14 unterschiedliche In-Ear-Kopfhörer im Test – finden Sie Ihre besten In-Ear-Kopfhörer für den Musikgenuss unterwegs oder zu Hause – unser Test, Ratgeber sowie Empfehlungen und Tipps 2023
Musik an, Stöpsel ins Ohr und ab geht es in eine andere Welt. Satte Sounds sind für viele Menschen ein wichtiger Tagesbegleiter – ob nun über den MP3-Player bei der Arbeit im Homeoffice, auf dem Weg zur Uni in Bus und Bahn über das Mobiltelefon, vor der Konsole bei einer stundenlangen Spielsession oder auf dem heimischen Sofa über das Tablet zum Entspannen. Kein Wunder, dass sich in fast jedem Haushalt im Jahr 2023 Kopfhörer finden. Es sind vor allem die In-Ear-Kopfhörer, die besonders beliebt sind. Die Stöpsel lassen sich sicher und einfach im Ohr platzieren. Besonders praktisch: Die kleinen Wunderdinger können weitaus mehr. So ist beispielsweise das Telefonieren mit dem Smartphone mit In-Ears wesentlich bequemer. Doch welche In-Ear-Kopfhörer sind derzeit eigentlich die besten im Handel? Dieser Frage gehen wir im folgenden umfangreichen Test nach, gefolgt von einem ausführlichen Ratgeber, in dem Interessierte die wichtigsten Details rund um die Kopfhörer erfahren. Zu guter Letzt folgt ein Blick auf In-Ear-Kopfhörer-Tests der Stiftung Warentest und von Öko-Test.
Insgesamt 14 aktuelle Modelle von unterschiedlichen Herstellern haben wir einem umfangreichen Test unterzogen. Dabei kamen In-Ear-Kopfhörer aus unterschiedlichen Preisbereichen unter die Lupe. Um ein möglichst gerechtes Testergebnis und einen einstimmigen Testsieger zu erhalten, haben wir die Tests mit insgesamt vier Testpersonen und verschiedenen Smartphones ausgeführt: einem Musiker, einer Hausfrau, einem Hobbysportler sowie einem Journalisten bei seiner täglichen Arbeit vor dem PC. Dazu hörten die Tester mit den In-Ears bestimmte Songs aus den Bereichen Heavy Metal, Rap, Pop, Elektropunk, Jazz und Schlager – ein bunter Querschnitt. Zudem mussten die Kopfhörer in verschiedenen Telefonszenarien ihre Alltagstauglichkeit beweisen. Abgerundet wird die Testnote mit dem Blick auf die technischen Details und Funktionen der jeweiligen Kopfhörer.
Zum Testsieger kürten wir die Sennheiser MOMENTUM True Wireless 3, die allem voran einen starken Klang zu bieten hatten, aber auch in puncto Ausstattung, Funktionen und technische Details überzeugten. Als Kopfhörer mit dem aus unserer Sicht besten Noise Cancelling sicherten sich die Sony LinkBuds S In-Ear-Kopfhörer den zweiten Platz in unserem Test der In-Ear-Kopfhörer. Auf Rang drei landeten die JBL Reflect Aero, die sich insbesondere zur Nutzung im Outdoor-Bereich sowie beim Sport empfehlen. Wer auf der Suche nach In-Ear-Kopfhörern ist, die sich gut für das Gaming eignen, der trifft nach unserer Einschätzung mit den HyperX Cloud Mix Buds die beste Wahl. Auf Position 5 finden sich die Edifier W240TN, die bereits mit dem neuen Standard Bluetooth 5.3 ausgestattet sind und so die stabilsten Verbindungen bieten.
14 kompakte In-Ear-Kopfhörer in der großen Vergleichstabelle unseres Tests















Weitere Kopfhörer-Varianten im großen Vergleich auf STERN.de
- 1. 14 kompakte In-Ear-Kopfhörer in der großen Vergleichstabelle unseres Tests
- 1.1. Wie wir In-Ear-Kopfhörer getestet haben
- 1.2. Was sind In-Ear-Kopfhörer und wofür benötige ich sie?
- 1.3. In-Ear-Kopfhörer mit Ladeschale
- 1.4. Unterschied zwischen Active Noise-Cancelling und Ambiente-Modus
- 1.5. Bunte Angelegenheit: Modelle in unterschiedlichen Farben
- 1.6. Das sind die Vorteile der In-Ear-Kopfhörer
- 1.7. Welche Alternativen gibt es zu In-Ear-Kopfhörern?
- 1.8. Sind In-Ear-Kopfhörer schädlich?
- 1.9. Welche Faktoren beeinflussen die Akkulaufzeit?
- 1.10. Wie kann ich einen Kabelbruch reparieren?
- 1.11. Welche Vorteile haben Bluetooth-In-Ear-Kopfhörer?
- 1.12. In-Ear Kopfhörer – hin und wieder auch mal reinigen
- 1.13. Wo kaufe ich In-Ear-Kopfhörer und was kosten sie?
- 1.14. Welche Hersteller und Marken bieten In-Ear-Kopfhörer an?
- 1.15. Worauf sollten Sie beim Kauf der In-Ear-Kopfhörer achten?
- 1.16. Hat die Stiftung Warentest einen In-Ear-Kopfhörer-Test mit Vergleichssieger durchgeführt?
- 1.17. Gibt es von Öko Test einen In-Ear-Kopfhörer-Test mit Testsieger?
- 1.18. Welche In-Ear-Kopfhörer sind die besten?
- 1.19. Welche Produkte haben uns besonders gut gefallen und warum?
- 1.20. Folgende 19 Produkte hatten wir ebenfalls im Vergleich
- 2. Finden Sie Ihren besten In-Ear-Kopfhörer: ️⚡ Ergebnisse aus dem In-Ear-Kopfhörer Test bzw. Vergleich 2023
Inhalt
Unsere In-Ear-Kopfhörer-Empfehlungen





1. Unser Testsieger: Sennheiser MOMENTUM True Wireless 3

Die Verwendung der 5,8 Gramm leichten In-Ear-Kopfhörer von Sennheiser ist kinderleicht. Wie bei guten kabellosen Produkten üblich, lassen sich die MOMENTUM True Wireless 3 einfach mit dem Smartphone, Tablet oder sonstigen Geräten verbinden. Dazu reicht das Öffnen der Ladeschale und schon erfolgt das Koppeln der Kopfhörer – auch ohne App. Allerdings empfiehlt es sich, die App von Sennheiser zu nutzen, die für iOS und Android zur Verfügung steht. Mit ihr stehen eine Reihe von interessanten Funktionen zur Verfügung. So lassen sich unterschiedliche Equalizer einstellen oder auch ein eigenes Preset nach den individuellen Vorlieben festlegen. Zudem kann eine automatische Pause eingestellt werden, wenn der Transparenz-Modus aktiviert wird. In der App lassen sich auch die Touchbefehle festlegen, denn wie es sich für moderne Kopfhörer gehört, können sie per Touch gesteuert werden.
Ebenso lässt sich das Noise Cancelling der MOMENTUM True Wireless 3 managen, wobei die aktive Geräuschreduzierung zu den besten in unserem Test gehörte. Es ist eine adaptive Funktion. Das bedeutet, sie passt sich immer der akustischen Außensituation an. Gerade beim Joggen, wenn der Wind pfeift, ist dieses Feature sehr angenehm und die Umsetzung des Noise Cancelling bei Sennheiser funktionierte im Test sehr gut. Sennheiser vermarktet die MOMENTUM 3 mit diesem Video:
Bei der wichtigsten Eigenschaft von In-Ear-Kopfhörern konnten die Sennheiser MOMENTUM True Wireless 3 am meisten überzeugen: bei der Soundqualität. Denn in Sachen Klangqualität beim Musikhören spielen die Stöpsel mit den 7-Millimetern-Treibern von Sennheiser in einer anderen Liga als viele andere Modelle in unserem Test. Mitten, Höhen und Bässe konnten in allen Musikrichtungen überzeugen. Vorteilhaft ist auch die Funktion zur Bassverstärkung, die sich in der App aktivieren lässt. Sie liefert starke Bässe, wobei diese bassbetonten Sounds aber nicht übertrieben in den Vordergrund rücken, wie es oft bei entsprechenden Features der Fall ist. Auch in Sachen Telefonie ließen die Stöpsel keine Wünsche offen – für beide Gesprächspartner. Auch hier funktioniert das Noise Cancelling hervorragend und die drei eingebauten Mikrofone sorgen für eine klare Sprachqualität/Sprachverständlichkeit beim Telefonieren mit den In-Ear-Stöpseln.
Der Blick auf die weiteren Details der Sennheiser MOMENTUM True Wireless 3 zeigt noch mehr sehr gute Werte auf. Die Akkulaufzeit der Kopfhörer gibt der Hersteller mit 7 Stunden an. Die haben wir im Test ohne Noise Cancelling sogar fast erreicht mit 6,5 Stunden. Die zuvor schon positiv hervorgehobene Ladeschale hat eine Schnellladefunktion, die den Kopfhörern mit nur 10 Minuten Ladezeit eine Laufzeit von einer guten Stunde spendiert. Lediglich in Sachen IPX-Schutzklasse sind ein paar Abstriche hinzunehmen, bedeutet doch IPX4, dass die Kopfhörer weder staubdicht noch wasserdicht sind. Immerhin aber ist das Joggen im Regen bedenkenlos möglich.
In Sachen Tragekomfort können die Sennheiser-Kopfhörer im Stehen, Sitzen und Liegen überzeugen, und auch wer aktiv Sport mit den MOMENTUM True Wireless 3 betreibt, muss sich keine Sorgen machen. Die In-Ear-Kopfhörer von Sennheiser sitzen jederzeit sicher im Ohr. Besonders vorteilhaft: Die Kopfhörer sind so leicht, dass sie kaum zu spüren sind im Ohr – selbst beim Sport.
Unser Fazit
Die Sennheiser MOMENTUM True Wireless 3 lieferten in unserem Test den stärksten Klang. Weiterhin überzeugten diese In-Ear-Kopfhörer mit Funktionen wie einem intelligenten Noise Cancelling und einer langen Akkulaufzeit – insbesondere in Sachen Ladecase. Für einen sicheren Halt der Kopfhörer im Ohr im Alltag sowie beim Sport sorgen die Ohrpassstücke und Finnen im Lieferumfang.




































