirklich marginal – preislich macht das aber einiges aus.
Anzahlung für Ihren Handyvertrag mit Handy
Wenn es ein günstiger Vertrag mit Handy sein soll, bezahlen Sie häufig nur einen symbolischen Preis von 1 Euro. Die eigentlichen Kosten für das Gerät werden Monat für Monat auf Ihre Vertragsgebühren geschlagen. Wenn Sie insgesamt nicht mehr bezahlen wollen, als für den Neukauf des jeweiligen Handys notwendig wäre, sollten Sie schon bei Vertragsabschluss eine Anzahlung tätigen. Je höher diese ausfällt, desto mehr Geld lässt sich über die gesamte Vertragslaufzeit sparen.
Warten Sie auf eine Aktion der Mobilfunkanbieter
Die großen Mobilfunkanbieter starten für gewöhnlich mehrmals im Jahr spezielle Aktionen, wo Sie günstige Handys mit Vertrag zu sehr guten Konditionen bekommen können. Falls Sie möglichst schnell einen Handyvertrag brauchen, fällt diese Variante für Sie wahrscheinlich weg. Denn wann und ob diese Aktionen überhaupt stattfinden, können wir Ihnen natürlich nicht mit Sicherheit sagen.
FAQ
Vermeiden Sie die folgenden Kostenfallen
Überall, wo Verträge abgeschlossen werden, gibt es auch mehr oder weniger schwerwiegende Stolperfallen. Damit Sie am Monatsende nicht von den Zahlen auf Ihrer Handyrechnung erschlagen werden, möchten wir Ihnen im folgenden Abschnitt die wichtigsten Kostenfallen aufzeigen und natürlich auch erklären, wie Sie diese umgehen können.
Telefonate ins Ausland
Seit die Roaming-Gebühren im Juli 2017 abgeschafft wurden, fühlen sich die meisten Menschen sehr sicher, wenn es um Telefongespräche ins Ausland geht. Was viele jedoch vergessen ist, dass diese „Null-Gebühren-Regelung“ nur für Gespräche ins EU-Inland gilt. Wer außerhalb der EU telefonieren möchte, muss oft mit horrenden Gebühren rechnen – nicht selten mehr als 1 Euro pro Minute.
Sonderrufnummern
Kostenpflichtige Sonderrufnummern lassen sich leicht an ihrer Vorwahl erkennen. Überlegen Sie lieber zweimal, bevor Sie 01805, 01377 oder 0900 in Ihr Telefon tippen. Denn können Kosten von bis zu 1,85 Euro pro Minute anfallen. Problematisch ist vor allem, dass die meisten Mobilfunkanbieter Sonderrufnummern nutzen, um Ihren Kundenservice zu betreiben. Daher ist es sinnvoll, sich schon vor Vertragsabschluss zu informieren, welche Kosten durch die Nutzung des Kundenservice entstehen können.
Die Datenautomatik
Bei der sogenannten Datenautomatik handelt es sich um eine spezielle Funktion, die Ihnen meist begrenzt auf dreimal pro Monat kleine Datenpakete bereitstellt, sobald Sie Ihr Datenvolumen aufgebraucht haben. Das kann zwar praktisch sein, wird mit der Zeit aber ganz schön teuer und summiert sich schnell auf dreistellige Beträge. Diese Kostenfalle können Sie spielend leicht umgehen, indem Sie die Datenautomatik bei Ihrem Anbieter einfach deaktivieren.
Abonnements
Wenn Sie mit Ihrem Smartphone viel im Internet unterwegs sind, ist die Gefahr groß, dass Ihnen immer wieder zwielichtige Angebote unterbreitet werden. Häufig stimmt man diesen sogar völlig unbewusst zu, beispielsweise durch das Abonnieren eines Newsletters. Die Überraschung ist dann groß, wenn die nächste Handyrechnung im Briefkasten liegt. Eine Drittanbietersperre ist nicht nur für Kinder nützlich, sondern kann auch bei diesem Problem schnell Abhilfe schaffen.
So kündigen Sie Ihren Handyvertrag
Wenn Sie einen neuen Handyvertrag abschließen, müssen Sie damit rechnen, für 24 Monate daran gebunden zu sein. Denn kürzere Vertragslaufzeiten gibt es nur selten. Beachten Sie außerdem, dass Sie Ihren Vertrag mindestens 3 Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit kündigen müssen. Ansonsten verlängert er sich für gewöhnlich automatisch um ein weiteres Jahr.
Folgendermaßen könnte Ihr Kündigungsschreiben formuliert sein: „Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit kündige ich meinen Mobilfunkvertrag mit der Kundennummer XY zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Ich bitte Sie, mir eine schriftliche Bestätigung meiner Kündigung zukommen zu lassen.“
Gibt es eine Möglichkeit, meinen Vertrag vor Vertragsende zu kündigen?