- Überragende Audioqualität
- Frei einstellbarer Equalizer
- Intelligentes Noise Cancelling
- Ladecase mit Stoffüberzug und langer Laufzeit
- Kabelloses Aufladen der Ladeschale möglich
- Schnellladefunktion
- Ladecase nach 1,5 Stunden aufgeladen
- Gut geeignet für sportliche Aktivitäten durch guten Halt im Ohr
- Hoher Frequenzbereich
- Mit zwei Geräten gleichzeitig koppelbar
- Umfangreiches Zubehör im Lieferumfang
- Verstärkte Basswiedergabe, die nicht übertrieben ist
- Nur Wasserschutz-Klasse IPX4
FAQ
2. Die In-Ear-Kopfhörer mit dem besten Active Noise Cancelling: Sony LinkBuds S


In dem kleinen Karton, der ganz ohne Kunststoff auskommt, befinden sich die Ladeschale, das USB-C-Aufladekabel, vier Paar Ohrstöpsel in unterschiedlichen Größen und natürlich die Earbuds selbst. Zusätzlich ist eine mehrsprachige Referenzanleitung dabei. Nach dem Öffnen der Ladeschale befinden sich die Ohrhörer sogleich im Kopplungsmodus, sodass die erste Paarung zwischen den Earbuds und unserem Smartphone problemlos funktionierte. Auf der Rückseite der Ladeschale befindet sich ein kleiner Druckknopf, um die Buds wieder in den Kopplungsmodus versetzen. So weit, so einfach.
Die Sony LinkBuds S funktionieren auf Anhieb und ohne die Installation einer zusätzlichen App. Das Noise Cancelling ist automatisch aktiviert und hat sich in der Praxis als besonders intelligent erwiesen. Denn die Buds erkennen durch die Geräuschsteuerung, was wir tun und wo wir sind und schalten automatisch zwischen Noise Cancelling und dem sogenannten Ambient-Sound-Modus um. Das klappt allerdings nicht auf Anhieb in jeder Situation. Stattdessen lernen die Buds stetig dazu und sind in der Lage, Ort zu erkennen, an denen wir uns häufiger aufhalten. Die Modi lassen sich auch manuell wechseln durch einmaliges Tippen auf den linken Ohrhörer. Alle Details zur Berührungssteuerung gibt es von Sony in diesem Video:
Unsere vier Testhörer waren von der herausragenden Klangqualität der Earbuds positiv überrascht. Die 5-Millimeter-Treiber der Ohrhörer liefern einen ausgewogenen Klang ab, was sowohl die Mitten und Höhen als auch die Bässe betrifft. Der Equalizer, der in der App integriert ist, erlaubt vordefinierte Einstellungen:
- Hell
- Begeistert
- Sanft
- Entspannt
- Vokal
- Treble Boost
- Bass Boost
- Sprache
Aber auch manuell lassen sich die insgesamt fünf verfügbaren Frequenzen anpassen. Egal ob Hörbuch, Heavy Metal, Blues, Jazz oder Techno: Für jeden Musikfan ist etwas dabei und selbst bei übertrieben hoch eingestellten Bässen kommen die Earbuds nicht in Verlegenheit, sondern liefern stets eine gute Klangwiedergabe ab.
Das Telefonieren mit den LinkBuds S funktioniert ebenfalls einwandfrei. Das gilt für beide Gesprächspartner. Durch das aktive Noise Cancelling schirmen die Buds den Nutzer optimal von der Umgebung ab. Die Mikrofone sorgen dafür, dass beim Gesprächspartner alles klar und deutlich ankommt.
Die App von Sony bringt einige Komfortfunktionen mit. Die Funktion „Pausiert bei Abnahme des Kopfhörers“ lässt sich beispielsweise deaktivieren. Auf diese Weise ist es möglich, nur einen Ohrhörer zu benutzen. Zudem lässt sich die Sprache einstellen, die Buds können dann auch auf Deutsch, Russisch, Spanisch oder Französisch mit uns kommunizieren.
Die Akkulaufzeit der Earbuds gibt der Hersteller mit bis zu 6 Stunden an, die Ladeschale soll weitere 14 Stunden Laufzeit spendieren. Da das Laborwerte unter optimalen Bedingungen sind, sieht es in der Praxis ein wenig anders aus. Unser Test zeigt, dass die Ohrhörer nach etwa 5 Stunden den Dienst einstellen. Die Schnelladefunktion sorgt jedoch dafür, dass ein fünfminütiger Aufenthalt in der Ladeschale ausreicht, um danach eine weitere Stunde genug Power zum Weiterhören zu haben. Die Akkulaufzeit variiert jedoch, es kommt wie üblich darauf an, ob Noise Cancelling genutzt wird. Leider hat Sony darauf verzichtet, eine Möglichkeit zum Aufladen der Ladeschale via Qi zu integrieren.
Der Tragekomfort der LinkBuds S ist ebenfalls sehr gut. Beim Sport sitzen die Ohrhörer, sofern die richtigen Ohrstöpsel zum Einsatz kommen, sehr fest und sicher ohne zu drücken oder zu verrutschen. Dank der IPX4-Zertifizierung sind die Buds gegen Strahlwasser geschützt und somit auch bei schlechtem Wetter problemlos einsetzbar. Das geringe Gewicht sorgt dafür, dass der Träger die Ohrhörer nach einer gewissen Zeit kaum noch spürt.
Unser Fazit
Die Sony LinkBuds S können mit dem Testsieger von Sennheiser in Sachen Klangqualität mithalten und bieten ein noch besseres Noise Cancelling. Auch in Sachen Funktionen kann Sony mit seinen Kopfhörern überzeugen. Lediglich im Bereich der Akkulaufzeit und bei der Ausstattung gibt es leichte Abzüge (kein induktives Laden des Ladecases) in der Note.




























- Sehr leicht
- Frei einstellbarer Equalizer
- Intelligentes Noise Cancelling
- Sprachsteuerung mit Amazon Alexa oder Google
- Herausragende Audioqualität
- Schnellladefunktion
- Zwei Wiedergabegeräte lassen sich gleichzeitig koppeln
- Umweltschonende, kleine und kompakte Verpackung
- Kabelloses Aufladen der Ladeschale nicht möglich
FAQ
3. Die besten In-Ear-Kopfhörer für den Outdoor-Bereich und sportliche Aktivitäten: JBL Reflect Aero

In Sachen Klang konnten die JBL-Kopfhörer ebenfalls überzeugen, unabhängig von der Musikrichtung und unabhängig vom genutzten Gerät. Insbesondere Bässe und Mitten überzeugten, bei den Höhen hingegen ist im Vergleich zu den Sennheiser- und Sony-Stöpseln in Sachen Qualität noch etwas Spielraum nach oben. Die Steuerung der In-Ear-Kopfhörer erfolgt per Touchbedienung. Damit die Kopfhörer perfekt auf den Sound der Klänge aus dem Smartphone, Tablet oder MP3-Player abgestimmt sind, steht die App JBL Headphones mit umfangreichen Möglichkeiten zur Verfügung.
Keine andere App für iOS und Android in unserem umfangreichen Test konnte derartig viele Funktionen bieten. Unter anderem lässt sich mit der Anwendung wie üblich das Noise Cancelling regeln. Die aktive Geräuschunterdrückung ist ebenfalls adaptiv und passt sich dem Geräuschpegel der Umgebung an. Dieses Feature funktioniert bei den JBL-Kopfhörern allerdings nicht so gut wie bei einigen anderen In-Ear-Kopfhörern in unserem Test und Vergleich. Eines der zahlreichen nützlichen Features: ein Energiesparmodus, der sehr gut funktioniert.
Das Koppeln der jeweils 6,5 Gramm leichten In-Ear-Kopfhörer von JBL ist ebenfalls sehr einfach. Die Verbindung mit Smartphone, MP3-Player, Tablet oder sonstigem Gerät erfolgt automatisch und ist auch ohne die App möglich. Wie schon bei der Klangqualität überzeugen die In-Ears von JBL auch bei Telefonaten – bei beiden Gesprächspartnern. Einziger Wermutstropfen hier: Bei Wind müssen Nutzer Einbußen bezüglich der Geräuschunterdrückung hinnehmen.
Der Hersteller gibt die Akkulaufzeit mit 8 Stunden an, die wir in unserem Test auch nahezu erreicht haben. Die Ladeschale soll den Stöpseln weitere 16 Stunden Laufzeit ermöglichen, mehr als 15 Stunden schaffte das Case in unseren Tests jedoch nicht. Immerhin: Nach 1,5 Stunden Ladezeit hat die Ladestation wieder 100 Prozent Power. Besonders positiv ist, dass nur 10 Minuten Laden in unserem Test fast 2 Stunden zusätzliche Power lieferten. Würde JBL das Ladecase noch mit einer Qi-Lademöglichkeit ausstatten, wäre der Punkt Energieversorgung komplett ohne Makel.
Unser Fazit
Die JBL Reflect Aero überzeugen ebenfalls beim Sound, wenngleich sie nicht ganz mit den beiden erstplatzierten Modellen mithalten können. Auch in Sachen Noise Cancelling und induktiver Lademöglichkeit gibt es leichte Abzüge. Dafür ist dieses Modell staub- und wasserdicht mit der Schutzklasse IP68.


















































- Höchste IP-Schutzklasse im Test mit IP68
- Bester Halt aller In-Ear-Kopfhörer in unserem Test
- Frei einstellbarer Equalizer
- Umfangreiche Funktionen in der App
- Sehr gute Soundqualität
- Intelligentes Noise Cancelling
- Lange Akkulaufzeit
- Schnellladefunktion
- Ladecase nach knapp 2 Stunden aufgeladen
- Umfangreiches Zubehör im Lieferumfang
- Noise Cancelling nicht so gut wie bei anderen Modellen
- Zu viel Verpackungsmüll
- Keine Qi-Lademöglichkeit des Ladecases
FAQ
4. Der beste In-Ear-Gaming-Kopfhörer: HyperX Cloud Mix Buds


Im Lieferumfang der Cloud Mix Buds von HyperX ist bereits alles enthalten. Der Funksender ist ein kleiner Stecker mit einem USB-C-Anschluss. Er lässt sich entweder direkt an den Computer anschließen oder mit dem beiliegenden Adapter mit einem USB-A-Anschluss verbinden. Während unseres Tests funktionierten beide Varianten einwandfrei. Eine Treiberinstallation ist grundsätzlich nicht erforderlich, es empfiehlt sich jedoch die Installation des HyperX-Dienstprogramms NGENUITY. Damit lassen sich nicht nur Einstellungen an den Earbuds vornehmen, sondern auch alle anderen Produkte von HyperX konfigurieren.
Wir testeten die Funkverbindung zwischen Computer und Earbuds in mehreren Spielen wie beispielsweise Counter-Strike Global Offensive, Battlefield 2042 und Call of Duty: Vanguard. Da es bei allen Spielen entscheidend ist, Geräusche genau dann zu hören, wenn sie entstehen, haben wir besonders auf die Latenz geachtet. Unser Ergebnis: Die HyperX Cloud Mix Buds In-Ear-Kopfhörer sind für Gamer bestens geeignet. Die Latenz ist bei Nutzung der Funkverbindung nicht spürbar.
Im Multiplayer-Modus nutzten wir zudem das Mikrofon, um über den Dienst Discord mit unseren Mitspielern per Voice-Chat zu kommunizieren. Auch hier zeigte sich, dass HyperX ganze Arbeit geleistet hat. Wenig überraschend war die Sprachqualität für unsere Gesprächspartner nicht ganz so gut wie mit einem normalen Gaming-Headset. Dennoch war es mehr als ausreichend und der Vorteil, während des Spielens 12 Gramm leichte Earbuds statt schwerer Bügelkopfhörer zu nutzen, wiegt diesen Nachteil locker auf. Der Akku der Earbuds hält etwa 10 Stunden durch, was für eine ausgedehnte Gaming-Session mehr als genug ist.
Weiter ging es in unserem Test mit der Bluetooth-Verbindung. Das Koppeln mit Smartphones und Tablets funktionierte einwandfrei. Die Audioqualität haben wir als gut empfunden. Ein leichtes Rauschen trübte dabei ein wenig den Spaß, doch ist es nur dann wahrnehmbar, wenn keine Audiodaten vom Smartphone kommen. Während des Musikhörens ist das Rauschen nicht hörbar. Grundsätzlich liefern die Kopfhörer beim Musikhören und Telefonieren einen starken Sound. Ein gleichzeitiges Nutzen von Bluetooth und Funk ist nicht möglich. Die bereits angesprochene Akkulaufzeit lässt sich mittels Ladeetui unterwegs um weitere 23 Stunden ausdehnen. Das Aufladen der kleinen Buds im Etui dauert bis zu 2 Stunden. Das Aufladen des Etuis ist mit dem beiliegenden Ladekabel und einem Ladegerät innerhalb von 1,5 Stunden erledigt.
Die HyperX Cloud Mix Buds In-Ear-Kopfhörer sind IPX4-zertifiziert, was bedeutet, dass ihnen Regen nichts anhaben kann. Gleiches gilt für das Ladeetui, das zudem mit einer Schutzhülle aus Silikon versehen werden kann, die im Lieferumfang enthalten ist. So geschützt darf das Case auch mal herunterfallen, ohne gleich kaputt zu gehen. Insgesamt konnten die Cloud Mix Buds von HyperX überzeugen. Einzige Schwachstelle ist das Mikrofon, das aufgrund der nicht vorhandenen Positionierungsfunktion eine schlechtere Audioqualität aufweist als vergleichbare Over-Ear- oder On-Ear-Kopfhörer.
Unser Fazit
In Sachen Gaming-Kopfhörer sind die HyperX Cloud Mix Buds in unserem Test unschlagbar. Das Hybrid-Modell arbeitet sowohl mit Funk (2,4 Gigahertz) als auch mit Bluetooth und sorgt per Funk für eine nahezu perfekte latenzfreie Übertragung. Allerdings lassen sich Funk und Bluetooth nicht gleichzeitig nutzen.














- Hybrid-Funktion mit 2,4-Gigahertz Funk und Bluetooth
- Latenzfreie Übertragung per Funk ideal für Gamer
- Mikrofon für Voice-Chat und Telefonie
- Mit Ladecase für unterwegs
- Inklusive Silikonhülle für Ladeetui
- Funk und Bluetooth nicht gleichzeitig nutzbar
- Nur IPX4 wasserfest
FAQ
5. In-Ear-Kopfhörer mit der stabilsten Bluetooth-Verbindung: Edifier W240TN In-Ear-Kopfhörer

Die Edifier W240TN hatten wir direkt zum Marktstart zu einem umfangreichen Test in der Redaktion. Dabei konnten die In-Ear-Kopfhörer im Test komplett überzeugen. Auf den ersten Blick sind es gewöhnliche In-Ears, die bei näherem Hinschauen allerdings mit einigen Alleinstellungsmerkmalen punkten können – genauso wie durch das wertige Design. Überrascht waren wir bei unserem Langzeittest vom sehr guten Klang der Kopfhörer, insbesondere von den starken Bässen und den ausgewogenen Höhen. Um diesen Klang zu gewährleisten, sind die Edifier-Kopfhörer mit 10-Millimeter- und 6-Millimeter-Treibern ausgestattet. Was uns dabei besonders gefallen hat: Der Bass wird nicht überreizt, wie es oft bei In-Ears in dieser Preiskategorie der Fall ist. So wird der Kopfhörer zum Preistipp.
Ebenso erfreulich: Die Edifier-In-Ear-Kopfhörer sind mit einem Active Noise Cancelling ausgestattet. Laut Hersteller werden die Hintergrundgeräusche um bis zu 38 Dezibel reduziert. Dass das ANC sehr gut funktioniert, konnten wir in unseren umfangreichen Tests bestätigen. Auf der anderen Seite lassen sich die Umgebungsgeräusche einfach einschalten, wenn beispielsweise ein kurzer Plausch mit dem Nachbarn ansteht, der beim Joggen getroffen wird. Sollte es übrigens beim Joggen mal zu regnen beginnen, ist das für die W240TN auch kein Problem, da sie nach IP55 staub- und wasserfest sind – ein komplettes Untertauchen im Wasser allerdings ist nicht möglich. Eine interessante Option der Edifier W240TN ist die Auswahl personalisierter Klänge. So lässt sich einfach der passende Klang für die jeweilige Situation auswählen.
Doch nicht nur der Sound, das Active Noise Cancelling und Bluetooth überzeugten, auch in Sachen Akku muss sich Edifier keineswegs vor den Marktführern verstecken – ganz im Gegenteil. In unseren Tests hielten die Kopfhörer mit eingeschaltetem ANC bis zu 8 Stunden, ohne die ANC-Funktion schafften sie es mitunter auf bis zu 10 Stunden. Wer zudem das Ladecase komplett ausreizt, der kommt in Sachen Akkulaufzeit locker auf einen Tag. Besonders praktisch: Mit der Schnellladefunktion genügen 10 Minuten Aufladen für mehr als 2 Stunden Wiedergabe.
Wie bei Edifier-Kopfhörern üblich, lassen sich die In-Ears bequem über die App steuern, wobei umfangreiche Funktionen zur Verfügung stehen. Auch hier konnten sämtliche Funktionen im Test überzeugen und die Bedienung der App ist sehr einfach gestaltet, sodass auch unerfahrene Benutzer schnell damit zurechtkommen. Sehr überzeugend waren die Kopfhörer im Test auch bei Anrufen, wobei die sehr gute Sprachqualität auffiel. Lediglich der Halt im Ohr – insbesondere bei sportlichen Aktivitäten –ist nicht immer zu 100 Prozent gegeben.
Unser Fazit
Die Edifier W240TN überzeugten im Test mit einer sehr guten Audioqualität, mit einer einfachen Bedienung und einem sehr guten Noise Cancelling. Da die In-Ear-Kopfhörer bereits mit Bluetooth 5.3 ausgestattet sind, konnten die Kopfhörer die stabilsten Verbindungen in unserem Test und Vergleich bieten.




