Einen Handyvertrag können Sie nur unter gesonderten Bedingungen vorzeitig kündigen. Dazu zählt zum Beispiel ein berufsbedingter Umzug ins Ausland. Andernfalls kann eine vorzeitige Kündigung auch im Falle einer Privatinsolvenz des Vertragsnehmers erwirkt werden. Dies ist rechtlich zwar kein handfester Grund, allerdings haben die Mobilfunkanbieter in diesem Fall auch eigenes Interesse daran, den Vertrag vorzeitig aufzuheben.
Darum lohnt sich unser Tarifrechner
Da Sie in diesem Moment unseren Ratgeber lesen, möchten Sie sich scheinbar nicht ausschließlich auf die Beratung in einem örtlichen Handy-Shop verlassen. Das ist auch gut so, denn die Berater werden in den meisten Fällen auf Provisionsbasis vergütet und sind dementsprechend interessiert daran, dass Sie einen möglichst kostspieligen Handyvertrag abschließen – der natürlich auch eine möglichst hohe Provision abwirft.
Neben der Beratung, die sich in den meisten Fällen leider schnell in ein Verkaufsgespräch wandelt, bietet Ihnen der Fachhandel heutzutage keinerlei Vorteile. Hier sind Sie immer auf die Verträge beschränkt, die Ihnen der Berater anbietet. Dieser ist wiederum meist auf einen der drei großen Mobilfunkanbieter sowie einige kleine Drittanbieter beschränkt.
In unserem Tarifrechner hingegen, vergleichen Sie übersichtlich die Handyverträge von allen gängigen Anbietern. Zuvor können Sie präzise festlegen, wie viel Datenvolumen Sie benötigen, ob Sie Freiminuten brauchen und ob es ein Handyvertrag mit Handy sein soll. So können Sie in kürzester Zeit Ihren perfekten Handyvertrag finden.
Häufig gestellte Fragen zu günstigen Handyverträgen
Zum Schluss haben wir noch einige Fragen aufgelistet, die im Zusammenhang mit günstigen Handyverträgen immer wieder aufkommen. Wir hoffen, dass Ihnen die Antworten Ihre Kaufentscheidung etwas erleichtern werden.
Wo bekomme ich meinen Handyvertrag besonders billig?
Besonders günstige Konditionen finden Sie oft bei Discountern wie Aldi oder Lidl. Lassen Sie sich jedoch nicht von den niedrigen Preisen blenden und informieren Sie sich genau über die Leistungen des jeweiligen Tarifs. Diese lassen nämlich teilweise ziemlich zu wünschen übrig. Eine weitere Möglichkeit, Handyverträge günstig zu bekommen, bietet Ihnen das Internet. Hier können Sie nach Belieben alle Angebote der vielen verschiedenen Anbieter abklappern und vielleicht sogar eine Rabattaktion ausnutzen.
Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um einen Handyvertrag abzuschließen?
Die Voraussetzungen für den Abschluss eines Handyvertrags sind sehr überschaubar. Zuallererst müssen Sie volljährig und geschäftsfähig sein. Zudem benötigen Sie ein deutsches Ausweisdokument sowie ein deutsches Bankkonto und müssen eine bestimmte Bonität (je nach Kosten des Vertrags) nachweisen können.
Wie kann ich meinen Anbieter wechseln?
Wenn Sie zu einem anderen Anbieter wechseln möchten, müssen Sie Ihren alten Vertrag zuerst fristgerecht kündigen. Grundsätzlich besteht zwar die Möglichkeit, zwei Verträge gleichzeitig zu nutzen, finanziell ist dies allerdings weniger lohnenswert.
Kann ich meine alte Telefonnummer beim Abschluss eines neuen Vertrags mitnehmen?
In der Regel haben Sie direkt bei Vertragsabschluss die Möglichkeit, die Rufnummernmitnahme auszuwählen. Dann können Sie Ihre Rufnummer problemlos mitnehmen und bleiben für all Ihre Kontakte erreichbar. Allerdings fallen für die Bearbeitung meist Kosten von etwa 25 Euro an. Häufig bekommen Sie jedoch einen kleinen Bonus in Höhe von 10 bis 15 Euro auf Ihre erste Rechnung gutgeschrieben, sodass sich die Kosten zumindest teilweise wieder ausgleichen.
Ist es ratsam, regelmäßig den Mobilfunkanbieter zu wechseln?Wenn Sie für Ihren Handyvertrag möglichst wenig Geld ausgeben wollen, kann es durchaus sinnvoll sein, alle 2 Jahre einen Vertragswechsel durchzuführen. Denn mit der Zeit ändern sich die Konditionen und vielleicht können Sie sogar von speziellen Neukunden- oder Wechselprämien profitieren.