- Sehr gute Soundqualität
- Einfache Handhabung
- Bluetooth 5.3
- Aktive Geräuschunterdrückung
- Lange Akkulaufzeiten
- Wasser- und staubfest nach IP55
- Gute Qualität der Sprachanrufe
- Ohrstöpsel in vier verschiedenen Größen im Lieferumfang
- Mitunter sitzen die Kopfhörer beim Joggen nicht zu 100 Prozent fest
FAQ
6. Libratone Air+ 2 In-Ear-Kopfhörer mit einem schnellen Verbindungswechsel zwischen drei Geräten

In der übertrieben großen Verpackung befinden sich sowohl die Ladeschale als auch die Earbuds. Zusätzlich ist ein langes USB-C-Ladekabel enthalten. Um die Passform den Ohren anpassen zu können, liegen dem Paket Silikonaufsätze in drei Größen bei. Eine Bedienungsanleitung hilft bei der Ersteinrichtung. Es sind die ersten Buds in unserem Test, bei denen das Lesen der Anleitung tatsächlich erforderlich ist, denn die Kopplung erfolgt nicht automatisch. Doch nach ein paar Einstellungen konnten wir mit unserem Test loslegen.
Die Passform der Libratone Air+ 2 ist optimal, nach der Auswahl der richtigen Silikonstöpsel sitzen die Earbuds sehr gut und ohne Druck im Ohr. Sport und Headbangen sind möglich, ohne dass die Ohrstöpsel herausfallen. Mit der umfangreich gestalteten App von Libratone ist sogar ein Passformtest möglich. Mittels Sensoren prüft die App dabei die Güte der Abdichtung. Die Earbuds sind mit aktiver Geräuschunterdrückung ausgestattet. Auch dazu lassen sich Einstellungen via App vornehmen. Im Transparenzmodus nutzen die Buds die eingebauten Mikrofone, damit der Hörer mehr von seiner Umgebung mitbekommt. Im Komfortmodus messen die Buds die Umgebungslautstärke permanent und passen den Grad der Geräuschunterdrückung automatisch an. Im manuellen Modus können wir die Intensität der Geräuschunterdrückung selbst bestimmen. Alles zum Design der Kopfhörer fasst der Hersteller in diesem Video zusammen:
Während unseres Tests funktionierte der Komfortmodus sehr effektiv. Die Ohrhörer waren in der Lage, unterschiedliche Lautstärken in unserer Umgebung zu identifizieren und die Geräuschunterdrückung entsprechend anzupassen. Der ANC-Modus funktioniert auch, wenn keine Musikwiedergabe gestartet ist, was nicht selbstverständlich ist.
Die Klangqualität der Libratone Air+ 2 ist äußerst ausgewogen. Mitten, Höhen und Bässe sind klar definiert und der Stereoklang weiß zu überzeugen. Klirren und andere Störgeräusche sind während unseres Tests bei keiner Musikrichtung aufgetreten, unabhängig von der gewählten Lautstärke. Mit der App von Libratone lässt sich der Klang beeinflussen, es gibt vier Voreinstellungen zur Auswahl:
- Auto: Die Buds stimmen den Klang automatisch und intelligent ab
- Natürliches und ausgewogenes Klangbild: Eine neutrale Grundeinstellung
- Kraftvoller Bass, raffinierter Gesang: Einstellung mit kräftigen Bässen
- Volle und detaillreiche Töne, klarer Gesang: Starke Höhen
Leider gibt es keine Möglichkeit, den Equalizer individuell den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Per App lässt sich einstellen, ob die Buds beim Herausnehmen eines Ohrhörers die Wiedergaben stoppen sollen oder nicht. Damit ist die Nutzung nur eines Ohrhörers möglich. Was die Bedienung der Buds angeht, unterscheidet Libratone zwischen doppeltem und dreifachem Tippen. Auf beiden Seiten lassen sich so zwei Funktionen zuweisen. Nächster Titel, vorheriger Titel sowie wechselbarer ANC-Modus lassen sich auf diese Weise festlegen. Auch eine Lautstärkenregelung per Touch zur Trommelfell-Schonung ist einstellbar. Zudem lassen sich die Earbuds einzeln abschalten.
Die Akkulaufzeit der Earbuds beträgt laut Hersteller bis zu 6 Stunden. Das Ladecase ermöglicht es, die Earbuds drei Mal komplett aufzuladen, sodass die Gesamtnutzungszeit ohne externe Stromquelle 24 Stunden betragen kann. Das ist, wie bei allen akkubetriebenen Kopfhörern, abhängig von mehreren Faktoren. In unserem Praxistest kamen wir auf eine Akkulaufzeit von etwa 5,5 Stunden für die Ohrhörer. Kleiner Bonus: Die Ladeschale lässt sich nicht nur mit dem USB-Kabel, sondern auch kabellos mit einem Qi-Ladegerät aufladen.
Unser Fazit
Die In-Ear-Kopfhörer Libratone Air+ 2 liefern einen guten Sound und auch die intelligente aktive Geräuschunterdrückung weiß zu überzeugen. Besonders praktisch sind das gleichzeitige Koppeln von bis zu drei Geräten und die Möglichkeit, die Earbuds einzeln abzuschalten.
















- Intelligente aktive Geräuschunterdrückung
- Ladecase kabellos aufladbar
- Lautstärke an den Earbuds regelbar
- Earbuds sind einzeln abschaltbar
- Sehr gute Passform
- Passformtest per App
- Schutzklasse IP54
- Equalizer nicht anpassbar
FAQ
7. Samsung Galaxy Buds 2 In-Ear-Kopfhörer – vor allem für Android-User geeignet

In unserem Test der In-Ear-Kopfhörer darf natürlich auch ein Samsung-Produkt nicht fehlen. Die vier Tester hatten die Samsung Galaxy Buds 2 für einen umfangreichen Probelauf vorliegen. So viel vorneweg: Den besten Eindruck hinterließen die Galaxy Buds 2 im Zusammenspiel mit dem Samsung S21 Ultra 5G.
Die Earbuds erreichten uns in einer sehr kompakten Verpackung mit einem guten Lieferumfang. Neben den Galaxy Buds befanden sich Ohrstöpsel in drei Größen (S, M, L), ein kompaktes und leichtes Ladecase, ein USB-Kabel sowie eine Kurzanleitung in der Verpackung. Das Design der Samsung-Kopfhörer ist wie immer erstklassig. Zudem wiegt ein In-Ear gerade einmal 5 Gramm. Das Koppeln mit unseren drei Android-Testgeräten funktionierte ohne Makel: einfach Ohrstöpsel aus dem Ladecase nehmen, schon startet der Verbindungsaufbau. Auch mit dem Apple iPhone gelingt das, wenngleich aber mit dem iOS-Gerät der Zugriff auf die Samsung-App nicht möglich ist, die eine Reihe von interessanten Features zur Verfügung stellt.
In Sachen Audioqualität bietet Samsung für den Preis unter 100 Euro eine überraschend starke Leistung – übrigens auch im Zusammenspiel mit dem Apple iPhone. Der Sound ist ausgewogen, selbst bei höchster Lautstärke waren in unseren Tests keine Schwächen zu erkennen. Das verwundert beim Detailblick nicht sonderlich, zeichnet für den Sound doch einmal mehr das österreichische Traditionsunternehmen AKG, zugleich Samsung-Tochterunternehmen, verantwortlich. Das Active Noise Cancelling funktionierte stets sehr gut, Außengeräusche hatten bei aktivierter Funktion dank der zwei Mikrofone in den Buds keine Chance. Das gilt auch für die Telefonie, bei der beide Gesprächspartner jeweils kristallklare Stimmen ohne Nebengeräusche vermelden konnten.
Die 5 Gramm leichten In-Ear-Kopfhörer von Samsung sind mit der Bluetooth-Version 5.2 ausgestattet. Die Akkulaufzeit allerdings fällt sehr bescheiden aus. Samsung gibt sie mit 5 Stunden an, doch nach rund 4,5 Stunden war in unserem Test bereits Schluss. Auch die Möglichkeit für Touchbefehle fällt im Vergleich zu den anderen Modellen im Test eher gering aus – wobei aber jedoch stets auch der Blick auf den Preis der jeweiligen In-Ear-Kopfhörer gerichtet sein sollte. Sehr erfreulich ist hingegen die Schnellladefunktion: Nur 5 Minuten Ladezeit liefern den Buds genug Power für 2 Stunden.
Die volle Punktzahl sichert sich Samsung mit seinen Galaxy Buds 2 in Sachen sicherer Halt. Dank der mitgelieferten Passstücke passen die Kopfhörer nach unseren Testerfahrungen in jedes Ohr und haben einen sicheren Halt. Das ist auch bei sportlichen Aktivitäten der Fall. Alle vier Tester konnten jeweils einen festen Sitz der Kopfhörer im Ohr vermelden. Einer der entscheidenden Nachteile: Apple-User müssen bei der Nutzung der Samsung-Buds einige Abstriche bei den Funktionen hinnehmen. Zudem haben die Earbuds nur die Schutzklasse IPX2 – verhältnismäßig niedrig, sodass das Joggen im Regenschauer mit Vorsicht zu genießen ist.
Unser Fazit
Die Samsung Galaxy Buds 2 konnten im Test in Sachen Sound komplett überzeugen. Auch das Noise Cancelling funktioniert sehr gut. Zudem sind Kopfhörer und Ladecase kompakt und leicht sowie mit einem guten Design ausgestattet. Lediglich der Spritzwasserschutz (IPX2) sowie der eher geringe Funktionsumfang sprechen gegen die Samsung-Buds.




































- Kompaktes Design von Kopfhörer und Ladecase
- Sehr gut funktionierende aktive Geräuschunterdrückung
- Hervorragender Klang
- Sehr gute Passform dank Zubehör im Ladeumfang
- Bluetooth 5.2
- Schnellladefunktion
- Kontaktloses Qi-Laden
- Nur IPX2-Schutz
- iOS-User müssen Abstriche hinnehmen
FAQ
8. Yamaha TW-E7B In-Ear-Kopfhörer mit dynamischem Sound

Gleich beim Auspacken fällt die große Ladeschale auf. Mit einer Höhe von 4 Zentimetern, einer Tiefe von 3,5 Zentimetern und einer Breite von 5,5 Zentimetern ist sie deutlich größer als die meisten anderen Ladeschalen in unserem Test. Auch die Earbuds selbst fallen zunächst durch ihre Größe und ihr Gewicht auf: jeder Ohrhörer wiegt immerhin 7,3 Gramm. Die Passform will uns nicht so recht gefallen. Alle Testpersonen konnten die Buds zwar problemlos einsetzen, danach jedoch hatten alle das Gefühl, sie würden nicht fest genug sitzen. Das liegt daran, dass die Buds weit über den Rand des Ohres herausragen und sie im Ohr anfangen zu wackeln. Auch andere Silikon-Passstücke konnten dabei keine Abhilfe schaffen. Trotzdem blieben die Earbuds sicher im Ohr. Vor allem beim Sport bleibt jedoch ein unsicheres Gefühl, wobei eine der vier Testpersonen einen Kopfhörer im Test beim Joggen sogar verlor.
Weitere Details zu den Kopfhörern gibt es in diesem Video:
Das aktive Noise Cancelling funktionierte während unseres Tests sehr gut. Yamaha setzt auf eine intelligente Lösung: Die Buds messen stetig den Umgebungslärm und passen das ANC entsprechend an, was insgesamt hervorragend funktionierte. Eine manuelle Anpassung ist allerdings nicht möglich. Insgesamt bietet die App von Yamaha nur überschaubare Einstellungsmöglichkeiten. So lässt sich nicht festlegen, welche Aktionen die Buds ausführen sollen, wenn auf die Knöpfe am linken oder rechten Ohrhörer gedrückt wird. Die Aktionen sind festgelegt und lassen sich weder austauschen noch verändern. ANC lässt sich per App deaktivieren und auch einen Ambient Sound gibt es. Ist er eingeschaltet, sorgen die integrierten Mikrofone dafür, dass der Hörer seine Umgebung viel besser mitbekommt.
Berührungssensoren sind von Yamaha nicht vorgesehen. Stattdessen gibt es insgesamt drei Tasten, eine auf dem linken und zwei auf dem rechten Ohrhörer. Mit einem Druck auf den Knopf am linken Bud startet die Wiedergabe beziehungsweise der Pause-Modus. Zweimaliges Drücken ermöglicht den Wechsel zwischen ANC ein, ANC aus und Ambient Sound. Die beiden Knöpfe des rechten Ohrhörers regeln bei einmaligem Drücken die Lautstärke . Zweimaliges Drücken des Plus-Knopfes startet den nächsten Titel, zweimaliges Drücken des Minus-Knopfes bewirkt das Gegenteil. Die meisten In-Ear-Kopfhörer in unserem Vergleich arbeiten mit Sprachassistenten zusammen. Zur Auswahl stehen meist Amazon Alexa oder der Google Assistant. Yamaha hingegen unterstützt mit den TW-E7B auch den Apple-Sprachassistenten Siri.
Bei aller berechtigten Kritik an den Earbuds: Die Soundqualität ist dem Kaufpreis absolut angemessen. Höhen, Mitten und Tiefen sind klar definiert und die TW-E7B bieten ein sehr natürliches Klangerlebnis. Keine Übersteuerungen, kein Klirren oder Schnarren. Der Yamaha True Sound bringt genau den Klang, den wir von einem Spezialisten in Sachen Musik und Sound erwarten können. Der in die App integrierte Equalizer erlaubt die Nutzung von fünf Presets (Energy, Gentle, Vocal, Groove, Opennes) sowie die Anpassung der fünf verfügbaren Frequenzbänder.
Die Akkulaufzeit gibt Yamaha mit bis zu 6 Stunden für die Earbuds an. Die Ladeschale bietet für weitere 16 Stunden Power. Der Praxistest ergab, wie bei den meisten anderen Earbuds auch, leicht abweichende Werte. So hielten in unserem Test die Earbuds bei einer Lautstärke von 75 Prozent nur knapp 5 Stunden durch.
Unser Fazit
Insbesondere der natürliche und dynamische Sound der Yamaha TW-E7B konnte überzeugen. Auch die intelligente aktive Geräuschunterdrückung und die intelligente Anpassung der Klangqualität fielen im Test positiv auf. Dahingegen sind insbesondere die Passform und der Halt für manche Nutzer ein dicker Minuspunkt.


















- Natürlicher und dynamischer Sound
- Anpassbarer 5-Band-Equalizer
- Intelligente aktive Geräuschunterdrückung
- Ambient-Modus
- Lautstärkeregelung an den Ohrhörern
- IPX5
- Intelligente Anpassung der Klangqualität
- Große Ladeschale
- Earbuds vergleichsweise schwer
- Gewöhnungsbedürftige Passform
- Knöpfe nicht per App belegbar
- Keine Berührungssensoren
FAQ
9. Apple AirPods (3. Generation) mit Lightning Ladecase – In-Ear-Kopfhörer für Geräte mit iOS

Bereits nach dem Auspacken wurde im Test deutlich, dass sich die AirPods von einigen anderen Modellen unseres Vergleichs abheben – Qualität und Verarbeitung der Apple-In-Ears heben sich deutlich von den meisten Konkurrenten ab. Erfreulich: Die Kartonage ist komplett recycelbar. Im Lieferumfang befindet sich ein Lightning-Ladekabel, allerdings ohne Stecker, sowie ein Lightning Ladecase. Darüber hinaus gibt es im Handel noch eine zweite Version von Apple mit einem MagSafe Ladecase – damit lässt sich das Ladecase per Qi-Ladestation anstelle des Lightning-Kabels nachladen.
Die Verbindung der AirPods mit unserem iPhone 13 im Test funktionierte einfach per Bluetooth, wie es von aktuellen In-Ear-Kopfhörern zu erwarten ist. Dazu reicht das Öffnen des Ladecases, in dem die Kopfhörer stecken. Sollte das nicht so einfach wie in unserem Test funktionieren, gibt es eine Setup-Taste an der Ladeschale zum manuellen Verbinden. Das Ladecase wird per Lightning-Kabel aufgeladen. Die Akkulaufzeit der In-Ear-Kopfhörer gibt Apple mit 4 Stunden bei Musikwiedergabe und bis zu 6 Stunden beim Telefonieren an. In Sachen Musikwiedergabe konnten wir die 4 Stunden im Test übertreffen. Das Ladecase soll den Kopfhörern eine Laufzeit von 30 Stunden spendieren, in unserem Test war allerdings nach knapp 27 Stunden Endstation. Immerhin, nach 5 Minuten Schnelladen standen uns die Kopfhörer wieder für eine knappe Stunde zur Verfügung.
Grundsätzlich ist der Sound der Apple AirPods ausgewogen, wenngleich er im Vergleich zu den Spitzenmodellen aus unserem Test etwas hinterherhinkt. Insbesondere bei voller Lautstärke lässt die Qualität etwas nach, vor allem im Bereich der Höhen. Mit Blick auf den Preisbereich und andere vergleichbare Modelle auf diesem Niveau ist die Audioqualität jedoch eher enttäuschend. In Sachen Telefonie lassen sich die AirPods von Apple sehr gut nutzen. Beide Gesprächspartner verstehen sich sehr gut, obwohl Apple bei seinen In-Ear-Kopfhörern komplett auf ein Noise Cancelling verzichtet. Aufgrund der Lage der Pods vor dem Gehörgang macht sich das nicht sonderlich bemerkbar. In Sachen Schutz vor Staub und Spritzwasser spielen die Apple-Kopfhörer nicht in der obersten Liga mit, gibt es doch nur einen IPX4-Schutz.
Die Steuerung der AirPods ist so einfach wie bei den meisten anderen Modellen. Sie erfolgt jedoch nicht per Touch, stattdessen gibt es Druckknöpfe an den Stielen, um Siri Anweisungen zu geben oder die Wiedergabe zu steuern. Ein großer Nachteil dabei: Die Lautstärke lässt sich anders als bei anderen Modellen nicht per Touch regeln. Ein weiterer großer Nachteil im Test: der Sitz im Ohr. Bei zwei unserer vier Tester machte sich das Fehlen von zusätzlichen Silikonaufsätzen bemerkbar, die Pods saßen zu locker im Ohr. Insbesondere bei sportlichen Aktivitäten wirkte sich das sehr negativ aus.
Unser Fazit
Im Zusammenspiel mit einem iPhone oder iPad können die Apple AirPods der dritten Generation weitgehend überzeugen. Insbesondere der personalisierte 3D-Audio-Sound und die langen Akkulaufzeiten überzeugen. Allerdings sitzen die AirPods mitunter nicht gut im Ohr, ein Noise Cancelling ist ebenso nicht vorhanden. Für Android-Nutzer stehen einige der Funktionen und Möglichkeiten dieser In-Ear-Kopfhörer nicht zur Verfügung.


































- Lange Akkulaufzeiten
- Personalisierter 3D-Audio-Sound
- Umfangreiche Funktionen in der App für iOS-User
- Gute Soundqualität
- Schnellladefunktion
- Kein Noise Cancelling
- Einige Funktionen nur für iOS-User
- Fehlende Aufsätze sorgen für lockeren Sitz im Ohr
- Nur IPX4-Schutz
FAQ
10. Teufel Airy True Wireless In-Ear-Kopfhörer mit umfangreicher Akkustandanzeige

Der bekannte Audiozubehör-Hersteller Teufel aus Berlin hat mit den Airy True Wireless In-Ear-Kopfhörern ebenfalls ein Modell für unseren Test beigesteuert. Dem Bluetooth-Gerät fehlt es an einigen Komfortfunktionen, die ansonsten in dieser Preisklasse schon zum Standard gehören. Daher setzen wir bei unserem Test vor allem auf den Klang, schließlich sind wir von Teufel in dieser Beziehung von anderen Produkten schon sehr verwöhnt.
Die Earbuds gibt es in Schwarz, Weiß oder Blau direkt bei Teufel zu erwerben. Das Ladecase mit einer Breite von 4 Zentimetern, einer Höhe von 4 Zentimetern und einer Tiefe von 3 Zentimetern ist nicht zu groß und passt daher in jede Tasche. Ein Earbud wiegt etwa 5 Gramm. Die Passform ist sehr gut, der Hersteller legt drei Paar Silikon-Passstücke mit in den Karton. Wir hatten während unseres Tests keine Probleme, die für uns passenden Ohrstöpsel zu finden. Das Koppeln mit unseren Testgeräten funktionierte problemlos, sowohl mit Android als auch mit iOS.
Eine App gibt es für die Airy True Wireless In-Ear-Kopfhörer leider nicht. Das bedeutet auch, dass wir beim Sound keinerlei Anpassungen vornehmen können. Auch die Belegung der Touchsteuerung ist nicht veränderbar. Der Hersteller hält sich dabei an gängige Standards. Einmal Tippen ist für Play und Pause, zweimal Tippen startet den nächsten Titel, dreimal Tippen startet den vorherigen. Kommt ein Anruf herein, können wir ihn durch einmaliges Tippen annehmen oder durch langes Drücken ablehnen. Die Lautstärke lässt sich nicht über die Buds regeln, das geht nur über die Lautstärkeregelung des gekoppelten Abspielgerätes.
Die Airy True Wireless Kopfhörer bieten weder ANC noch einen Ambiente-Modus. Die Abschirmung gegenüber der Außenwelt ist dennoch hervorragend. Da die Earbuds IPX5-zertifiziert sind, können wir sie auch bei Regen tragen, ohne einen Defekt befürchten zu müssen. Der Akku der Ohrhörer hält etwa 5 Stunden. Das Ladecase ermöglicht viermal eine vollständige Aufladung der Buds.
Kommen wir nun zur Klangqualität. Dabei kann Teufel richtig punkten. Die Bässe sind angenehm zurückhaltend, was vor allem für Rockmusik und härtere Klänge einen echten Segen darstellt. Die Mitten kommen dadurch besser zur Geltung. Die Höhen sind klar und deutlich hörbar ohne Klirren. Fans von Techno und anderer basslastiger Musik müssen allerdings Abstriche machen. Schade, dass Teufel keine Möglichkeit der Soundänderung gewährt. Positiv aufgefallen ist die niedrige Latenz der Ohrhörer, sodass sogar Gaming auf dem Smartphone möglich ist. Auch bei Filmen und Serien profitiert der Nutzer von dieser Eigenschaft der Kopfhörer.












- Akkuanzeige an den Buds, am Case und auf dem Smartphone
- Sehr gute Klangqualität
- IPX5-zertifiziert
- Touchsteuerung
- Keine App-Unterstützung
- Keine Lautstärkeregelung
- Kein Equalizer
FAQ
11. Blackview AirBuds 6 – In-Ear-Kopfhörer aus der unteren Preisklasse mit vielen Funktionen

Den asiatischen Hersteller Blackview dürften die wenigsten Musikliebhaber auf dem Zettel haben, wenn es um die Smartphone-In-Ear-Kopfhörer mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis geht. Die Blackview AirBuds 6 sind in der untersten Preiskategorie angesiedelt. Entsprechend gering war die Erwartungshaltung vor unserem ausgiebigen Test der kleinen Ohrstöpsel. Allerdings konnten die In-Ear-Kopfhörer uns positiv überraschen. Zwar sind die Möglichkeiten zur Justierung des Sounds verglichen mit einigen hochpreisigen Produkten eher gering, doch der Klang, auf den es letztendlich ankommt, ist für diese Preiskategorie sehr gut. Zudem überrascht Blackview mit einigen einzigartigen Funktionen.
Verzichten muss der Käufer bei den Blackview AirBuds 6 auf aktives Noise Cancelling und auf auswechselbare Ohrstöpsel. Denn die Earbuds sind One-Size und kommen ohne Silikonaufsätze aus. Das führt leider dazu, dass sich die Passform der Kopfhörer nicht anpassen lässt und dass sie sehr locker im Ohr sitzen. Je nach Ohrform sind sie somit mal mehr und mal weniger für sportliche Aktivitäten geeignet. Trotz der ausladenden Form der Buds wiegt ein Ohrhörer nur 3,2 Gramm – so wenig wie kein anderer. Im Lieferumfang befinden sich neben den Earbuds und der Ladeschale ein USB-C-Ladekabel sowie eine Bedienungsanleitung.
Die Ladeschale ist mit einem halb-transparentem Deckel versehen. Auf diese Weise hat der Nutzer einen guten Blick auf die LEDs, die anzeigen, ob die Buds bereits voll aufgeladen sind. Die Schale lässt sich aufgrund der Form nicht auf den Tisch stellen, sondern muss liegen. Der Ladeanschluss für das USB-C-Kabel befindet sich auf der Unterseite der Schale. Das erstmalige Koppeln mit unseren Smartphones funktionierte problemlos, sodass wir sofort über die Earbuds Musik hören konnten.
Die Blackview AirBuds 6 sind mit einer vergleichsweise hohen Schutzklasse ausgestattet. IPX7 bedeutet, dass sie wasserdicht sind und sogar kurzzeitiges Untertauchen ohne Schäden überstehen. Läuft also aus Versehen der Kaffee über die Ohrhörer, ist das kein Problem. Auch sportliche Aktivitäten im Regen sind mit diesem Gerät möglich. Kein anderes Paar In-Ear-Kopfhörer von Smartphone-Herstellern bietet diese hohe Schutzklasse.
Der Klang hinterlässt gemischte Gefühle. Einerseits ist er besser, als es der günstige Kaufpreis der Ohrhörer vermuten lässt. Anderseits kann die Klangqualität nicht mit den Spitzenmodellen aus unserem Test mithalten. Zwar sind die Höhen sehr gut ausbalanciert, Mitten und Bässe kämpfen jedoch damit, dass sie nicht so definiert hörbar sind, wie wir es uns gewünscht hätten. Basslastige Musik wie Techno oder Hip-Hop erzielt dadurch nicht die erhoffte Wirkung. Zudem fehlt den AirBuds 6 von Blackview eine geeignete Software. Einstellungen für den Equalizer oder für die Belegung der Touchbedienung sind somit nicht möglich.
Die Touchbedienung der berührungsempfindlichen Ohrhörer funktionierte während unseres Tests tadellos. Damit lässt sich wie bei vielen anderen Modellen die Lautstärke durch einmaliges Tippen auf den linken Ohrhörer verringern und durch einmaliges Tippen auf den rechten Ohrhörer erhöhen. Dreimaliges Tippen ermöglicht es, den nächsten beziehungsweise vorherigen Song zu starten. Zweimaliges Tippen bedeutet Pause und das Berühren eines der beiden Ohrhörer für eine Sekunde startet den Sprachassistenten, der im Smartphone festgelegt ist. Telefonie ist dank der integrierten Mikrofone möglich.
Die Akkulaufzeit der Buds gibt Blackview mit bis zu 5 Stunden an. Die Ladeschale liefert für weitere 20 Stunden Energie. Sind die Buds leer, reichen 10 Minuten Aufenthalt in der Ladeschale, um weitere 2 Stunden Musik hören zu können. In der Praxis erreichten die Earbuds während der Testphase eine Laufzeit von etwa 4 Stunden. Ein kompletter Ladevorgang dauert in der Schale nicht länger als eine Stunde. Das Aufladen des Etuis nimmt etwa 2 Stunden in Anspruch.
Unser Fazit
Klanglich haben die AirBuds 6 noch etwas Luft nach oben, doch für einen In-Ear-Kopfhörer, der vor allem zur Nutzung mit dem Smartphone geeignet ist, liefert Blackview ein ordentliches Produkt. Zudem sind die Earbuds nach IPX7 zertifiziert, haben die größten Treiber in unserem Test und einen transparenten Deckel auf der Ladeschale.










- IPX7-zertifiziert
- Insgesamt 25 Stunden Akkulaufzeit
- Transparenter Deckel auf der Ladeschale
- Gute Bedienbarkeit der Berührungssensoren
- Sehr leichte Earbuds
- Keine App-Unterstützung
- Schwächen bei Mitten und Bässen
- Kein Noise Cancelling
FAQ
12. Jlabs JbudsAir Pro mit integriertem Ladekabel im Etui

Die Buds sitzen sehr gut, ohne zu drücken. Ein Herausfallen ist selbst bei sportlichen Aktivitäten kaum möglich. Mit der Schutzklasse IP55 sind die Earbuds sowohl gegen Staub als auch gegen Spritzwasser ausreichend geschützt.
Die dazugehörige App Jlab Sound ermöglicht einige Einstellungen. So gibt es einen 10-Band-Equalizer, der sich manuell bedienen lässt. Es gibt zudem die drei Voreinstellungen Bass Boost, Balanced und Jlab Signature. Außerdem lassen sich die Kontrollmöglichkeiten der Buds festlegen. Beide Ohrhörer sind mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche ausgestattet. Je nachdem, wie oft wir auf diese Oberfläche tippen, führen die Buds unterschiedliche Befehle aus. Das reicht von Lautstärke erhöhen und verringern über Play/Pause bis hin zum Wechsel der Equalizer-Einstellungen. Was die Ohrhörer wann machen, lässt sich präzise in der App einstellen.
In der Voreinstellung verhalten sich die Buds so, dass die Musik automatisch pausiert, wenn einer der Ohrhörer aus dem Ohr genommen wird. Das lässt sich in der App deaktivieren, sodass sich nur ein Bud im Ohr nutzen lässt. Die JbudsAir Pro haben kein aktives Noise Cancelling. Der Hersteller macht es sich stattdessen zu Nutze, dass die Ohrhörer ohnehin bedingt durch die Bauart schon viele Geräusche von außen abschirmen. Und er setzt auf einen Be-Aware-Modus: Ist er aktiviert, liefern die integrierten Mikrofone genügend akustische Informationen, damit gleichzeitiges Unterhalten und Musik hören möglich ist. Ein Nachteil des Modus ist das permanente Rauschen, das der Nutzer dann ohne die Rauschunterdrückung auf dem Ohr hat.
Die Klangqualität ist bei den JbudsAir Pro erstaunlich gut. Unsere vier Testpersonen reagierten aber durchaus unterschiedlich: Liebhaber von kräftigen Bässen kommen bei diesen Buds besonders auf ihre Kosten. Selbst ohne Bass Boost sind die Bässe sehr deutlich und drückend. Das gefällt nicht jedem, aber Stücke wie „Breathe“ von „The Prodigy“ entfalten durch den basslastigen Klang erst ihre volle Wirkung. Das bedeutet indes nicht, dass Jlabs die Höhen und Mitten vernachlässigen würde. Hörbücher und Podcasts hören sich ebenfalls sehr gut an, der Equalizer der App erlaubt vielfältige Anpassungsmöglichkeiten. An die Klangqualität unserer Spitzenreiter kommen die JbudsAir Pro dennoch nicht heran.
Pluspunkte kann der Hersteller bei der Akkulaufzeit sammeln. Der Hersteller gibt sie mit bis zu 9 Stunden an, in der Praxis ergeben sich etwa 8 Stunden Akkulaufzeit für die Buds, je nach Einstellung der Lautstärke. Das Ladecase liefert weitere 27 Stunden. Das komplette Aufladen der Buds in der Ladeschale nimmt etwa 90 Minuten in Anspruch, die Ladeschale ist innerhalb von 2 Stunden vollständig aufgeladen. Das Gewicht eines Ohrhörers ist mit 5,3 Gramm sehr niedrig und fällt beim Tragen kaum auf.
Unser Fazit
Die Jlabs JbudsAir Pro bieten eine ordentliche Klangqualität für die Lieblingsmusik und eine sehr gute Akkulaufzeit. Auch der Spitzwasserschutz ist mit IP55 sehr gut. Das fehlende Noise Cancelling ist gut zu verschmerzen mit Blick auf die Preisklasse.


















- Integriertes Ladekabel im Ladeetui
- 8 Stunden gemessene Akkulaufzeit
- Kräftige Bässe
- Equalizer mit 10 Bändern
- Be-Aware-Modus
- IP55
- Mehrere Geräte gleichzeitig koppelbar
- Ladekabel sehr kurz und starr
- Kein Noise Cancelling
FAQ
13. Surfans SE01 In-Ear-Kopfhörer mit 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss

Das Kabel lässt sich an die Ohrstöpsel stecken, ist also nicht fest verbunden. Das hat den Vorteil, dass eine Sollbruchstelle wie bei vielen Konkurrenzprodukten ausgemerzt ist. Zudem lässt sich das Kabel austauschen, falls der Stecker nicht mehr richtig funktioniert oder es zu einem Kabelbruch gekommen ist. Ein Mikrofon hat der Surfans SE01 Kopfhörer nicht, Telefonieren ist daher mit diesem Modell nicht möglich. Auch die Steuerung per Sprachbefehl via Google oder Amazon Alexa ist daher nicht machbar.
Die Art und Weise, wie der Kopfhörer am Ohr getragen wird, ist gewöhnungsbedürftig. Ähnlich wie bei In-Ear-Monitor-Systemen für Musiker geht das Kabel am Ohrhörer nach oben und daher am Ohr vorbei. Das sorgt zwar für Stabilität während der Bewegung, kann auf Dauer jedoch unangenehm werden. Insbesondere beim Sport konnte dieses Modell nicht überzeugen. Eine Lautstärkeregelung hat der Kopfhörer ebenfalls nicht.
Die Klangqualität hat uns ein wenig enttäuscht. Mitten und Höhen sind nicht so klar definiert hörbar wie bei den meisten anderen Modellen im Test. Der Bass ist im mittleren Bereich, Freunden von Techno oder anderer basslastiger Musik wird der notwendige Druck fehlen. Die Abschirmung nach außen funktioniert gut, dem Paket liegen Ohradapter aus Silikon in drei verschiedenen Größen bei. Ebenso im Lieferumfang enthalten ist ein praktisches Aufbewahrungsetui.
Unser Fazit
Zwar kann der Surfans SE01 In-Ear-Kopfhörer mit einem sehr schicken Design punkten, doch in Sachen Tragekomfort und Klangqualität kann das Gerät nicht mit anderen Modellen aus unserer Testreihe mithalten. Die einzigen kabelgebundenen In-Ear-Kopfhörer in unserem Test haben den Vorteil, in Verbindung mit Smartphones mit Klinkenanschluss unendliches Musikvergnügen zu liefern.
























- Schickes und gefälliges Design
- Austauschbares Kabel
- Inklusive Aufbewahrungsetui
- Ohne Bluetooth
- Gewöhnungsbedürftige Art des Tragens
- Keine Lautstärkeregelung
FAQ
14. OnePlus Nord Buds mit unüblicher Bauform für OnePlus-Besitzer

Die Buds haben ein Gewicht von jeweils 5 Gramm, was beim Tragen nicht weiter auffällt. Aufgrund der Bauform mit einer nach unten ragenden, kleinen Stange sind die Earbuds für Mützen- oder Helmträger allerdings nicht geeignet. Ansonsten sitzen die Ohrhörer sehr bequem im Ohr. Zur optimalen Anpassung liegen dem Paket Silikonstöpsel in drei Größen bei. Auch bei sportlichen Aktivitäten bleiben die Earbuds sicher im Ohr.
Android-Nutzer können die App HeyMelody installieren, um einige Einstellungen bei den Earbuds vorzunehmen. Dabei ist vor allem der Equalizer interessant. Es gibt vier Voreinstellungen: Ausgewogen, Kräftig, Serenade und Bass. Die App lässt benutzerdefinierte Einstellungen zu. Insgesamt sechs Frequenzbänder lassen sich einstellen und als eigenes Profil abspeichern.
Darüber hinaus ist es mit der App möglich, die Ohrhörersteuerung einzustellen. in unserem Test konnten wir einstellen, was bei einem einfachen, doppelten oder dreifachen Tippen auf die berührungsempfindlichen Sensoren des rechten beziehungsweise linken Ohrhörer passieren soll. Die Möglichkeiten sind jedoch begrenzt, so fehlte uns beispielsweise die Möglichkeit zur Steuerung der Lautstärke. Nutzer von Apple-Geräten haben diese Möglichkeiten nicht. Die iOS-Version von HeyMelody führt die Nord Buds nicht als kompatible Modelle auf.
Die Klangqualität der Nord Buds von OnePlus ist für den vergleichsweise geringen Kaufpreis in Ordnung. Mitten, Höhen und Bässe präsentieren sich sehr ausgewogen und lassen sich mit dem Equalizer den eigenen Vorstellungen entsprechend anpassen. Apple-Nutzern können wir die Buds indes nicht empfehlen, da für sie keinerlei Anpassungsmöglichkeiten bestehen. Wer seine Musik gerne mit sehr kräftigen Bässen hört, bekommt mit den Nord Buds nicht die volle Ladung.
Die Akkulaufzeit gibt OnePlus mit bis zu 7 Stunden an plus weitere 23 Stunden durch ein voll aufgeladenes Ladecase. Die Schnellladefunktion des Etuis soll nach 10 Minuten Aufladung weitere 5 Stunden Musikgenuss gewähren. Im Praxistest ergab sich eine Laufzeit von 5,5 Stunden für die Buds bei einer durchgehenden Lautstärke von 75 Prozent. Die von OnePlus angegebenen 5 Stunden, die sich durch eine 10-minütige Schnellladung ergeben, konnte durch unseren Test nicht bestätigt werden. Wir kamen nur auf eine Laufzeit von 3,5 Stunden, was im Vergleich immer noch eine sehr hohe Leistung ist.
Unser Fazit
Die OnePlus Nord Buds liefern für die Preisklasse eine durchschnittliche Performance. Die Akkuleistung der In-Ears ist durchwachsen, das Zusammenspiel funktioniert abseits der OnePlus-Smartphones mittelmäßig.


















- 6-Band-Equalizer mit vier Voreinstellungen
- Equalizer personalisierbar
- Außergewöhnlich leistungsstarke Schnellladung
- IP55
- Ausgewogener Klang
- Unterstützung von Dolby Atmos in Verbindung mit OnePlus Smartphone
- Kein Equalizer für Apple-Nutzer
- Keine Lautstärkeregelung an den Buds möglich
FAQ
Quellenangaben
- maclife.de
- test.de
- giga.de
- beatsbydre.com
- test.de
- oekotest.de
- de.wikipedia.org
- preform.de
- thefastcode.com
- telekom.com
- helpster.de
- fsc-deutschland.de
- test.de
Folgende 19 Produkte hatten wir ebenfalls im Vergleich

- Sechs Ohr-Polsterklappen
- Sechs Ohrhaken
- Ein Clip
- Ein Ladekabel und
- Ein Reiseetui
FAQ

FAQ

- Vergleichsweise leicht
- Mit 1,2 Metern vergleichsweise sehr langes Kabel
- Nur ein Mikrofon eingebaut
- Kabelgebunden
FAQ

- Mit integrierter LDS-Antenne
- Exklusive BassUp-Technik
- Mit IPX7
- Mit GripFit-Technik für ein bequemes Sitzen im Ohr
- Mit zwei Mikrofonen
- Mit 5 Stunden vergleichsweise geringe Wiedergabezeit
- Single-Use-Funktion nur beim rechten Ohrhörer
FAQ

- Mit IPX7
- Ladezeit eine Stunde
- Sprachsteuerung
- Mit Ladecase bis zu 90 Minuten Wiedergabezeit
- Ohne Ladecase vergleichsweise geringe Wiedergabezeit
- Nur ein Mikrofon eingebaut
FAQ

- Verschiedene Ohrstücke
- Ladekabel
- Flaches Kabel
- Mit Bluetooth
- Pure-Bass-Sound
- Mit Magneten ausgestattet
- Nicht wasserdicht
FAQ

- Mit IPX8
- Aufladen drahtlos oder mit USB-C-Kabel
- Ladezeit 1,5 Stunden
- Ohrkappen in drei Größen inklusive
- Drahtloses Ladegerät nicht im Lieferumfang vorhanden
FAQ

- Impedanz: 8 Ohm
- Frequenzgang: 20 bis 20.000 Hertz
- Wasserschutzklasse: IPX4
- Audiocode-Format: SBC, AAC, aptX
- Laut Anker von Grammy-Gewinnern empfohlen
- ACAA-Design für Audioqualität wie im Studio
- Aufladung kabellos oder kabelgebunden möglich
- Bluetooth 5.0
- Wasserschutzklasse IPX4
- Vier Mikrofone mit cVc-8.0-Rauschunterdrückung
- Nur zwei Farben zur Auswahl
- Vergleichsweise teuer
FAQ

- Schutzklasse IPX7
- Mit zwei Mikrofonen
- Exklusive BassUp-Technik
- EarTips in fünf Größen
- Mit 7 Stunden vergleichsweise lange Wiedergabezeit
- Reichweite 15 Meter
- Vergleichsweise schwer
FAQ

- In acht Farben wählbar
- Vergleichsweise leicht
- Kabellänge 1,1 Meter
- Kabelgebunden
- Keine Funktionstaste vorhanden
FAQ

- Bass Booster: Für intensive Songs
- Podcast-Modus: Für Podcasts und Audiobücher
- Signature-Modus: Für alle anderen Musikarten
- Doppelte Lademöglichkeiten
- Lieferung mit Ladehülle für längere Wiedergabezeit
- Wasserdicht nach Schutzart IPX7
- Drei Equalizer-Modi für jeden Musikgeschmack
- Keine Nachteile bekannt
FAQ

- Flaches Gehäuse und ergonomisches Design für laut Hersteller hohen Tragekomfort
- Kabel soll sich nicht verformen und kaum Geräusche verursachen
- Inklusive Silikon-Ohrpassstücken in fünf Größen
- Geschlossene Bauweise soll Ein- und Ausdringen von Geräuschen verhindern
- Kabelgebunden
- Nur ein Mikrofon eingebaut
FAQ

- Spielzeit pro Aufladung: 4 bis 6 Stunden
- Spielzeit gesamt mit Ladeetui: 24 Stunden
- Bluetooth-Version: 5.0
- Ohrstöpsel: Größen S, M und L
- Farben: Weiß, Blau, Rosa
- Stereo-Subwoofer sollen tiefe Bässe liefern
- Ohrstöpsel einzeln nutzbar und aufladbar
- Graphentreiber sorgen laut Hersteller für breitere Klangpalette
- Ergonomisches Design
- Kompatibel mit Siri und Google Assistant
- Vergleichsweise gute Schutzart
- Keine Nachteile bekannt
FAQ

- Multi-Pairing für bis zu fünf Geräte
- Vier Equalizer-Modi
- Ambient Mode (Soundanpassung an die Umgebung)
- Sprachsteuerung möglich (Google Assistant, Apple Siri)
- Ohne ANC (Active Noise Cancelling)
FAQ

- Multipoint-Verbindung mit Freisprechfunktion und Sprachassistent-Nutzung
- Erhöhte Gesamtlaufzeit auf bis zu 16 Stunden
- Neue Version jetzt mit Schnellladefunktion
- Laut Hersteller verbesserte ergonomische und hautfreundliche Ohrstöpsel
- Erhältlich in vier Farben
- Keine Rauschunterdrückung
FAQ

- Maßgeschneiderte Treiber bieten laut Hersteller klaren Klang im gesamten Frequenzbereich
- Touchbedienung soll schnellen Zugriff auf Sprachassistenten ermöglichen
- Ergonomische Ohradapter in vier Größen
- Mit Bass-Boost für individuellen Sound
- Mit zwei Beamforming-Mikrofonen
- Nur Schutzart IPX4
FAQ

- Beige/Holzfarben
- Grün/Holzfarben
- Schwarz/Holzfarben
- Nachhaltige Materialien wie FSC-zertifiziertes Holz
- Kabel soll verwicklungsresistent sein
- Mikrofon und drei Bedientasten am Nackenkabel
- Eignen sich laut Hersteller für sportliche Betätigung
- Bluetoothverbindung soll einfach und schnell zustande kommen
- Kein Noise Cancelling
FAQ

- Sehr lange Akkulaufzeit
- Neu mit Noise Cancelling (im Vergleich zum Life A1)
- Transparenzmodus für kurze Gespräche und ähnliches
- Mit Soundcor-App für 22 EQ-Einstellungen
- Vier Mikrofone sorgen laut Hersteller für klar verständliche Stimme
- Bei Bedarf im Mono-Modus nutzbar
- Kein Ladekabel im Lieferumfang
- Schlechtere Schutzart als Life A1
FAQ

- Spielzeit: 6 Stunden (wie vorher)
- Laufzeit mit Ladecase: 28 Stunden (vorher 30 Stunden)
- Ladezeit per USB-C-Kabel: 1,5 Stunden (wie vorher)
- Ladezeit per Ladegerät: 2 Stunden (wie vorher)
- Größere Treiber als Vorgänger
- Laut Hersteller schnelles Koppeln möglich
- Mit Touch-Steuerungssensoren und LED-Ladeanzeige
- Ergonomische Silikon-Ohrstöpsel sollen weich und komfortabel sein
- Fünf Farben zur Auswahl
- Sehr leicht
- Ohne Rauschunterdrückung
FAQ
Finden Sie Ihren besten In-Ear-Kopfhörer: ️⚡ Ergebnisse aus dem In-Ear-Kopfhörer Test bzw. Vergleich 2023
Rang | Produkt | Datum | Preis | |
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Platz 1: Sehr gut (1,1) | Sennheiser MOMENTUM True Wireless 3 In-Ear-Kopfhörer ⭐️ | 12/2022 | 185,90€ | Zum Angebot |
Platz 2: Sehr gut (1,3) | Sony LinkBuds S In-Ear-Kopfhörer | 12/2022 | 125,00€ | Zum Angebot |
Platz 3: Sehr gut (1,4) | JBL Reflect Aero In-Ear-Kopfhörer | 12/2022 | 123,33€ | Zum Angebot |
Platz 4: Sehr gut (1,5) | HyperX Cloud Mix Buds In-Ear-Kopfhörer | 12/2022 | 124,55€ | Zum Angebot |
Platz 5: Gut (1,6) | Edifier W240TN In-Ear-Kopfhörer | 12/2022 | 52,99€ | Zum Angebot |
Platz 6: Gut (1,7) | Libratone AIR+(2. Gen) In-Ear Kopfhörer | 12/2022 | 159,00€ | Zum Angebot |

Autoren Tipp:
- Sennheiser MOMENTUM True Wireless 3 In-Ear-Kopfhörer